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Getriebetausch bei Astra H mit Z14XEP (Bj. 2010)

Vauxhall Astra Mk5, Opel Astra H
Themenstarteram 20. Juli 2021 um 12:30

Hallo Autoschrauber...

Mein Astra H hat schon starke 250 000km hinter sich und da sich eventuell Motor und/oder Getriebe in den nächsten Jahren verabschieden könnten, würde ich mich gerne ein bisschen über einen Tausch des Getriebes informieren. Eines der größten Leiden, die man mit diesem Auto hat, ist nämlich die Drehzahl des Motors auf der Autobahn. 130km/h @ ca. 4000 Umdrehungen im fünften Gang sind nämlich eine Zumutung. Ich hab deshalb schon öfters über den Einbau eines "besser" übersetzten Getriebes nachgedacht. Soweit ich weiß sind ja alle F17 Getriebe grundsätzlich kompatibel.

Was haltet ihr von dieser Idee?

Und gäbe es noch andere Möglichkeiten?

Danke und MfG.

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9 Antworten

@lemongrab

Dann ist aber bei 150 km/h Ende Gelände mit viel Anlauf.

Das Drehmoment reicht nicht für ein länger übersetztes Getriebe.

Anderer Vorschlag, Auto verkaufen solange es noch läuft und ein Diesel kaufen, da wird die Drehzahl dann in deinem gewünschten Bereich sein.

(Das F17 wirst du mit den mageren 125Nm beim 1,4er nie kaputt bekommen.)

Auch wenn du die längere Achsübersetzung hättest, macht das nur 200rpm aus, da kannst du auch 5kmh langsamer fahren und hast den gleichen Effekt.

Hallo lemongrab,

das Thema wurde in diversen anderen Threads schon behandelt, z. B.:

- "Getriebe von Opel Astra H 2.0 o. 1.6 in z18xer"

- "5-Gang Getriebe gegen 6-Gang tauschen?!"

- "F17+CR Getriebe 5. Gang verlängern"

Dort findest du nützliche Antworten auf deine Fragen.

Das kurze F17 CR wurde schon von vielen Opelfahrern hier im Forum bemängelt.

Themenstarteram 21. Juli 2021 um 7:48

Zitat:

@Gerd_7 schrieb am 20. Juli 2021 um 19:03:47 Uhr:

Anderer Vorschlag, Auto verkaufen solange es noch läuft und ein Diesel kaufen, da wird die Drehzahl dann in deinem gewünschten Bereich sein.

(Das F17 wirst du mit den mageren 125Nm beim 1,4er nie kaputt bekommen.)

Auch wenn du die längere Achsübersetzung hättest, macht das nur 200rpm aus, da kannst du auch 5kmh langsamer fahren und hast den gleichen Effekt.

Schade dass ein Tausch anscheinend wirklich nur so einen kleinen Unterschied machen würde. Verkaufen würd ich ihn aber eher weniger… da bekommt man ja maximal 500€ :D

Da werd ich mich wohl mit 105 km/h abfinden müssen…

Hallo.

Der Z14XEP hat wohl mit das kürzeste F17CR mit 4,18er Achse drinne.

Es ist ja nicht nur der Zahnradsatz sondern auch die Achsübersetzung entscheidend.

Jetzt kann man sich überlegen:

Nehm ein kurzes Getriebe mit langer Achse, oder ein langes Getriebe mit kurzer Achse?

Bei 'nem kleinen Motor würde ich eher zu 'nem kurzen Getriebe tendieren, da hier die Abstufungen zwischen den Gängen nicht so weit auseinander liegen und man zur Not einen Gang runter schalten kann, ohne dass man von der Drehzahl dann zu hoch kommt.

 

Lt. den Listen würde ich das F17 mit 'ner 3.9er Achse vom Z16XEP etc. aus' m Astra-H, oder gleich das F17 aus'm Astra-G mit X16XEL, Z16XE mit 'ner 3,7er Achse.

Es gab beim Astra F auch F17 mit 3.5er Achse. Hier muss man aber auf Hydraulik umbauen.

 

Das mit den F15/F17 ist genauso unübersichtlich, wie damals bei den F16 Getrieben, was die Kombinationen bei den Achsübersetzungen angeht. Die Zahnradsätze bei den jeweiligen CR und WR Getrieben unterscheiden sich nur minimal.

Hier mal ein paar genauere Infos:

https://www.opel-infos.de/technik/getriebe/f17.html

 

VG

Zitat:

@lemongrab schrieb am 21. Juli 2021 um 09:48:26 Uhr:

 

Schade dass ein Tausch anscheinend wirklich nur so einen kleinen Unterschied machen würde. Verkaufen würd ich ihn aber eher weniger… da bekommt man ja maximal 500€ :D

Da werd ich mich wohl mit 105 km/h abfinden müssen…

Macht zwar kein Sinn, aber beim Getriebe vom 80PS Diesel ist der 4. so übersetzt, wie dein 5., das wären dann 3000rpm bei 130kmh.

