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Co2 Ausstoß - wer erklärts mir?

Themenstarteram 13. März 2010 um 19:41

Irgendwie ist diese ganze C02 Diskussion an mir vorbeigezogen - ich ertappe mich seit Monaten dabei, dass ich eigentlich gar nicht genau verstehe, wieso es nun so furchtbar ist, dass Autos einen hohen Co2 Ausstoß haben.

Zitat:

 

http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/12/insecco2.htm

Die komplette anthropogene CO2-Emission der Erde wird vom IPCC auf ca. 22 x 10^9 Tonnen/Jahr geschätzt. Dies ist 1% der Insektenatmung!

Verstehe ich in etwa so, dass wir (Industrie, Säugetiere, Menschen, Autos) nur ca. 1% des gesamten CO2s auf der Erde produzieren, die restlichen 99% werden von Insekten produziert. Ausserdem habe ich Tabellen gesehen, die Jahrtausende zurückgehen, in denen stetige Auf- und Ab-Kurven des CO2 zu sehen sind (Eisbohrungen in der Arktis, hier kann man CO2 Gehalt der Luft und Umgebungstemperatur der letzten Jahrtausende ziemlich genau nachvollziehen). Es ist also "normal", dass CO2 Wert und Temperatur ansteigen und wieder zurückgehen.

Also - wie schlimm ist denn nun der geschätze 0,05% CO2 Welt-Ausstoß der Autos? Ist das nicht fast irrelevant? Das ist eine ernsthafte Frage! Jeder reitet darauf rum und die Hersteller malen sich das dick auf ihre Fahnen. Ist dies am Ende nur ein grosser Marketing-Gag wie die Schweinegrippe? Ich frage etwas provokant, aber würde wirklich gerne wissen, was ihr davon haltet.

Beste Antwort im Thema

Alle die glauben, der Mensch würde sich mit seinen hemmungslosen CO²-Emissionen selber :

A - planetar grillen (anthropogener Treibhauseffekt)

B - selber ertränken (der Meeresspiegel steigt - also zwischen 40 cm und 7 m je nach dem welcher Klimahysteriker welchen Bludruck hat :p)

C - sucht Euch irgendeine sog Klimakatastrophe aus

der sollte mal einfach unter "Klimagate " googlen und sich selber ein Bild machen.

Ich habe das getan und im Ergebnis zu der Überzeugung gelangt, daß wir einen riesigen ökosozalistischen Umerziehungsversuch erleben, der nur eben nicht so ganz klappt *und das ist gut so*.

Das Ganze wird unterstützt aus einer unheiligen Allianz von links-günen Politikern, die da schön ihr Süppchen auf der Ökoflamme braten, sowie dem volldurchsubventionierten öko-industriellen Komplex, der an einer sachlichen Diskussion überhaupt kein Interesse hat *Moneya - Money - Money*, das ganze kolportiert von einer willigen Mainstream-Medienlandschaft, die sich scheinbar selber nicht nur in Sachen Öko einen Volksumerziehungsauftrag erteilt hat.

Warum nur wird alle paar Jahre eine neue Ökokatastrophensau durchs Dorf gejagt ?

Stichworte :

70er Jahre : Drohende Eiszeit *ja nee is klar ..*

80er Jahre : Waldsterben *komisch der Wald steht immer noch - die Holzmasse hat in D in der Zeit um etwa 10 Mio Tonnen zugenomnmen .... sterben sieht irgendwie anders aus*

90er Jahre : Globale Erwärmung *der Planet ist seit 1995 aber nicht wärmer geworden - komisch ...*

00er Jahre : Globale Erwärmung im Overdrive - man endeckt das böse, böse CO2 ...... *auch wenn wie schon ausgeführt das CO² als Verursacher ausscheidet ... - siehe Glazialforschung*

Zurück zur Frage : Weil Angst gefügig und formbar macht - klar denkende Bürger mit ungefilterten und volkspädagogisch nicht aufbereiteten Informationen wären ja ein demokratischer Supergau ...... das Volk könnte sich eine eigene Meinung bilden ... :eek:

Nicht umsonst wird gerade bei uns auch in politischen Fragen die Kluft zwischen veröffentlichter Meinung und der Meinung der Bevölkerung immer tiefer ......

