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Glaubensfrage ??? 520d (4 Zylinder) oder 525d (6 Zylinder) oder (4 Zylinder)

BMW 5er F11
Themenstarteram 5. Oktober 2016 um 20:07

Hallo Gemeinde,

ich stehe immer noch vor meiner Kaufentscheidung für einen gebrauchten F11. Ausstattung (must and can have) sind klar.

Allerdings bin ich mir bei der Motorisierung nicht ganz einig. Im Grunde stehen die drei Varianten zur Diskussion:

520d (4 Zylinder) oder 525d (6 Zylinder) oder (4 Zylinder)

Den 520d bin ich bereits gefahren und finde die Leistung für einen Familienwagen ausreichend. Aktuell fährt meine Frau noch einen E61 525er Sechsender mit den 197 PS. Ich finde hier kann der 520er mit der neueren Automatik gut mithalten.

Allerdings, habe ich bisher immer auf 6 Zylinder gesetzt, da ich im Jahr um die 25 - 30k Kilometer fahre. So kommt nun der Titel dieses Threads zustande... Glaubensfrage. Im Kern geht es darum, ob ich den 520d oder den 525d 6 Zylinder bevorzugen soll. Auf dem Papier, hat der 6 Zylinder nur "Nachteile"

- höhere Steuer

- höheren Verbrauch

- breitere Reifen

- höhere Wartungskosten

- höhere Versicherung

Vorteile, konnte ich bisher nur in den Daten Finden:

N47D20 (520er)

- 380nm

- 0 -> 100 8,2 Sekunden

- vMAX 231 KmH

N57D30 (525er)

- 450nm

- 0 -> 100 7,3 Sekunden

- vMAX 232 KmH

Ich Suche im Bereich Baujahr 2011 -> und neuer, sowie eine Laufleistung von < 130.000 Kilometern.

Meine Frage nun, ist die Lebenserwartung (wie ich bisher der Meinung bin) eines 6 Zylinders höher ? Was meint Ihr ?

Beste Antwort im Thema

Die Überschrift mit der "Glaubensfrage" passt hier ganz gut, mittlerweile ist die Anzahl der Zylinder schon fast wie eine Religion, da wird nichts neu überdacht...

Wenn dann über Leistungsentfaltung und Drehfreude eines R6 schwadroniert wird, die vorderen Bremsen bei der Kiste fast 100tkm halten und der mit 7 Litern durch die Gegend geschoben wird, dann darf man zurecht fragen, ob man diese "minimum Motorisierung" braucht, benutzt wird sie jedenfalls nicht. Die Laufruhe des 6-Zylinders ist auch immer so ein Totschlagargument, bekommt man aber nur mit, wenn man den Kopf in die Motorhaube steckt. Was interessiert mich denn bei einer 8-Gang Automatik eigentlich die Übersetzung? Das Ding schaltet einfach wenn es muss und ich brauch mich nicht drum kümmern, ob die Schaltpunkte unterschiedlich sind ist mir dabei doch wumpe.

Das ist für mich reinrassiges Stammtischgeschwafel, deswegen ja anfangs meine Frage dazu...

Ein sachliches Argument für 3 Liter oder mehr Hubraum könnte z.B. sein: Ich wohne in den Alpen und ziehe ständig einen 2 Tonnen Anhänger, da brauch ich Drehmoment. Sowas kommt aber nie, weils eben eigentlich keiner braucht. Und wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann würde ich nicht 5er fahren...

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die 4te Variante hat Deine Recherche vergessen...

den 2D mit PPK, dem PerformancePowerKit.

Günstiger als ein 25D und egal, da nur der 3D anfängt Spaß zu machen, der 35D mehr, der 55D noch mehr... Dann sind wir schon bei Alpina und dem B5...

Fahre die Varianten die zum Budget passen und entscheide entsprechend.

