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CVT Getriebe sparsam?

Mercedes B-Klasse T245
Themenstarteram 18. Januar 2017 um 15:08

Hallo Ihr Lieben,

 

Ich habe mir einen Mercedes Benz B Klasse 2 00 Avangarde model gekauft. Was mich aber sehr interessieren würde ist der Verbrauch von dem Wagen mit einen stufenlose Automatikgetriebe. Ich bin in Berlin und hier gibt es meistens immer ein großer Chaos mit stop and go Verkehr. Aber trotzdem bin ich sehr behutsam sehr vorausschauend und auf keinen Fall ein Mensch der gerne mal Gas gibt. Einmal bin ich dagegen wegen Lärm und Umweltverschmutzung und zweitens ist es auch nicht gut für mein Portmonee.

Ich hatte davor einen W169 CDI 180 Coupé mit Sechsganggetriebe Manuel. Den habe ich verkauft und möchte mir jetzt ein B klasse 200 CDI kaufen. Getriebe Öl Wechsel wurde an dem Auto den ich gefunden habe ( 03/2006 ) vor sechs Monaten durchgeführt. Ich kenne mich nicht mit dem stufenlose Automatikgetriebe aus. Natürlich hatte ich schon hundertmal Automatikgetriebe benutzt gehabt aber die alten mit Wandler Einheit.

Meine Fragen sind;

 

1. wie laut hört sich das Auto wirklich an wenn ich gasgebe ( im YouTube habe ich gesehen dass sie sehr laut sein können aber bin mir nicht sicher ob es wegen dem durch durchdrücken der Gaspedal so anhörte )

 

2. Sind diese Getriebe auch wirklich sparsamer als dir traditionelle Automatikgetriebe?

 

3. Welche Umdrehungen muss ich halten um es sparsam zu fahren? ( mit Wandler eigentlich immer zwischen 1500 und 2000 )

 

4. In wie fern sind diese getrieben anfällig? Wobei ich sagen muss dass der manuelle Getriebe von mein A Klasse W169 6 Gang auch ein Chaos war. Da knackste es beim schalten wie die Sau.

 

5. Worauf muss ich bei dem CVT immer gut achten?

 

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir weiterhelfen könntet. :)

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11 Antworten
am 18. Januar 2017 um 15:40

Mein Händler meinte, dass die CVT anfällig sind. Welche Probleme sie genau machen weiß ich nicht. Daher hatte ich mich für ein Schaltgetriebe entscheiden.

Wie viel km hat der Wagen denn runter?

Einige haben deine Odyssee mit dem A-W169 verfolgen dürfen, ich war einer davon :mad:

Willst du dir das mit dem gebrauchten B-T245 wirklich antun ? Und dann noch CVT ?

Du weißt das die Dinger (A-W169 und B-T245) baugleich sind (technische Geschwister) ?!!!

Themenstarteram 18. Januar 2017 um 15:45

Das Auto wurde schon gekauft.

Mein B 180 CDI hat jetzt 201.000 km und das CVT hat bisher NULL-Probleme gemacht !

Alle 60.000 Ölwechsel und das war's.

Ich vermeide allerdings die ständigen kräftemessenden Ampelstarts. Ich kann mir vorstellen, daß das dem CVT auf lange Sicht nicht besonders gut bekommt. So wie Du Deine Fahrweise beschreibst kommt es wohl mehr darauf an, wie der Vorbesitzer das Getriebe behandelt hat.

Grundsätzlich zur Haltbarkeit: Es gibt handschaltende Leute, die "schaffen" eine Kupplung nach 50.000km, andere fahren damit viermal so lange oder noch länger.

Peter

Themenstarteram 18. Januar 2017 um 16:44

Zitat:

@knirps1947 schrieb am 18. Januar 2017 um 17:32:50 Uhr:

Mein B 180 CDI hat jetzt 201.000 km und das CVT hat bisher NULL-Probleme gemacht !

Alle 60.000 Ölwechsel und das war's.

