- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Insignia
- Insignia A
- Neuer Motor bei 33.000 KM
Neuer Motor bei 33.000 KM
Hallo zusammen,
heute hat mich mein FOH angerufen und gemeint, dass er mein Opel benötigt um diesen nach Rüsselsheim zu bringen. Dieser bekommt jetzt einen neuen Motor!?!
Soll ich mich jetzt freuen oder nicht?
Die Hintergrundgeschichte:
KM-Stand: 33.000
Wenn ich z.B. am Berg anfahre, die Kupplung schleifen lasse und etwas mehr Gas gebe, hört man ein rhytmisches Tackern bzw. Klackern.
Ich bin darauf hin zum Händler und dieser meinte, dass es wohl die Steuerkette ist. Die Steuerkette ist aber zzt. nicht lieferbar. Er hat Sie aber trotzdem bestellt und mich weiter fahren lassen.
4 Wochen später (also heute) bekomme ich den Anruf, dass ich einen komplett neuen Motor bekomme.
Fahrtechnisch habe ich sonst kein Problem entdeckt.
Was sagt Ihr dazu? Ist das jetzt gut, dass ich einen neuen Motor bekomme oder ist das schon differenzierter zu betrachten? Wenn ich den jetzt z.B. verkaufen würde, wäre der potentielle Käufer doch abgeschreckt, wenn da jetzt schon ein neuer Motor drin ist.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von understatement
Zitat:
Original geschrieben von OPC1969
Man kann aber auch alles extrem schwarzsehen - mein Glas ist immer halb voll - ich nehme an deines ist immer halb leer?
...man kann das so ausdrücken: Es gibt Menschen, die geben sich mit Dingen zufrieden, die überhaupt erst die Möglichkeit eröffnen, darüber zu diskutieren, ob ein Glas halb voll, oder halb leer ist.
Mein Glas ist immer voll!
Im Kontext dieses Thread: da es ja scheinbar unvermeidlich ist, den Motor austauschen zu lassen ...sollte der TE eine selber eine ausführliche Foto und/oder Videodokumentation aller Kabel(bäume)/Schläuche/Leitungen vor dem Umbau machen.
Ist danach etwas angeschrabbelt, angegnaddelt, Steckersicherugen abgebrochen, gequetscht, etc....
...können die danach den gesamten betroffenen Kabelbaum (oder entsprechendes) komplett neu machen (nicht flicken!).
Gruß!
Sorry - das ist für mich paranoid! Ich kann nicht immer nur vom schlechtesten ausgehen. Was machst du bei einer Operation im Krankenhaus? Videokamera mitlaufen lassen?
Ich weiß nicht wie es kommt, dass bei dir alles immer so ins Negative abwandert! Klar ist es Mist den Motor zu wechseln - aber wenns sein muss - ja und?
Und wenn es hinterher irgendwo klemmt, mache ich mir dann Gendanken und stelle meine Forderungen nach Nachbesserung. Aber ich kann doch nicht schon im Vorfeld alle Möglichkeiten durchgehen was schiefgehen könnte....
Sorry - ist aber meine Meinung
Stefan
Ähnliche Themen
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von djdogma
Hallo zusammen,
Wenn ich den jetzt z.B. verkaufen würde, wäre der potentielle Käufer doch abgeschreckt, wenn da jetzt schon ein neuer Motor drin ist.
warum sollte jemand abgeschreckt werden ?? ein neuer motor ist doch nicht gleichbedeutend mit unfallwagen oder ähnlichem....
bildlich gesprochen bleibst du doch auch derselbe mensch, auch wenn du z.b. ein neues herz bekommen müsstest.... :rolleyes:
Junge, Dein Auto hat's hinter sich. ATM bei 33tkm, das wird nix mehr. :(
Aber heute ist Dein Glückstag: Schick mir einfach PM, ich übernehme die Entsorgung kostenlos für Dich! :D
Gruß cone-A
Hättest du wohl gerne! Wird aber nix! :-)
@ eugain:
Ich persönlich hätte als Käufer die Sorge, dass mit dem Auto nur geheizt wurde. In dem Fall ist es aber gar nicht so! Na ja... mal abwarten.
Zitat:
Original geschrieben von djdogma
@ eugain:
Ich persönlich hätte als Käufer die Sorge, dass mit dem Auto nur geheizt wurde. In dem Fall ist es aber gar nicht so! Na ja... mal abwarten.
selbst wenn es geheizt und deswegen der motor ersetzt wurde, das wäre mir persönlich immer noch lieber als einen unfallwagen zu kaufen :)
Da hast du natürlich auch wieder recht.
Die Aussage von Cone-A verstehe ich jedoch nicht so ganz.
Zitat:
Original geschrieben von djdogma
@ eugain:
Ich persönlich hätte als Käufer die Sorge, dass mit dem Auto nur geheizt wurde. In dem Fall ist es aber gar nicht so! Na ja... mal abwarten.