Es gibt 6ender, die die 100tkm nicht schaffen und Taxi in Norwegen, die weit jenseits der 300tkm ihren Dienst verrichten. Da steckt keiner drin...

am 5. Oktober 2016 um 20:20

Ich finde es keine Glaubensfrage sondern eher nach Frage ob man mit dem 5er Luxus verbindet. Ich hatte 2 x einen 20d zum testen im 5er früher und beides mal fand ich, reicht zum flotten fahren aus hat aber so rein gar nichts von Oberklasse. Generell ist gegen die 20dD und heute ja auch 25d als 4 Zylinder rein gar nichts zu sagen. Sie haben genug Leistung, sind relativ leise, laufen gut, sparsam... Aber im 5er... also wenn es finanziell geht, würde ich das nie machen. Ich fahre derweil u.a. 7er und da ist das ganze eine Stufe höher. Es braucht sicher nie mehr als einen 740d, aber das Gefühl von Luxus hat man erst mit 8 und 12 Zylinder.

Wie gesagt, man braucht das sicher nicht, aber wenn man einen Wagen langfristig fahren möchte und obendrein kein billig- oder Firmenleasing macht, wäre für mich die Wahl immer klar und recht einfach. Eine Klasse niedriger, dafür mehr Zylinder und Ausstattung.

Und die "scheisse" (sorry, nicht böse gemeint) mit den 0,xy7234 sec mehr oder weniger... im Alltag sowas von restlos egal.....

Auf dem Papier.....

mir scheint, du hast das wesentliche von Luxus nicht so recht verstanden. Es gibt Dinge die entscheidet man über Vernunft, aber da braucht man nicht überlegen, 20d und fertig. Die anderen Dinge entscheidet man über Emotion und da sagt man simple: 6 Zylinder und 5 passen.....

am 5. Oktober 2016 um 20:20

Äh, was ist ein 3D und ein 55D???????

Zitat:

@Pommy1310 schrieb am 5. Oktober 2016 um 22:20:46 Uhr:

Äh, was ist ein 3D und ein 55D???????

530d bzw. 550d

Zitat:

@Pommy1310 schrieb am 05. Okt. 2016 um 22:20:03 Uhr:

Es gibt Dinge die entscheidet man über Vernunft, aber da braucht man nicht überlegen, 20d und fertig. Die anderen Dinge entscheidet man über Emotion und da sagt man simple: 6 Zylinder und 5 passen.....

Schön erklärt!

Themenstarteram 5. Oktober 2016 um 21:06

Danke für eure Antworten ;-) . Ich werde mich am Wochenende mal in den 525d setzen und fahren... und dann aus dem Bauch (Emotionen) entscheiden... wenn es mehr Spaß macht, sich besser anhört und das Drehmoment doch noch was mehr das Grinsen lockt... wird es wohl der 6 Zylinder.

Gibt es bei diesem Motor bestimmte Sachen zu beachten ? Beim 20d zum Beispiel ja bis 3/11 das Steuerketten Thema...

Gruß

Dazu müsstest du erstmal sagen, wie du zu deinem Auto stehst. Brauchst du was zum lieb haben, hegen, pflegen und angeben am Stammtisch, oder einfach ein zuverlässiges Auto in dem man komfortabel reist?

Ich brauch da eher letzteres und hab nun meinen 2. 4-Zylinder nach davor 2 6-Zylindern.

Der erste davon war ein F11 520d Bj 2011. Gleich beim Einsteigen schüttelte sich die Karre und es hörte sich an wie in einem Trecker. Der erste Eindruck wenn man vom R6 kommt ist einfach nur furchtbar. Allerdings ist das alles sehr subjektiv und bei einem neuen Auto achtet man erstmal auf alles.

Nach den ersten 10tkm ist mir davon im täglichen Betrieb nichts mehr negativ oder überhaupt aufgefallen. Wenn ich im Auto sitze, dann läuft das Radio, ich telefoniere oder unterhalte mich mit den Mitfahrern, aber ich lausche nie dem Motorsound. Von einem guten Sound beim Diesel zu reden ist imho sowieso totaler Blödsinn. Auf der Autobahn ab 160 beschleunigen ist eher gemütlich und bei Geschwindigkeiten da drüber ist der Verbrauch höher als beim R6, in der Stadt und über Land ist er dagegen ein Spritsparwunder.