Ich vermeide allerdings die ständigen kräftemessenden Ampelstarts. Ich kann mir vorstellen, daß das dem CVT auf lange Sicht nicht besonders gut bekommt. So wie Du Deine Fahrweise beschreibst kommt es wohl mehr darauf an, wie der Vorbesitzer das Getriebe behandelt hat.

Grundsätzlich zur Haltbarkeit: Es gibt handschaltende Leute, die "schaffen" eine Kupplung nach 50.000km, andere fahren damit viermal so lange oder noch länger.

Peter

Und wie sieht es mit dem Sparsamkeit aus was muss ich dafür tun?

Du musst zumindest im Modus "C" (Comfort) und nicht "S" (Sport) fahren.

Dann ist zumindest mein Benziner sparsamer (um die 8 Liter).

Themenstarteram 18. Januar 2017 um 17:28

Und wie sieht das mit dem um Umdrehungen aus? Normalerweise muss es ja zwischen 1500 und 2000 liegen um sparsam zu sein. Bei dieser Getriebe ist es ja so wenn man Gas gibt dann steigt es gleich hoch.

@Solucan55 - hier mal meine Erfahrungen:

Unser mit dem CVT-Getriebe "Autotronic" ausgestattete B 200 CDI im familiären Fuhrpark ist von EZ 03.2007 und hat mittlerweile gut 190.000 km auf der Uhr. Gekauft als Jungen Stern in 04.2010 mit 34.000 km auf der Uhr, im familiären Fuhrpark somit fast 7 Jahre bzw. rund 160.000 km.

Das Getriebeöl wurde gemäss Wartungsplan bei 66.000 und 127.000 km gewechselt. Der Wechsel ist leider relativ teuer, zuletzt in 08.2014 in einer MB-autorisierten Werkstatt für 300 Euronen. Nächste Woche steht die 11te Wartung inklusive dem 3ten Getriebeölwechsel an, allerdings in einer Freien Werkstatt. Wird allerdings kaum billiger, da ich auch eine Spülung durchführen lassen werde, was bei der Laufleistung sicherlich nicht schädlich sein dürfte.

Zitat:

1. wie laut hört sich das Auto wirklich an wenn ich gasgebe ...

Ich zitiere mal aus meinem Test: "Das Autotronic-Getriebe schaltet stufenlos, was insbesondere in der Stadt und auf der Landstraße recht angenehm ist. Beim Kickdown auf der Autobahnauffahrt muss man sich hingegen daran gewöhnen, dass der Motor angesichts des Leistungsabrufs aufheult und das Getriebe trotzdem nicht hoch schaltet (obgleich man bis zum Erreichen der Reisegeschwindigkeit sehnlichst darauf wartet), was aber in der Natur der stufenlosen Automatik begründet und auch gleich wieder vergessen ist. Bei mir weckt die Autotronic dennoch Assoziationen an den stufenlosen "Gummiband"-Antrieb von DAF-Autos in den 70igern, sie wirkt zudem subjektiv nicht so wertig wie eine Wandler-Automatik in einem Fahrzeug der Oberklasse, nichtsdestotrotz ist sie in der Praxis gut. Auch gefallen die virtuellen Gänge der Autotronic, die man, wenn gewünscht, manuell schalten kann, was insbesondere zum Verzögern des Fahrzeugs ("Motorbremse") und zur Entlastung der Bremsen willkommen ist." Den Test findest Du übrigens hier http://www.motortests.de/.../200-cdi-ftId122242 . Alles in allem kann ich nichts Böses über die Automatik sagen.

Zitat:

2. Sind diese Getriebe auch wirklich sparsamer als dir traditionelle Automatikgetriebe?

Der stärkste Einfluß auf den Verbrauch ist nach meiner Erfahrung der Fahrer, erst nachrangig das Material. Schau mal auf www.spritmonitor.de nach, also hier http://www.spritmonitor.de/.../636-B-Klasse.html?... . Der Verbrauch beträgt danach bei einem B 180 CDI (ab 2006, 80 kW) zwischen durchschnittlich 5,87 Liter Diesel (manuell geschaltet) und 6,18 Liter (Automatik) bzw. 6,82 Liter (stufenloses Getriebe).