Die Grünen z.B. wissen ganz genau, daß durch die mit Milliardensubventionen geförderte regenerative Stromerzeugung in D kein einziges Milligramm CO2 einspart .... wegen der EU-weiten CO²-Zertifikate ! Für unseren sauteuren Ökostrom werden Zertifikate frei, die z.B in Osteuropa für den Bau billiger Kohlekraftwerke verwendet werden können - aber wir dürfen uns dann besser fühlen .. :rolleyes:

Zurück zu den Autos : diese schon fast zwangsneurorische CO²-Fixierung beschert uns jetzt die sog. "downgesizten" Motoren *was für ein blödsinniger Begriff*, die den Prüfstand-Normzyklus aus den 70er Jahren schön absolvieren und in der Praxis zu immer höheren Abweichung im Spritverbrauch führen - führend hier die Elektrohybrid-Autos.

Ein Vorposter hat schon den Begriff der grauen Energie angeführt - eine echte Ökobilanz (Summer der aufgewendeten Energie für Entwicklung, Konstruktion, Bau, Betrieb und Entsorgung) wäre für die heutigen Autos erschreckend. Die Energie des Sprits macht da in der Bilanz nur zwischen 20 und 40 % aus .....

Ein paar kleine Fakten :

1 Tonne Aluminium zu erzeugen (In Elektroschmelzen !!!) braucht 8 x soviel Energie wie 1 Tonne Stahl zu erzeugen (mit Kohle).

Moderne Verbundwerkstoffe haben tolle Eigenschaften - sie lassen sich aber kaum oder nur sehr aufwendig recyclen - meist nur ein Downcyckling die Folge.

Die Ökobilanz von Hochleistunsbatterien ist wegen der Schwermetalle, die zum größten Teil in Entwicklungsländern ohne Umweltschutzauflagen gefördert werden, eine Vollkatastrophe ...

Die umweltfreundlichsten Autos sind daher aus Stahl und halten min. 20 Jahre - ob der Wagen jetzt 5, 8 oder 10 Liter auf 100 km braucht ist da insgesamt nicht so relevant.

Das ist auch der Grund warum ich ohne Reue morgens meinen Hemi-V8 anwerfe und entspannt zu den Orten meiner Tätigkeit blubbere .....

In diesem Sinne - laßt euch keine Ökobären aufbinden, glaubt nichts was einfach so was in den Medien steht, sondern recherchiert selber und vor allem - bildet euch eine eigene Meinung ............

Klimaangstfreie und selbstbestimmte Grüße vom eMkay

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47 Antworten

@Rotherbach:

Es hat niemand gesagt, daß es einfach ist. Nur verwahre ich mich dagegen, das, was im Hinblick auf das Klima / CO2 / IPCC passiert, im Entferntesten als "Wissenschaft" zu bezeichnen.

Wissenschaft bedeutet immer Disput, keinen schwiemelig-schwülwarmen Konsens. Genau das wird aber angestrebt, Wissenschaftler mit anderen Meinungen werden nicht widerlegt, sondern mundtot gemacht. Bisher blieb von den Klimahysterikern übrigens auch jegliche Erklärung aus, weshalb der CO2-Gehalt der Atmospäre den Temperaturanstiegen nachläuft.

http://www.ib-rauch.de/datenbank/CO2gasanalyse.html

Im Hinblick auf die Klimahysterie ist zumindest teilweise in den Medien eine gewisse Umkehr hin zu Diversität der Meinungen zu konstatieren, was jahrelang nicht vorhanden war. Eventuell ist die Ursache aber auch in sinkenden Einschaltquoten zu suchen, weil es die Leute schlicht und einfach nicht mehr hören können.

Zum Thema Hausbrand -ich kann es langsam nicht mehr hören. Natürlich kann man einer Heizung die Genehmigung entziehen. Jetzt hätte ich aber auch gern gewußt, wie und wovon die 80jährige Rentnerin, die in ihrem Häuschen wohnt, 15000€ hernehmen soll, um ihre Heizung aufgrund einer fixen Idee der Politik zu erneuern. Klar, das Haus der Bank überschreiben. Ganz bestimmt.

Wenn man sich anschaut, wieviel Energie und Rohstoffe für Gebäudedämmung verschwendet werden (was man mit massiver Ziegelbauweise genausogut und dauerhafter hinbekommt): wo soll das Einsparungen bringen? Dem Bauherrn sicher nicht, seinen Kindern auch nicht, weil die Haltbarkeit von Dämmungen wesentlich kürzer ist als die von solidem Mauerwerk.

Das ganze Theater ist nichts weiter als Profitgenerierung und -maximierung für bestimmte Interessengruppen. Zahlemann ist wie eh und je der Endverbraucher. Summa summarum werden die Leute heutzutage genauso dreist belogen wie in der untergegangenen DDR.

