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Stromerzeuger Einlagerung

Themenstarteram 20. Oktober 2021 um 8:01

Hallo!

Bräuchte mal Euren Rat.

Habe mir einen 4-Takt-Stromerzeuger zugelegt und will den natürlich auch mal ein paar Monate einlagern.

Was ist Eurer Meinung nach die bessere Variante, damit das Gerät möglichst lange lebt?

a) ASPEN 4 verwenden vor der Einlagerung

oder

b) Generator immer leerlaufen lassen.

Habe gelesen, dass ASPEN keine Rückstände im Vergaser hinterlässt.

Aber wie sieht es mit Dichtungen aus oder Schläuchen usw. ?

Variante a) wäre halt sehr bequem, wenn sie keine Nachteile hat (außer das teurere ASPEN).

Gruß

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55 Antworten

an meinem ist ein Ablassschlauch am Vergaser dran, ich lasse das Benzin ab. Hab in den letzten Jahren mehrfach Stromausfall gehabt. Wird noch lustig werden.

Die einzigen Motoren die bei mir Probleme haben beim Starten nach längerer Nichtbenutzung sind 2 Takter.

Bei Zweitaktern (Kettensäge z.B.) verharzt bei längerem Nichtgebrauch der Restsprit im Vergaser durch Verdunstung und Alterung (hierbei ist das enthaltene Öl im Gemisch schuld).

Viertakter sind da unauffällig - da kein Öl im Benzin.

Bei meinem Inverter habe ich mir das mal angeschaut:

da wäre mir der Aufwand des Ablassens zu groß!

Normalerweise sollte am Tankverschluss ein Verdunstungsventil sein (bei Nichtgebrauch schließen) ---> keine Geruchsbelästigung, keine weitre Luft im Tank.

Benzinhahn zu und gut - die Dichtungen sind ja für Benzin ausgelegt, die sollten sich also im Stand auch nicht mehr zersetzen wie im Betrieb.

Ich lasse meinen aller drei Monate mal laufen, tausche regelmäßig das Motoröl und schmeiße nach 1-2 Jahren (falls nicht gebraucht) den "alten" Sprit raus (der geht dann noch für Rasenmäher & Co)

.... und das Ding ist bisher dicht und springt immer an. :cool:

Wo ist denn das Problem bei leerlaufen lassen? Hahn zu und warten bis es abstirbt.

Wo ist denn das Problem bei leerlaufen lassen? Hahn zu und warten bis es abstirbt.

... da ist dann alles leer (klar, so gewollt), aber ich habe keinen E-Starter :D

Selbst mit E-Starter, wie an meiner Schneefräse, dauert es gefühlt ewig, bis das Teil dann wieder startet

(also bei meinem Geraffel jedenfalls)

Bei Bedarf Hahn auf und einen Moment warten, bis die Schwimmerkammer wieder voll ist, anreißen.

Bei Bedarf Hahn auf und einen Moment warten, bis die Schwimmerkammer wieder voll ist, anreißen.

Du hast ja Recht und sollte auch so klappen.

Aber Geduld ist jetzt nicht einer meiner Vornamen und wie gesagt: mein Zeug tut sich entleert schwerer beim Neustart .... jetzt nicht die Welt, aber bei den Zweitaktern habe ich kalt zwei, drei Mal gerissen - leer gut das Doppelte und beim Erzeuger ("leergefahren") wurde es eine Anreißorgie ... warum auch immer.

Ging hier aber ums Einlagern, glaube ich, und da ist Ablassen/"Leerfahren" nicht nötig - meiner Meinung un Erfahrung nach. ;)

Zitat:

drei Mal gerissen - leer gut das Doppelte

Das waren dann aber bestimmt 2-Takter mit Membranvergaser. Der muss zunächst mal Sprit aus dem Tank ansaugen bevor was in der Düsenkammer landet. Das dauert schon etwas länger.

OK. Für das Bier zwischendurch ist genügend Zeit vorhanden. Beim Startvorgang wird aufs Zehntel

geschaut. :D

Meiner hat gar keinen Hahn, somit müsste ich den über Unterdruck absterben lassen, leer wäre der Vergaser dann auch nicht.

Wenn ich den ablasse stinkt er auch weniger, ist einer von Scheppach, aber ich muss dann erheblich mehr ziehen bis er startet, 4-Takter starten bei mir immer, egal wie lange sie standen. Bei E5 oder Super+ natürlich, E10 geht nicht.

Das waren dann aber bestimmt 2-Takter mit Membranvergaser

Richtig!;)

Beim Startvorgang wird aufs Zehntel geschaut.

... da haben wir mit unseren Fichtenmopeds früher immer eine Challenge um ne Kiste Hopfenextrakt draus gemacht! :D (Tipp: ne Partner ist dafür keine gute Wahl)

E10 geht nicht

natürlich nicht (höherer Ethanolanteil) der greift mit hoher Wahrscheinlichkeit die Kunstoffteile an, auch schon im Betrieb - es sei denn, von Scheppach gibt es eine Freigabe :D

Zitat:

@Zeck3 schrieb am 20. Oktober 2021 um 11:48:42 Uhr:

E10 geht nicht

natürlich nicht (höherer Ethanolanteil) der greift mit hoher Wahrscheinlichkeit die Kunstoffteile an, auch schon im Betrieb - es sei denn, von Scheppach gibt es eine Freigabe :D

Nicht nur das, E10 ist metastabil und zerfällt langsam in eine Wasser/Ethanol und eine Benzinphase. Das zündet schlecht.

Wie viel Benzin habt ihr denn so gelagert?

W.o. Hahn zu leer laufen lassen, Tank voll bis oben hin-Rostschutz- bestenfalls den Luftfilter und Auspuff zukleben.

Ich würde nicht dauernd zwischen Aspen4 und Normalbenzin Rum wechseln. Benzin ist Lösungsmittelhaltung und hat Additive um das Gummi in diversen Bauteilen Weider zu "reparieren"

Wenn du auf Aspen Wechselst spült Aspen die Additive weg und die von Lösungsmitteln angegriffenen Gummi und Plastikteile gehen kaputt.

Also entweder auf Aspen Wechseln, einmalig Reparaturen in Kauf nehmen und dabei bleiben. Oder einfach weiter Benzin benutzen auch zum einlagern.

Bei einem ordnungsgemäß funktionierenden Vergaser ist auch das Leer laufen lassen nicht nötig. Ich hab zb Motorgeräte nach einigen Jahren starten wollen das ging problemlos obwohl der Kraftstoffhahn nie zu war.

Zitat:

@Zeck3 schrieb am 20. Oktober 2021 um 11:48:42 Uhr:

E10 geht nicht

natürlich nicht (höherer Ethanolanteil) der greift mit hoher Wahrscheinlichkeit die Kunstoffteile an, auch schon im Betrieb - es sei denn, von Scheppach gibt es eine Freigabe :D

Gibt es die?

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