Zitat:

3. Welche Umdrehungen muss ich halten um es sparsam zu fahren? ( mit Wandler eigentlich immer zwischen 1500 und 2000)

Da habe ich noch nie drauf geachtet.

 

Zitat:

4. In wie fern sind diese getrieben anfällig?

Unser Fahrzeug wird regelmäßig 20-25.000 km im Jahr bewegt, viel Landstraße, wenig Stadt, noch weniger Autobahn. In den vergangenen Jahren war überwiegend meine Herrin die Lenkerin des Gefährts. Leider pflegte sie damit einen eher digitalen Fahrstil, wechselte also permanent zwischen Gas und Bremse. Hat relativ viel Treibstoff und Bremse gekostet. Das Getriebe aber ist unverändert unauffällig. Meine persönliche Erfahrung ist demnach, dass das CVT-Getriebe nicht anfällig ist. Mag aber andere Stimmen geben.

Zitat:

5. Worauf muss ich bei dem CVT immer gut achten?

Regelmäßige Wartung scheint der Erfolgsfaktor zu sein.

Ich komme mit meinem B200 auf einen Verbrauch von +/- 9,5 l bei einer

Jahresfahrleistung von ca. 10'km.

Es könnte weniger sein, ja, da ich aber immer mit Fahrlicht und Klimaanlage

im On-Modus unterwegs bin, muss ich den sparsamen Verbrauch ausklinken.

Bzgl. Halbarkeit: möglichst Modus "C" benutzen und - ich nenne es meine

"CVT-Gedenkminute" - nach dem Start des Motors diesen immer erst mal

rundlaufen lassen, bevor im Getriebe gerührt wird!

Zitat:

Bei dieser Getriebe ist es ja so wenn man Gas gibt dann steigt es gleich hoch.

Im Anfahrmodus steigt die Drehzahl auch bei manuellen Schaltern, beim CVT

regelt sich die Drehazhl nach meiner Beobachtung über 70'km aber sehr schnell

wieder in den von Dir genannten Bereich von 1500-2000 Umdrehungen runter,

das kann aber auch an dem individuellen Gasfuss des Benutzers liegen.

am 18. Januar 2017 um 17:54

Nabend

Das CVT Getriebe hat auch einen Wandler vorgeschaltet. Der Clou an dem Getriebe ist das die Motordrehzahl variable geregelt wird, heist wenn Du z.b. eine konstante Geschwindigkeit erreicht hast regelt die Getriebesteuerung die Drehzahl soweit wie möglich runter um eben Kraftstoff zu sparen und weniger Lärm zu machen.

Du kannst aber auch sehr gut "manuell" schalten. Dann werden Dir 7 Übersetzungen zur Verfügung gestellt. Und das beste ist dass das Schalten ohne Zugkraftunterbrechnung stattfindet. Wartung (also Öl Wechsel) am Getriebe ist wie bei anderen Automaten aber Pflicht. Ich habe schon viele verschiedene Automaten gefahren aber das CVT Getriebe ist vom Fahren her das angenehmste. Hat man es doch mal eilig schaltet man eben selber und gut. Schade das Mercedes das System nicht weiterentwickelt und gebaut hat. Das Getriebe verträgt keine hohen Motorleistungen. Bei dem 140PS des B ist Schluss.

Tschüss

Themenstarteram 18. Januar 2017 um 19:59

Zitat:

@HHH1961 schrieb am 18. Januar 2017 um 18:41:19 Uhr:

@Solucan55 - hier mal meine Erfahrungen:

Unser mit dem CVT-Getriebe "Autotronic" ausgestattete B 200 CDI im familiären Fuhrpark ist von EZ 03.2007 und hat mittlerweile gut 190.000 km auf der Uhr. Gekauft als Jungen Stern in 04.2010 mit 34.000 km auf der Uhr, im familiären Fuhrpark somit fast 7 Jahre bzw. rund 160.000 km.

Das Getriebeöl wurde gemäss Wartungsplan bei 66.000 und 127.000 km gewechselt. Der Wechsel ist leider relativ teuer, zuletzt in 08.2014 in einer MB-autorisierten Werkstatt für 300 Euronen. Nächste Woche steht die 11te Wartung e dem 3ten Getriebeölwechsel an, allerdings in einer Freien Werkstatt. Wird allerdings kaum billiger, da ich auch eine Spülung durchführen lassen werde, was bei der Laufleistung sicherlich nicht schädlich sein dürfte.