Mittlerweile habe ich den 525d LCI R4, der Innenraum ist nach dem Facelift deutlich leiser geworden, so dass man nun endgültig nichts mehr vom Motor vorne mitbekommt. Gefühlt ist er nicht so durchzugsstark wie der 30er, real fährt der bis 200 aber auch nicht weg.

Mein Fazit: Da der 530 und größer als Jahreswagen unverhältnismäßig hoch gehandelt wird im Vergleich zu den beiden "kleinen", bleibe ich eben beim R4. Das Geld investiere ich lieber in Sonderausstattungen von denen ich viel öfter was habe, als vom größeren Motor. Ist der R6 besser? Wahrscheinlich... Merke ich das real beim fahren? Eher nicht...

am 5. Oktober 2016 um 21:34

Schon der 525d ist nur gerade so minimal motorisiert. Emotionen kommen da wohl kaum auf. Jedenfalls keine positiven. ;)

Themenstarteram 5. Oktober 2016 um 21:35

Platt gesagt, suche ich einen zuverlässigen Begleiter, der mich sicher und komfortabel ans Ziel bringt. Stammtisch angebezeiten ... habe ich hinter mir. Gepflegt werden meine Fahrzeuge immer und regelmäßig.

In 5-6 Jahren wird der Wagen dann auf die 300k Kilometer zu rollen... aufgrund meines Jobs und Familienplanung steht Zuverlässigkeit vor Spaß.

Günstiger ist immer der R4 und KM Leistungen um 300.000 findet man bei mobile.de auch mit beiden Motoren. Für mich ist das ein reiner Gebrauchsgegenstand, mein Skoda fahrender Nachbar fasst sich auch immer an den Kopf wenn er da reinguckt und der Aschenbecher gerade wieder überläuft. Der putzt seinen Eimer mehrfach die Woche und sonntags wird poliert... Rein kaufmännisch betrachtet war die Sache eindeutig und wenn ich Emotionen will, dann fahr ich Motorrad...

Der Geschwindigkeitsvorteil gegenüber dem 20d ist minimal. Die Kosten deutlich höher.

Der 25d R6 ist für mich die Minimalmotorisierung für den 5er.

Für mich gibt es nur einen Grund, BMW zu kaufen, das ist die Verfügbarkeit von 6-Zylindern und das 8HP in Verbindung.

Ähnlich schnelle 4-Zylinder-Fahrzeuge kann man deutlich günstiger und mit besserer Qualität haben.

Die typische Drehfreude eines R6 hat auch der Diesel zumindest in abgeschwächter Form, das hohe Drehmoment ab Leerlaufdrehzahl macht den schweren 5er viel fahrbarer (50% mehr Zündtakte pro Kurbelwellenumdrehung).

Dazu kommt die mir sehr wichtige längere Gesamtübersetzung gegenüber 20d/25d, fahre 80% Autobahn.

Der Rumpfmotor an sich ist wahrscheinlich unkaputtbar, problematisch sind abbrechende Glühstifte, undichte AGR-Kühler und Thermostatgehäuse, die Injektoren, die verkokende Ansaugbrücke. Auch ansonsten muss man jederzeit darauf gefasst sein, dass wirklich alles kaputt gehen kann in hoher Schlagzahl, das gilt aber für alle Motorisierungen.

Also wenn schon "Freude am Fahren in die Werkstatt", dann mit mindestens 6-Zylinder...

am 6. Oktober 2016 um 7:01

Zitat:

@[A2]andrè schrieb am 6. Oktober 2016 um 03:37:04 Uhr:

Der Geschwindigkeitsvorteil gegenüber dem 20d ist minimal. Die Kosten deutlich höher.

Also wäre der 20d Deiner Meinung nach besser, weil sich der 25d nicht lohnt?