MfG

DirkB

am 14. März 2010 um 10:25

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Im Endeffekt gilt - es muss an jeder Front etwas gemacht werden - nur dann kann alles relativ gut verteilt werden. Da der Gesetzgeber hier wenige Möglichkeiten hat - kann er nur über Besteuerung und Kosten drehen.

Gerade in diesem Bereich ist doch sehr schön ersichtlich, worum es dem Gesetzgeber wirklich geht, und das ist ganz bestimmt nicht die Senkung des Energieverbrauchs oder des CO2-Ausstoßes. Wenn's darum ginge, dann würde man einfach den Verbrauch von Erdöl besteuern, so daß ein Anreiz geschaffen wäre diesen zu reduzieren.

Tatsächlich besteuert man aber Fahrzeuge, und zwar unabhängig von ihrer Fahrleistung, nach ihrem angeblichen CO2-Ausstoß. Damit zwingt man die Automobilindustrie Fahrzeuge zu entwickeln, die während eines praxisfernen Verbrauchstest Minimalverbräuche realisieren, anstatt sich wie früher auf Verbrauchssenkungen konzentrieren zu können, die auch beim Einsatz in der Wirklichkeit bemerkbar sind.

Der ganze Klimawahn ist, wie bereits richtig angemerkt, ein Religionsersatz für Atheisten und dient daher ausschließlich dazu, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. That's it.

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Moin,

Bzgl. meiner Bemerkung zu den Verschwörungstheorien siehe DonCs Kommentar :D Passt wie Faust auf's Auge.

3.) Das Auto - Der Punkt, wo der Verbraucher die geringste Motivation besitzt sich "vernünftig" zu Verhalten. Zum einen fahren gerade wir Deutschen völlig überdimensionierte Autos fernab der realen Nutzung. Zum anderen sind sich die meisten Besitzer über die realen Kosten auch nicht bewußt. Ein höherer Verbrauch macht sich in der Woche ja vielleicht mit 2 Euro bemerkbar. Im Endeffekt gilt - es muss an jeder Front etwas gemacht werden - nur dann kann alles relativ gut verteilt werden. Da der Gesetzgeber hier wenige Möglichkeiten hat - kann er nur über Besteuerung und Kosten drehen. Die Kosten - darum kümmert sich die Industrie wieder :D :D (bitte als böses Lachen vermerken).

 

MFG Kester

Das ist irgenwie wie in der tollen Bibelverfilmung "Die Matrix". Manche glauben an Verschwörungen und sitzen doch auf der richtigen Seite.

Aber zu 3.

Warst du schonmal in den USA, in Dubai, in Moskau?

DAS sind völlig überdimensionierte Fahrzeuge.

In Deutschland fahren wir nur völlig gaga - aber wiederum kaum einer aus der Ami-Fraktion.

Früher war ich auch so ein Vollgas-Depp immer mit 240 über die Bahn.

Verbrauch? Hat mich kaum gestört - LPG war früher SCHWEINEBILLIG 40-50 Pfenning der Liter...auch wenn 20 Liter reingeflossen sind- was solls?

Nach einem längeren USA-Aufenthalt hat mich deren Easy-Going Virus erwischt und komisch: Mein Dicker V8 braucht nur noch 12-13 Liter auf der Bahn - gut ich fahr langsamer und cruise nur noch, aber Feinstaub reduziert das gewaltig durch geringeren Abrieb der Reifen.

Ah...jetzt bin ich ja wieder schädlich für die Volkswirtschaft!

Ich zahle kaum Mineralölsteuern, rase nicht für die Rente, verbrauche kaum Reifen (50 tkm halten meine locker), kaufe die und Ersatzteile auch noch aus den USA, dafür wird mir jetzt wieder die Mülltonne, das Wasser, das Abwasser und natürlich der Strom und der Gewerbesteuersatz kräftig erhöht.

Durch unser Wasser sparen sind jetzt alle Abwasserleitungen marode, da einfach zuwenig Spülwasser anfällt - wer bezahlt das? Klar, der kleine Hausbesitzer!

Aber es reicht noch nicht, die EU hat eine neue tolle Abwasserverordnung erlassen. Jetzt dürfen die Hausbesitzer reihenweise sauteure Kläranlagen bezahlen.

Schlaglöcher in der Strasse, weil die Gemeinde die letzten Jahre nur gepfuscht hat, obwohl die Steuereinnahmen sprudelten und lieber Schwimmhallen oder sonstige Prestigeobjekte auf Pump gebaut wurden?

Egal, der kleine Hausbesitzer kann ja zu 90% der Kosten daran beteiligt werden.