Zitat:

@HHH1961 schrieb am 18. Januar 2017 um 18:41:19 Uhr:

Zitat:

1. wie laut hört sich das Auto wirklich an wenn ich gasgebe ...

Ich zitiere mal aus meinem Test: "Das Autotronic-Getriebe schaltet stufenlos, was insbesondere in der Stadt und auf der Landstraße recht angenehm ist. Beim Kickdown auf der Autobahnauffahrt muss man sich hingegen daran gewöhnen, dass der Motor angesichts des Leistungsabrufs aufheult und das Getriebe trotzdem nicht hoch schaltet (obgleich man bis zum Erreichen der Reisegeschwindigkeit sehnlichst darauf wartet), was aber in der Natur der stufenlosen Automatik begründet und auch gleich wieder vergessen ist. Bei mir weckt die Autotronic dennoch Assoziationen an den stufenlosen "Gummiband"-Antrieb von DAF-Autos in den 70igern, sie wirkt zudem subjektiv nicht so wertig wie eine Wandler-Automatik in einem Fahrzeug der Oberklasse, nichtsdestotrotz ist sie in der Praxis gut. Auch gefallen die virtuellen Gänge der Autotronic, die man, wenn gewünscht, manuell schalten kann, was insbesondere zum Verzögern des Fahrzeugs ("Motorbremse") und zur Entlastung der Bremsen willkommen ist." Den Test findest Du übrigens hier http://www.motortests.de/.../200-cdi-ftId122242 . Alles in allem kann ich nichts Böses über die Automatik sagen.

Zitat:

@HHH1961 schrieb am 18. Januar 2017 um 18:41:19 Uhr:

Zitat:

2. Sind diese Getriebe auch wirklich sparsamer als dir traditionelle Automatikgetriebe?

Der stärkste Einfluß auf den Verbrauch ist nach meiner Erfahrung der Fahrer, erst nachrangig das Material. Schau mal auf www.spritmonitor.de nach, also hier http://www.spritmonitor.de/.../636-B-Klasse.html?... . Der Verbrauch beträgt danach bei einem B 180 CDI (ab 2006, 80 kW) zwischen durchschnittlich 5,87 Liter Diesel (manuell geschaltet) und 6,18 Liter (Automatik) bzw. 6,82 Liter (stufenloses Getriebe).

Zitat:

@HHH1961 schrieb am 18. Januar 2017 um 18:41:19 Uhr:

Zitat:

3. Welche Umdrehungen muss ich halten um es sparsam zu fahren? ( mit Wandler eigentlich immer zwischen 1500 und 2000)

Da habe ich noch nie drauf geachtet.

 

Zitat:

@HHH1961 schrieb am 18. Januar 2017 um 18:41:19 Uhr:

Zitat:

4. In wie fern sind diese getrieben anfällig?

Unser Fahrzeug wird regelmäßig 20-25.000 km im Jahr bewegt, viel Landstraße, wenig Stadt, noch weniger Autobahn. In den vergangenen Jahren war überwiegend meine Herrin die Lenkerin des Gefährts. Leider pflegte sie damit einen eher digitalen Fahrstil, wechselte also permanent zwischen Gas und Bremse. Hat relativ viel Treibstoff und Bremse gekostet. Das Getriebe aber ist unverändert unauffällig. Meine persönliche Erfahrung ist demnach, dass das CVT-Getriebe nicht anfällig ist. Mag aber andere Stimmen geben.

Zitat:

@HHH1961 schrieb am 18. Januar 2017 um 18:41:19 Uhr:

Zitat:

5. Worauf muss ich bei dem CVT immer gut achten?

Regelmäßige Wartung scheint der Erfolgsfaktor zu sein.

Ich bedanke mich für Ihren sehr ausführlichen Bericht. :)) sehr sehr nett :) Hat mir wirklich sehr geholfen gerade.

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