Zitat:

Der 25d R6 ist für mich die Minimalmotorisierung für den 5er.

Also doch der 25d, denn unter minimal wäre ja doof.

Zitat:

Für mich gibt es nur einen Grund, BMW zu kaufen, das ist die Verfügbarkeit von 6-Zylindern und das 8HP in Verbindung.

Gibt es beides auch bei Audi, Jaguar und anderen.

Zitat:

Ähnlich schnelle 4-Zylinder-Fahrzeuge kann man deutlich günstiger und mit besserer Qualität haben.

Ist das so? Sehe ich anders. Kommt eben darauf an, wie man Qualität definiert. Die Qualitäten der Fahrwerkskonstruktion bei BMW ist für mich der Hauptgrund, nach dem Styling.

Zitat:

Die typische Drehfreude eines R6 hat auch der Diesel zumindest in abgeschwächter Form,

Andere Dieselmotoren drehen genau so hoch. Und allesamt eben nicht besonders hoch, gerade mal bis 5.000U/min, wobei der Vortrieb schon bei 4.000U/min im nächst höheren Gang besser ist.

Zitat:

das hohe Drehmoment ab Leerlaufdrehzahl macht den schweren 5er viel fahrbarer (50% mehr Zündtakte pro Kurbelwellenumdrehung).

Dazu kommt die mir sehr wichtige längere Gesamtübersetzung gegenüber 20d/25d, fahre 80% Autobahn.

Gegenüber 20d und 25d? Über welchen sprechen wir dann jetzt?

Zitat:

Der Rumpfmotor an sich ist wahrscheinlich unkaputtbar,

Was auf sämtliche Motoren dieser Welt zutreffen dürfte.

Zitat:

problematisch sind abbrechende Glühstifte, undichte AGR-Kühler und Thermostatgehäuse, die Injektoren, die verkokende Ansaugbrücke. Auch ansonsten muss man jederzeit darauf gefasst sein, dass wirklich alles kaputt gehen kann in hoher Schlagzahl, das gilt aber für alle Motorisierungen.

Also wenn schon "Freude am Fahren in die Werkstatt", dann mit mindestens 6-Zylinder...

Ich weiß nicht wie Du Deine Autos behandelst aber das habe ich so noch nie erlebt. Klingt eher abenteuerlich.

am 6. Oktober 2016 um 7:16

Zitat:

@Kermit20 schrieb am 5. Oktober 2016 um 22:07:35 Uhr:

Ich Suche im Bereich Baujahr 2011 -> und neuer, sowie eine Laufleistung von < 130.000 Kilometern.

Wenn Du Baujahr 2011 oder jünger suchst, dann musst Du dabei berücksichtigen, dass es den 525d R6 nur bis 9/2011 gab. Danach war/ist auch der 525d ein Vierzylinder.

Zitat:

Allerdings, habe ich bisher immer auf 6 Zylinder gesetzt, da ich im Jahr um die 25 - 30k Kilometer fahre

Ich weiß nicht, was die Anzahl der Zylinder mit der jährlichen Fahrleistung zu tun hat. Ich fahre 60 tkm p. a. und mittlerweile den dritten 520d (ein E61 und zwei F11). Alle drei Autos waren und sind ein Muster an Zuverlässigkeit, mit denen ich nie einen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt hatte (und ich hatte davor auch BMW R6 und V8).

Gruß

Der Chaosmanager

Themenstarteram 6. Oktober 2016 um 8:55

Die Frage ob 4 oder 6 Zylinder kommen bei mir laienhaft aus folgendem Grund:

Die Arbeit (Symbolisch) ist immer die gleiche. Nun hat man 6 Kollegen, die die Arbeit erledigen und ein mal 4 die die selbe arbeit verrichten.... in meinem Kopf haben die 6 Kollegen eine auf Dauer höhere Belastbarkeit als die 4 Kollegen.

Diese Metapher scheint nach euren Aussagen aber zu hinken und ich werde sie überdenken.

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