Sage noch einer, dass ich hier Einbildungen über Verschwörungen habe...ich glaube ich sehe das gaaaanz real.

Die beste Verteidigung ist der Angriff und eine gute Rechtsschutz sowie Kontakte zu Medien wie TV, Radio und Zeitungen und natürlich Internetforen.

Zu diesem Thema kann ich nur folgendes sagen: die CO2 - Diskussion wurde ausschließlich von korrupten Politikern und Wissenschaftlern herbeigeführt, die dieses Thema zu einer Hystherie gepuscht und dadurch eine ganze Industrie aufgebaut haben, mit der sie nun Unsummen kassieren. Sei es durch Gewinne (Beteiligungen, Tätigkeiten in Vorständen = legalisierte Bestechung) oder daraus resultierenden Steuereinnahmen.

Ein bekannter deutscher - war es Günter Grass? - hat mal gesagt:

"Ich kann nicht mehr so viel fressen, wie ich kotzen möchte!"

Und genau dieser Spruch fällt mir jedes Mal ein, wenn ich das Thema CO2 höre oder sehe!

 

So - jetzt werde ich meinen Blutdruck wieder senken mit einer Entspannungsrunde in meinem Suburban!

Zitat:

Original geschrieben von DirkB

@Rotherbach:

Es hat niemand gesagt, daß es einfach ist. Nur verwahre ich mich dagegen, das, was im Hinblick auf das Klima / CO2 / IPCC passiert, im Entferntesten als "Wissenschaft" zu bezeichnen.

Wissenschaft bedeutet immer Disput, keinen schwiemelig-schwülwarmen Konsens. Genau das wird aber angestrebt, Wissenschaftler mit anderen Meinungen werden nicht widerlegt, sondern mundtot gemacht. Bisher blieb von den Klimahysterikern übrigens auch jegliche Erklärung aus, weshalb der CO2-Gehalt der Atmospäre den Temperaturanstiegen nachläuft.

http://www.ib-rauch.de/datenbank/CO2gasanalyse.html

Im Hinblick auf die Klimahysterie ist zumindest teilweise in den Medien eine gewisse Umkehr hin zu Diversität der Meinungen zu konstatieren, was jahrelang nicht vorhanden war. Eventuell ist die Ursache aber auch in sinkenden Einschaltquoten zu suchen, weil es die Leute schlicht und einfach nicht mehr hören können.

Zum Thema Hausbrand -ich kann es langsam nicht mehr hören. Natürlich kann man einer Heizung die Genehmigung entziehen. Jetzt hätte ich aber auch gern gewußt, wie und wovon die 80jährige Rentnerin, die in ihrem Häuschen wohnt, 15000€ hernehmen soll, um ihre Heizung aufgrund einer fixen Idee der Politik zu erneuern. Klar, das Haus der Bank überschreiben. Ganz bestimmt.

Wenn man sich anschaut, wieviel Energie und Rohstoffe für Gebäudedämmung verschwendet werden (was man mit massiver Ziegelbauweise genausogut und dauerhafter hinbekommt): wo soll das Einsparungen bringen? Dem Bauherrn sicher nicht, seinen Kindern auch nicht, weil die Haltbarkeit von Dämmungen wesentlich kürzer ist als die von solidem Mauerwerk.

Das ganze Theater ist nichts weiter als Profitgenerierung und -maximierung für bestimmte Interessengruppen. Zahlemann ist wie eh und je der Endverbraucher. Summa summarum werden die Leute heutzutage genauso dreist belogen wie in der untergegangenen DDR.

MfG

DirkB

Vielen Dank für diese klaren Worte. Diesem ist eigentlich Nichts hinzuzufügen, ausser dass es auch im Bereich des Autoverkehrs um die Generierung von Umsätzen durch (eigentlich unnötige) Neuanschaffungen bzw. Upgrades geht. Das war auch schon immer so. Ich entsinne mich daran, dass mein ehemaliger Golf I Diesel von 1982 im Alter von acht Jahren und 140000 gelaufenen Kilometern durch den Einbau eines Teiles in die Einspritzpumpe für zwei Jahre steuerfrei wurde weil er damit soooo schadstoffarm war. Die Nachrüstung kostete in etwa das, was an Steuern eingespart wurde. Auch eine Art Subventionierung.

Viele der Autos, die heute nicht mehr in die Umweltzonen dürfen, wurden zur Zeit ihrer Neubeschaffung mit ruhigem Gewissen als Nonplusultra der Technik gekauft und sind heute dann plötzlich Dreckschleudern wie es schlimmer nicht geht?