Zitat:

Bei 'nem kleinen Motor würde ich eher zu 'nem kurzen Getriebe tendieren, da hier die Abstufungen zwischen den Gängen nicht so weit auseinander liegen und man zur Not einen Gang runter schalten kann, ohne dass man von der Drehzahl dann zu hoch kommt.

Bist Du Dir sicher, dass eine längere Achse die bessere Idee ist? Das würde bedeuten, dass auch der 1. Gang länger übersetzt ist und der Wagen damit noch schlechter aus dem Stand vom Fleck kommt. Ich habe den 1.8er mit etwas längerer 3.94er Achse und diese finde ich schon lang genug, bei mehr Motorkraft wohlgemerkt. Die Drehzahlsprünge des WR beim Runterschalten werden sich in Grenzen halten.

Wenn ich der TE wäre, würde ich ein 4.18er F17 WR nehmen. Ich denke, dass hier der 5. Gang für den Z14XEP noch zu bewältigen ist und die Drehzahlreduktion mehr als nur 200/min beträgt. Einfach mal im Getrieberechner vergleichen. Der ähnlich motorisierte Meriva B mit A/B14XER hat auch ein 4.18er F17 WR laut Opelinfos.

Der einfache Getriebeaustausch übersteigt sicher den Zeitwert des Autos. Ich würde auf eine Gelegenheit warten, z. B. Kupplungstausch. Oder den Lagerschild tauschen, da muss das Getriebe nicht ausgebaut werden. Dann muss die Achsübersetzung des Lagerschilds die Gleiche sein, oder das Diff wird mit getauscht.

Schwierig.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein langer 5.Gang mit kurzer Achse eher suboptimal ist.

Der 1.4er ist kein Sprinter, egal ob der 1. nun länger ist, oder nicht.

Entweder man legt Wert auf einen etwas besseren Anzug, oder man will bei höheren Geschwindigkeiten eine niedrigere Drehzahl, ohne dass man den Anschluss im Getriebe verliert.

.

Je schwächer der Motor ist, desto wichtiger sind die Übergänge zwischen den Gangstufen.

Das geht m.M.n. mit 'nem kurzen Getriebe besser. Da muss man hat bei der Achse schauen, sofern möglich.

 

VG

Themenstarteram 23. Juli 2021 um 11:42

Zitat:

@Candiru_Azul schrieb am 21. Juli 2021 um 17:51:45 Uhr:

Zitat:

Bei 'nem kleinen Motor würde ich eher zu 'nem kurzen Getriebe tendieren, da hier die Abstufungen zwischen den Gängen nicht so weit auseinander liegen und man zur Not einen Gang runter schalten kann, ohne dass man von der Drehzahl dann zu hoch kommt.

Bist Du Dir sicher, dass eine längere Achse die bessere Idee ist? Das würde bedeuten, dass auch der 1. Gang länger übersetzt ist und der Wagen damit noch schlechter aus dem Stand vom Fleck kommt. Ich habe den 1.8er mit etwas längerer 3.94er Achse und diese finde ich schon lang genug, bei mehr Motorkraft wohlgemerkt. Die Drehzahlsprünge des WR beim Runterschalten werden sich in Grenzen halten.

Wenn ich der TE wäre, würde ich ein 4.18er F17 WR nehmen. Ich denke, dass hier der 5. Gang für den Z14XEP noch zu bewältigen ist und die Drehzahlreduktion mehr als nur 200/min beträgt. Einfach mal im Getrieberechner vergleichen. Der ähnlich motorisierte Meriva B mit A/B14XER hat auch ein 4.18er F17 WR laut Opelinfos.

Der einfache Getriebeaustausch übersteigt sicher den Zeitwert des Autos. Ich würde auf eine Gelegenheit warten, z. B. Kupplungstausch. Oder den Lagerschild tauschen, da muss das Getriebe nicht ausgebaut werden. Dann muss die Achsübersetzung des Lagerschilds die Gleiche sein, oder das Diff wird mit getauscht.

Die Übersetzung des z14xep ist schon eher fragwürdig. Die ersten beiden Gänge sind meiner Meinung nach viel zu kurz übersetzt. Da behindert beim Beschleunigen eher das früh nötige Gangwechseln und nicht der Motor selbst. Auch der fünfte kommt mir da nicht besonders durchdacht vor. :(

Ich werd mir mit opelinfos mal ein passendes Getriebe errechnen :)

Danke für deinen Beitrag!

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