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Omega-B 2.5TD AT Getriebe Schaltfehler anfängt erst nach 120-150 km Fahrt
Hallo Forenteilnehmer,
bitte helfen Sie mir bei der Fehlerbehebung anhand der folgenden Symptome.
Fahrzeugdaten:
Omega-B Caravan Facelift
BJ: 2000
Motor: X25DT
KM-Stand: 385t km
Fehler:
Nach 120–150 km Fahrt beginnt das AT-Getriebe Fehler zu erzeugen.
Beim Beschleunigen im 3-4-Gang dreht der Motor vor dem Schalten hoch und schaltet mit einem leichten Ruck.
Das Symptom tritt beim Start nicht auf und der Gangwechsel ist nicht spürbar.
Aber nach 100 km Fahrt lässt sich der Fehler reproduzieren.
Ob ich damit auf einer Hauptstraße, Autobahn oder Serpentinenstraße fahre, spielt keine Rolle.)
Bisher geprüft:
Ölstand im Getriebe an der Einfüllschraube (Getriebeölstand bei laufendem Motor geprüft, bei herausgedrehter Schraube fließt das Öl durch die Einlassöffnung aus)
Die Farbe des Öls ist nicht mehr so hell wie das neue Öl, es hat sich aber nur leicht verfärbt.
(Es riecht auch nicht verbrannt)
Ich habe die Ölwannen noch nicht entfernt.
Ich vermute, dass der Kunststoff des Ölpumpen-Abstandshalters gebrochen ist und in der Ölwanne gelandet ist, aber das muss ich noch überprüfen.
Welche Symptome verursacht das Fehlen dieses Plastiks beim Autofahren?
Fehlerursachen, die erst nach 100 km Fahrt auftreten?
Ich freue mich auf Ihre Anregungen, wofür ich mich im Voraus bedanke.
Grüße aus Ungarn!
freepc123
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4 Antworten
Kannst du die Getriebetemperatur beim auftreten des Fehler auslesen und ob selbst FC zum Getriebe abgelegt sind?
Hello an Alle!
Für die Temperaturmessung des Getriebeöls steht mir das Messgerät/Diagnosegerät zur Verfügung.
Dazu muss ich eine längere Strecke fahren, da der Fehler bei Kurzstrecken nicht auftritt.
Derzeit wurde 1 Fehler gespeichert, dieser kann auch gelöscht werden.
P0730 Fehlercode war im Speicher.
Anbei ein paar Fotos, welche Parameter ich ablesen kann.
Hilft dieser Info bei Fehleridentifizierung?
Bei der erforderlichen Fahrstreck bis zum Auftreten des Fehlers kann ein thermischer Einfluss gut passen.
Wenn sich der FC so löschen lässt und nicht gleich wieder kommt dürfte es auch einen Zusammenhang geben, das der FC erst zu der Zeit kommt wenn das Problem beginnt. Der hacken ist nur, die lange Fahrstrecke bis zum Fehlerbild.
Während der Fahrt müsste ein Beifahrer auslesen, wann der FC kommt. Die Livedaten lassen sich auch Aufzeichnen und später auswerten, wenn der Fehler auftreten tut. Optimal wäre das Aufzeichnen während der Fahrt wenn noch kein Fehler vorliegt und sich den Zeitpunkt der Aufzeichnung zu merken wann der Fehler auftritt. Man kann dann leichter eine Abweichung feststellen, falls sie nur geringe Änderungen der Werte verursacht. Sie können aber auch krass sichtbar werden.
Ist es thermisch bedingt, dürfte der Fehler nach einer Abkühlung im Stand nach einer halben Stunde wohl nicht gleich wieder auftreten.
Arbeitest Du vorzugsweise mit dem Englischen OP-Com?
Moin
Der P0730-08 könnte evtl ein Problem sein der Drehzahlsensoren
für das AT-Getriebe und bedeutet P0730-08 Bussignal-/Meldungsfehler.
Ich würde mal die beiden Drehzahlgeber untersuchen,
der Eingangsdrehzahlgeber für das AT ist der Kurbelwellensensor unter dem Anlasser und
der Ausgangsdrehzahlgeber sitzt hinten oben über
dem Getriebeflansch des Kardan.
An beiden könnten Beschädigungen sein oder
einfach nur magnetische kleine Späne, die das Signal dieser Geber verfälschen.
Der Zusammenhang mit der steigenden Öltemperatur könnte aber auch
ein Problem der Kupplungen im AT sein,
das es zu viel Schlupf in den Kupplungen gibt,
ähnlich einer rutschenden Kupplung beim Handschaltgetriebe!
dann melden sich auch die Drehzahlgeber vom AT!
mfG