Der Gedanke des Wachstums ist hier die treibende Kraft. Wachstum generiert aus politischem Kalkül.

Dabei waren wir in den 80ern doch auf so gutem Wege mit z.B. vollverzinkten Karosserien, die hohe Haltbarkeiten im Alltagsbetrieb von über 20 Jahren versprachen und auch hielten sowie der Entwicklung langlebiger Motoren. Nun haben wir also Autos die lange halten und müssen sie dennoch abgeben, weil sie den aktuellen Gesetzen nicht genügen.

Schöne Republik, das.

Themenstarteram 14. März 2010 um 13:00

Da fragt man sich doch als steuerzahlender Bürger, wieso die Aufschläge auf Benzin, Diesel und Hubraum (bzw. Co2 Ausstoß) immer weiter steigen, krasser Populismus betrieben wird (wir werden alle sterben, wenn wir nicht sofort alle neue, moderne Autos miz BlueTec Motoren kaufen), WENN nicht danach auch von unserem Geld wieder aufgeforstet wird. An dem simplen Fakt kann man doch schon erkennen, dass das alles eine große Lüge und Augenwischerei ist. Natürlich hat der Staat gehobenes Interesse daran, dass der Bürger sich immer wieder möglichst schnell ein neues Auto kauft (Steuern, Gewerbesteuern, Mehrwertsteuern), deshalb bin ich fest davon überzeugt, das wir es hier mit einer riesen Abzocke zu tun haben (quasi Abwrackprämie 2.0).

Diese ganze C02 Diskussion ist auch vollkommen sinnlos, wenn man mal bedenkt, dass teilweise 5-8 Jahre alte Autos verschrottet werden, nur um sich einen treibstoffsparenden und CO2 armen Neuwagen zu kaufen, denn die Produktion dieses Autos verschlingt auch massig Energie (Stichwort: graue Energie) und bläst mehr CO2 in die Luft, als der alte Wagen jemals ausgestoßen hätte. Ich könnte mich stundenlang aufregen, aber was solls... Ich gehe jetzt Kart fahren und spare mir das Rülpsen nach dem Bier heute Abend, damit hätte ich meine CO2 Energiebilanz wieder ausgeglichen :)

Moin,

Wer von euch hat eigentlich mal die BASIS Veröffentlichungen gelesen, da wo wirklich die Forschung an der Basis betrieben wurde, und nicht das was UN, Politiker und Medien daraus gemacht haben? Bedenkt dabei bitte - gerade die Medien haben ein eigenes Interesse - und zwar das Verkaufen ihres Produktes. Denen geht es nicht um realistische Information usw. Zu sehen daran, dass z.B. Spiegel, Focus und Co. alle paar Wochen eine komplett andere Position einnehmen. Glaubwürdigkeit - nahezu gleich Null.

Das Politiker und UN ihr völlig eigenes Süppchen kochen - ist doch auch schon seit Cesars Zeiten so, richtig? Da verfolgt jede Partei ihre eigenen Ziele.

Alle drei Parteien nehmen sich die Punkte raus - und ziehen ihre Fazits so, wie sie ihnen gerade passen.

In der Wissenschaftlichen Primärliteratur setzt man sich sogar sehr detailliert mit den Gegentheorien aus - nur, dass wird gar nicht erst in Spiegel und Co. rüber transportiert. Es gab vor Jahren mal eine Veröffentlichung aus den USA, die vom Erlöschen des Golfstromes theoretisierte. Grund dafür waren Messreihen, die eine starke Abnahme des Golfstromes zeigten. Folge war unter Anderem der Film "The Day after tomorow". Diese Theorie wurde von einem klaren Befürworter des antropogenen Klimawandels widerlegt. Dieser konnte klar zeigen - die stärke des Golfstromes schwankt jahreszeitbedingt sehr stark und Messreihen von heute sind nicht mit denen von vor 10 Jahren zu vergleichen. Der wissenschaftliche Dissenz wird geführt - man bekommt es nur nicht mit - weil es bis in die Medien x-mal gefiltert wird.

Und man sollte sich auch davor hüten anzunehmen, dass JEDE Entscheidung eines Politikers oder jede politische Entscheidung richtig sein muss. Manch eine Entscheidung wird auch hinter tollen Zielen versteckt - dient aber eigentlich ganz anderen. Schaut euch mal z.B. an, wofür der Soli verwendet wird - mitnichten nur für den "Aufbau Ost" ;). Nur weil die Abwrackprämie offiziell "Umweltprämie" hieß - heißt das nicht zwangsläufig auch, dass das Ziel in erster Linie Umweltschutz war - hier war die vordere Motivation in der Tat eine reine Marktsubvention. Allerdings dürfte es unterm Strich sogar ein wenig für die Umwelt gebracht haben - denn statistisch war die Mehrheit der Autos die Abgewrackt wurden älter als 10 Jahre. Die paar "herausstechenden" negativen Beispiele sollte man auch nicht überbewerten.

