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lohnt eine anzeige? radfahrer fährt mir in die tür
hallo,
mir ist heute ein fahrradfahrer ins auto gerauscht. ich bin bei grün in die kreuzung eingefahren und der fahrradfahrer ist bei rot über die fußgängerampel gefahren. er hat mir hinten rechts die tür beschädigt und ist abgehauen. der wagen ist zwar vollkasko versichert aber ich möchte diese nicht in anspruch nehmen. meint ihr eine anzeige lohnt? ich könnte den fahrer auf jedenfall gut beschreiben aber ich kenne ihn natürlich nicht.
bitte um eure meinung.
Beste Antwort im Thema
Also, falls es einem selbst passiert (Beschädigung durch Radfahrer), erstmal schnell aussteigen und den am Boden liegenden Radfahrer in den Schwitzkasten nehmen und dann auf verwertbare Papiere durchsuchen.
Die darauf folgende Anzeige dürfte preislich günstiger sein als Ausbeulen und Lackarbeiten bzw. die Hochstufung in der VK.
Und ein Lerneffekt beim Radfahrer tritt auch noch ein.
Und Spass hat man auch...
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78 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Flinx1960
Klingt schon ab dem Threadstart nach Fahrerflucht von Seiten des Radfahrers ...
Könnte daran liegen, das der TE im Eingangspost schon erwähnt hat, das der Radfahrer abgehauen ist. Schnell gemerkt!!
MFG Thomas
Jeder Chaot gehört angezeigt. Ob sinnvoll oder nicht lasse ich mal dahingestellt.
Aber ich würde in jedem Fall Anzeige erstatten.
Mein Fahrrad wurde auch schon aus dem Radkasten gepuhlt, weil ein perfekter Autofahrer ohne Gucken einfach auf die Fahrbahn zog.
Also mal den Ball flach halten.
Ich hab auch ein Auto und kann den Ärger verstehen. Aber bitte nicht schon wieder diese unsachliche Leier anfangen. Idioten suchen sich ihr Fortbewegungsmittel und nicht umgekehrt.
Ich hoffe, dass die Angelegenheit zu Deinen Gunsten ausgeht und der Verursacher doch noch ermittelt werden kann.
cheerio
Nach vier Wochen wird eine schöne Einstellungsmitteilung kommen - nicht mehr und nicht weniger :o
Es geht ja hierbei auch hauptsächlich darum, den Versicherungsbedingungen der VK im Schadenfall Folge zu leisten.
Ich würde es schon aus Prinzip zur Anzeige bringen. Mit Täterbeschreibung und allem Pipapo.
Chance wirst du nicht haben, aber stell dir vor, niemand meldet sowas: Dann gibt es in der Statistik und damit im Wahrnehmungsradius der Behörden keine Fahrerflucht von Radfahrern und damit keinen Handlungsbedarf.
anzeige ist erledigt, musste zwar fast eine stunde warten aber jetzt geht alles seinen weg.
bin diesen monat schon der dritte, der eine anzeige gegen einen fahrradfahrer erstattet.
bin mal gespannt, wie es jetzt weiter geht. der bericht geht heute noch zur versicherung.
Ist schon ärgerlich, dass man bei Radfahrern fast nie eine Chance hat. Keine Pflichtversicherung, keine Kennzeichnung, nix. Naja...
absolut ärgerlich. ich kann auch gar nicht verstehen, warum eine haftpflicht nicht pflicht für jedermann ist. eine kennzeichnungspflicht könnte auch nicht schaden, so hauen die leute vielleicht nicht so ungehemmt ab.
Wen er erwischt wird und keine Privathaftpflichtversicherung hat, dann zahlt er den Schaden eben aus seinem Privatvermögen. Und wenn er pleite ist, kann man ihm immer noch einen Vollstreckungstitel mit 30 Jahren Gültigkeit auf's Auge drücken.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Einzige Möglichkeit sich zur selben Zeit an der selben Ampel auf die Lauer legen und den Fahrradflüchtigen wenn er denn kommt unbemerkt verfolgen.
Das wird regelmäßig zum Erfolg führen. Man muss sich nur die Arbeit machen.
Zitat:
Original geschrieben von Xaven1978
Ist schon ärgerlich, dass man bei Radfahrern fast nie eine Chance hat. Keine Pflichtversicherung, keine Kennzeichnung, nix. Naja...
Zitat:
Original geschrieben von infuso
absolut ärgerlich. ich kann auch gar nicht verstehen, warum eine haftpflicht nicht pflicht für jedermann ist
Woher wisst ihr, daß der Täter (der ein Idiot war, keine Frage!) keine Haftpflicht hatte?
Immerhin 70% der deutschen haben die Privathaftpflichtversicherung, die als die wichtigste aller Versicherungen gilt, wenn man von den Pflichtversicherungen absieht.
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Xaven1978
Ist schon ärgerlich, dass man bei Radfahrern fast nie eine Chance hat. Keine Pflichtversicherung, keine Kennzeichnung, nix. Naja...
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von infuso
absolut ärgerlich. ich kann auch gar nicht verstehen, warum eine haftpflicht nicht pflicht für jedermann ist
Woher wisst ihr, daß der Täter (der ein Idiot war, keine Frage!) keine Haftpflicht hatte?
Immerhin 70% der deutschen haben die Privathaftpflichtversicherung, die als die wichtigste aller Versicherungen gilt, wenn man von den Pflichtversicherungen absieht.
Hat doch niemand behauptet. Xaven1978 hat lediglich geschrieben, das er ein Fahrzeug führte, wozu keine Pflichtversicherung nötig ist und es keine Kennzeichnung zur Identifikation gibt. Sprich : ein Fahrrad!
Was der Radfahrer privat abgeschlossen hat, können wir ja nicht Wissen, da er ja noch Unbekannt ist.
MFG Thomas
Deshalb Kennzeichen- und Lichtpflicht (tagsüber!) für Fahrräder.
Dann hätten wir solche Probleme nicht mehr.
Also wenn ich mir anschaue, wieviele Schäden durch Fahrerflüchte Autos entstehen, die alle Kennzeichen und HaftPFLICHT haben, warum sollte das beim Fahrrad besser sein? Die Schweiz hat das ja sogar abgeschafft...
Was ich aber nicht verstehe, während beim Autofahrer ein Haftpflichtschaden durch Höherstufung immer Kosten enstehen, ist dieses bei der privaten Haftpflicht nicht so, verursache ich also einen Schaden in dem Bereich, kann ich doch dafür geradestehen ohne das ein Zacken aus der Krone bricht!!
Meine priv. Haftpflicht hat sogar die Leistung, dass sie zahlt wenn mir jmd. anderes einen Schaden zufügt, der keine priv. Haftpflicht ist und dazu Mittellos, ob der Fall je eintritt bezweifle ich, aber immerhin...