...das Hauptproblem ist, dass 99% aller Werkstätten den Wagen bei einem Motortausch nicht wieder so fehlerfrei zusammenbekommen, wie er ab Werk einmal war. Nur wenn man wirklich eine Menge auseinander nimmt, und mit der Sorgfalt einer Oldtimerrestaurierung wieder zusammenbaut, bekommt man ein gutes Ergebnis.
Die Zeiten, die für so ein sorgfältiges Vorgehen notwendig wären, werden den Werkstätten aber nicht bezahlt (und die meisten Mechaniker haben auch nicht die Kenntnisse). I.d.R. ist das ein riesiges Gewürge und Gequetsche...
Gruß!
Es ist aber wohl so bei meinem Wagen, dass dieser wieder nach Rüsselsheim geht. Also wird der Motor zumindest nicht von der Werkstatt hier vor Ort verbaut. Wie es dann in Rüsselsheim aussieht, weiß ich jedoch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von understatement
Zitat:
...das Hauptproblem ist, dass 99% aller Werkstätten den Wagen bei einem Motortausch nicht wieder so fehlerfrei zusammenbekommen, wie er ab Werk einmal war.
...das steht ja offenbar auch gar nicht zur Debatte, da der Wagen ja nach Rü'heim soll!?!
Gruß
SilverBanditS
Zitat:
Original geschrieben von SilverBanditS
Zitat:
Original geschrieben von understatement
...das steht ja offenbar auch gar nicht zur Debatte, da der Wagen ja nach Rü'heim soll!?!
Gruß
SilverBanditS
...sagt mal ...was habt ihr eigentlich für Vorstellungen?
Der Wagen geht nur deshalb nach Rüsselheim, damit niemand, wirklich niemand mitbekommt, was für ein Fertigungsfehler da gerade hochkocht.
Ihr glaubt doch aber nicht wirklich, dass der Wagen dort so auseinandergenommen wird, dass das Setzen der neuen Maschine auf die Motorlager mit der Urlehre am Band passiert? Die arbeiten dort wie in einer normalen KFZ Werkstatt ...das sind die Jungens, die mit normalen Hebenbühnen auch die Fahrzeuge (nach)bearbeiten, die bei der Qualitätssicherung durchgefallen sind. (also die, wo z.B. der Motor schon beim ersten Anlassen im Fahrzeug nicht richtig läuft)
Mal eine kleine Statistik (zwar BMW, für interne Zwecke erstellt von BCG, aber das lässt sich bestimmt auf Opel übertragen): "Bei derartig "bearbeiteten" Fahrzeugen steigt das Potential eines Kontaktfehlers im Motorkabelbaum, innerhalb der nächsten 5 Jahre, auf den fast dreifachen Wert"
Gruß!
Zitat:
Original geschrieben von djdogma
Da hast du natürlich auch wieder recht.
Die Aussage von Cone-A verstehe ich jedoch nicht so ganz.
Du mußt nicht verstehen, nur machen. ;)
Na gut, im Ernst: Meine eigentliche Meinung dazu ist, daß ein Austauschmotor dem restlichen Auto rein gar nix schadet. Also ungefähr so viel, wie wenn Du das originale Motoröl gegen neues tauschen mußt.
Deshalb ist Dein Auto mit ATM nicht weniger wert als mit dem originalen. Und deshalb wollte ich schändlicherweise Deine Unsicherheit dazu ausnutzen, kostenlos an ein tolles Auto zu kommen.
Natürlich nur im Spaß.
:D
Jehova, Jehova, Jehova!
Gruß cone-A
Für einen Bruchteil einer Sekunde hättest du mich fast soweit gehabt, dass ich darüber nachdenke ob es Sinnvoll wäre dir den Wagen zu geben! :D
Zitat:
Jehova, Jehova, Jehova!
Gruß cone-A
Und ich überleg die ganze Zeit ob mich dein Avatar wirklich DARAN erinnert oder ob ich dein wirkliches Gesicht fehldeute, aber jetzt weiß ich das ich richtig gedeutet hatte ;-)
Also mal kurz meine Erfahrung aus dem Verkauf von ca. 24 Fahrzeugen in 10 Jahren. Alle mit hoher Kilometerleistung und als Taxen und Mietwagen gut "durchgeritten":
Wenn ich diese dann verkaufe gehen die alle in den Export. Die südländischen Aufkäufer sind ganz begeistert, wenn das Fahrzeug innerhalb der zweijährigen Gewährleistung einen AT-Motor oder ein AT-Getriebe bekommen hat. Dann kann ich die zu einem weit besseren Kurs verkaufen.
Da bei einem maximal vier Jahren altem Fahrzeug die Karosse noch recht gut ist, aber mit 300.00 - 400.000 Kilometer das Innenleben schon durch ist. Heißt es dann , der hat bei z.B. 130.000 Kilometern nen AT-Motor bekommen, dann steigt der Preis. Wichtig ist halt nur das sich auch von der Werkstatt belegen zu lassen.
Nachteile durch den Austausch, wie hier beschrieben durch Steckverbindungen und anderen Überlegungen habe ich noch nie erlebt.