Deshalb ist es wichtig - sich selbst schlau zu machen und von dem, was vorgekaut wird zu lösen. An die meisten der originalen Veröffentlichungen kommt man per Internet heute ran. Ich habe z.B. den Bericht des IPCC überhaupt nicht gelesen - weil ich mich nicht mit Ideologie auseinandersetzen wollte. Ich habe in den letzten 8 Jahren nur die Originalveröffentlichungen gelesen - und zwar sowohl Pro als auch Contra - bringt einem auch mehr und ist vermutlich wesentlich interessanter. Macht man dies, bemerkt man auch die Schwächen und Stärken aller Theorien. Der IPCC Bericht läßt in seinen Prognosen nämlich einige durchaus wichtige Aspekte einfach aus z.B. berücksichtigt er grundlegende demographische Entwicklungen nicht und er ist aus egoistischen Gründen fraglos egoistisch - aber der Bericht ist nichts weiter als eine Zusammenfassung - wenn man den richtigen wissenschaftlichen Begriff verwenden mag - es ist ein Review. Er bemerkt zwar z.B. massive Probleme im Küstenschutz vermutlich betroffener Gebiete, "vergisst" darüber aber - das in den fraglichen 50 Jahren in den betroffenen Gebieten auch die Wirtschaftsleistungen ansteigen und dementsprechend die Küstenschutzmaßnahmen usw. sich zwangsweise verbessern werden. Dahinter steht ganz klar der Anspruch der UN mehr Einfluss und Macht zu gewinnen und den sozialen Ausgleich zu beschleunigen. Solche Aspekte dürfte man bei diesen ganzen GEschichten nicht aus den Augen verlieren und wenn man diese Motivationen mit berücksichtigt - ist es legitim sowas zu schreiben. Sowas muss nicht wissenschaftlich exakt sein - das kann eine politische Ausarbeitung vermutlich auch gar nicht leisten.

Beste Grüße,

Kester

Gelesen habe ich die Zusammenfassung, das Gesamtwerk hat KEINER wirklich gelesen, denn man kann schon aus der Zusammenfassung herauslesen, dass man eigentlich nix weiss.

Wissenschaft ist das, wenn man unter gegebenen Umständen Laborversuche mit gleichem Ergebnis wiederholen kann.

WER kann das beim Klima denn?

Warum soll ich also experimentelles Rumrätseln glauben, das Wetter kann heute noch keiner 14 Tage voraussagen!

Zitat:

Original geschrieben von checkerboard

.... und spare mir das Rülpsen nach dem Bier heute Abend, damit hätte ich meine CO2 Energiebilanz wieder ausgeglichen :)

Und ich trinke schon seit Wochen nur noch stilles Wasser, damit ist mein Beitrag zur CO2 reduktion erledigt.:D

Man, man,man, womit wir uns so alles beschäftigen sollen....wird Zeit für den Sommer, endlich fahren, nicht so viel denken....

Reine Panikmache!!

Zitat:

Original geschrieben von frank-knut

Man, man,man, womit wir uns so alles beschäftigen sollen....

Spätestens beim nächsten Tanken wirst auch Du Dich über die Preise ärgern. Und dann kommen Dir wahrscheinlich auch diese Gedanken ganz automatisch wieder hoch.

Nur um einmal ein Beispiel von vielen zu nennen.

Nicht WIR beschäftigen uns mit dem Thema, sondern wir werden von DENEN mit dem Thema beschäftigt.

Ich könnte auch gut ohne das auskommen.

:rolleyes:

Moin,

Da sieht man wieder - wie gut du die Sache verstehst. Nämlich gar nicht - aber Hauptsache Senf dazu gegeben. Beschäftige dich doch erstmal mit den Hintergründen ...

Klimaforschung ist Mathematik und Simulation, wenn es um Vorhersagen geht - dito Wetter. Erstaunlich ist - das was die Modelle machen, läßt sich im Experiment wiederholen - ganz im Gegensatz zu deiner Aussage ... - indem man das Modell rückwärts rechnen läßt und die Ergebnisse dieser Berechnungen mit geochemischen Proben (Eis, Sedimente) vergleicht - dabei zeigt sich - ohne Extrema wie z.B. Vulkanausbrüche - klappt das mittlerweile verdammt gut.

Dir ist auch nicht aufgefallen - WETTER und KLIMA sind mathematisch zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge! Wetter ist vom Moment geprägt und unterliegt vielen statistischen Einflüssen. Klima hingegen mathematisch ein Randwert - Randwerte lassen sich sogar in chaotischen Systemen berechnen. Genereller Unterschied: Wetter ist ein Anfangswertproblem und starken Einflüssen unterworfen. Klima als Randwertproblem hängt nur in geringer Weise von Einzelereignissen ab - ein Kälteeinbruch oder ein sehr heißer Sommertag gehen in der Masse an Daten statistisch unter.

Das heißt - ich kann dir NICHT sagen wie das Wetter am 3.Januar 2011 sein wird - ich kann dir aber sagen, dass es kälter sein wird, als am 5.6.2011 - und dazu benötige ich nicht mal eine Simulation - sondern kann mich auf die reine Statistik und Erfahrung verlassen. Klimavorhersage en Miniature ... und genau DAS machen die Modelle - die sagen dir nicht, das Wetter am 3.12.2098 ist -13°C bei 5 Beauford Wind von Westen und 23 cm Schnee - das Modell sagt nur, die Jahresmitteltemperatur ist um 1.2°C höher als heute, und es regnet 8% weniger. Und das ist etwas deutlich anderes als das Wetter ...

DAS heißt zwar nicht, das die Simulation auf die Nachkommastelle exakt richtig sein wird - da sind unter Garantie noch immer ausreichende Fehler, Fehleinschätzungen und Unexaktheiten drin. Trotzdem ist der Ansatz verflucht gut und die ERgebnisse werden immer besser, z.T. beängstigend besser und die Aussagen sind nicht zu unterschätzen.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von DonC

Gelesen habe ich die Zusammenfassung, das Gesamtwerk hat KEINER wirklich gelesen, denn man kann schon aus der Zusammenfassung herauslesen, dass man eigentlich nix weiss.

Wissenschaft ist das, wenn man unter gegebenen Umständen Laborversuche mit gleichem Ergebnis wiederholen kann.

WER kann das beim Klima denn?

Warum soll ich also experimentelles Rumrätseln glauben, das Wetter kann heute noch keiner 14 Tage voraussagen!

am 14. März 2010 um 22:01

Da dass ganze Klima blabla eh eine rießen Lüge ist, und dieses mehrfach auch bewiesen wurde, dass Statistiken und "Forscher" erfunden wurden ist wohl allgemein bekannt.

Wir steuern nicht auf eine Erderwärmung zu sondern wie alle paar tausend Jahre auf eine neue Eiszeit das ist bewiesen, und es gab damals wo etwas ähnliches passiert ist, ein viel Faches mehr an CO2 in der Atmosphäre, dieses konnte über Erdproben und ähnliches bewiesen werden, allerdings sind solche Untersuchungen nicht Staatlich gefördert, und werden deshalb in den Medien nicht so breit gelatscht wie die "regulären".

Ist schon toll wie das Thema Knut und dann der Klimawandel in einem Jahr abgefertigt wurde, mit dem Hintergrund die Gletscher schmelzen Hilfe die armen Eisbären *kotz*...

Es ist immer eine Sache von Marketing, allerdings wird jede Lüge irgendwann mal aufgedeckt, dann wird das Thema einfach nicht mehr weiter verfolgt in den Medien und gut ist es.

Neues Steuermodel, und neue Richtlinien für KFZ Bauer haben wir durchgesetzt genau wie die Sinnlosen "Umwelt"zonen, und damit haben sich die gefälschten Berichte wieder ausbezahlt....

Der Mensch egal ob Industrie oder Einzelpersonen können den Wert von CO2 in der Atmosphäre nicht beeinflussen. Das ist absoluter Schwachsinn. Egal ob 4 Zylinder, Hybrid oder V8.

Aber die Medien sind gut darin Menschen zu verunsichern, und ich kenne Leute die auf den Misst voll abgehen, und ihr Leben umstellen. Das sind die wahren Opfer, die die es nicht merken.

am 15. März 2010 um 19:53

Wenn wir beim Thema Co2 sind, weiß jemand eine Quelle oder kennt irgendwer eine Verlinkung, wo man den CO2 Wert seines US Cars einsehen kann?

Nebenbei:

Ich hatte noch nie ein schlechtes Umweltgewissen, wenn ich meinen V8 wachküsse - aber dafür erlebte ich einmal ein ulkiges Missverständnis:

Sommer 2009 - herrlich heißer trockener Tag.

Ich befuhr mit meinem Trans Am eine Ortsdurchfahrt.

Meine Frau beifahrerin - beide Seitenscheiben unten - V8 blubbert - Gänsehautfeeling... dann kam eine Bushaltestelle wo ältere Leute auf ihren Bus warteten.

Ich fuhr an der Menschentraube langsam blubbernd brabbelnd vorbei - plötzlich hörte ich, wie eine weibliche Stimme nachrief "Der verdient besser!"

Ich war stolz, als ich dies vernahm und grinste meine Frau an und fragte sie "Hast Du das gehört? Die Frau eben sagte "der verdient besser"!

Daraufhin entgegnete meine Frau zu mir "Sorry, das hast Du falsch verstanden! Sie sagte "Ein Spritfresser!"

Ein Schelm, der dabei böses denkt.... :D:D:D

Moin,

Bitte OBJEKTIVE Untersuchungen und Quellen - bitte nicht die Bildzeitung oder irgendeinen US "Möchtegernwissenschaftler" aus der ex Bush-Administration.

Und wer hat denn die Klimaforschung z.B. in den 80ern und frühen 90ern gefördert?!? ICh würde sagen, schon wieder "VErswchwörungstheorie" ... ne ... :-D

Zitat:

Original geschrieben von McLin

Da dass ganze Klima blabla eh eine rießen Lüge ist, und dieses mehrfach auch bewiesen wurde, dass Statistiken und "Forscher" erfunden wurden ist wohl allgemein bekannt.

Wir steuern nicht auf eine Erderwärmung zu sondern wie alle paar tausend Jahre auf eine neue Eiszeit das ist bewiesen, und es gab damals wo etwas ähnliches passiert ist, ein viel Faches mehr an CO2 in der Atmosphäre, dieses konnte über Erdproben und ähnliches bewiesen werden, allerdings sind solche Untersuchungen nicht Staatlich gefördert, und werden deshalb in den Medien nicht so breit gelatscht wie die "regulären".

Ist schon toll wie das Thema Knut und dann der Klimawandel in einem Jahr abgefertigt wurde, mit dem Hintergrund die Gletscher schmelzen Hilfe die armen Eisbären *kotz*...

Es ist immer eine Sache von Marketing, allerdings wird jede Lüge irgendwann mal aufgedeckt, dann wird das Thema einfach nicht mehr weiter verfolgt in den Medien und gut ist es.

Neues Steuermodel, und neue Richtlinien für KFZ Bauer haben wir durchgesetzt genau wie die Sinnlosen "Umwelt"zonen, und damit haben sich die gefälschten Berichte wieder ausbezahlt....

Der Mensch egal ob Industrie oder Einzelpersonen können den Wert von CO2 in der Atmosphäre nicht beeinflussen. Das ist absoluter Schwachsinn. Egal ob 4 Zylinder, Hybrid oder V8.

Aber die Medien sind gut darin Menschen zu verunsichern, und ich kenne Leute die auf den Misst voll abgehen, und ihr Leben umstellen. Das sind die wahren Opfer, die die es nicht merken.

@Coyoteduster - musst du auch ganz sicher nicht haben. Ich gehe davon aus, dass du dich im Allgemeinen wirtschaftlich verhälst - sonst wäre ja kein Geld für dein Hobby über. Entsprechend wird dein persönlicher CO2 Ausstoss durch das Auto zwar vielleicht verschlechtert - aber ich würde dafür WETTEN, dass du, ebenso wie ich auch (Trotz unnötig großem Auto *fg*) bzgl. des CO2 Ausstosses im klar grünen Bereich liegen wirst. Die Sache ist doch ganz einfach :D Die "bekloppten" Autos machen einfach einen zu geringen Anteil an den Zulassungszahlen aus. Die fallen statistisch gesehen durchs Raster - was nicht heißt, dass vom GEsetzgeber gewisse Anreize und Hindernisse eingebaut werden sollten. Bzgl. des Norm-CO2 Ausstosses ... der wird aus dem Normverbrauch berechnet. Wenn du den kennst ... kannst du den einfach ausrechnen. ;)

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Moin,

Bitte OBJEKTIVE Untersuchungen und Quellen - bitte nicht die Bildzeitung oder irgendeinen US "Möchtegernwissenschaftler" aus der ex Bush-Administration.

 

MFG Kester

Warum?

Wenn es doch seiner Meinung entspricht....

Hier darf doch noch wohl jeder sagen was er denkt, oder??

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