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Co2 Ausstoß - wer erklärts mir?

Themenstarteram 13. März 2010 um 19:41

Irgendwie ist diese ganze C02 Diskussion an mir vorbeigezogen - ich ertappe mich seit Monaten dabei, dass ich eigentlich gar nicht genau verstehe, wieso es nun so furchtbar ist, dass Autos einen hohen Co2 Ausstoß haben.

Zitat:

 

http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/12/insecco2.htm

Die komplette anthropogene CO2-Emission der Erde wird vom IPCC auf ca. 22 x 10^9 Tonnen/Jahr geschätzt. Dies ist 1% der Insektenatmung!

Verstehe ich in etwa so, dass wir (Industrie, Säugetiere, Menschen, Autos) nur ca. 1% des gesamten CO2s auf der Erde produzieren, die restlichen 99% werden von Insekten produziert. Ausserdem habe ich Tabellen gesehen, die Jahrtausende zurückgehen, in denen stetige Auf- und Ab-Kurven des CO2 zu sehen sind (Eisbohrungen in der Arktis, hier kann man CO2 Gehalt der Luft und Umgebungstemperatur der letzten Jahrtausende ziemlich genau nachvollziehen). Es ist also "normal", dass CO2 Wert und Temperatur ansteigen und wieder zurückgehen.

Also - wie schlimm ist denn nun der geschätze 0,05% CO2 Welt-Ausstoß der Autos? Ist das nicht fast irrelevant? Das ist eine ernsthafte Frage! Jeder reitet darauf rum und die Hersteller malen sich das dick auf ihre Fahnen. Ist dies am Ende nur ein grosser Marketing-Gag wie die Schweinegrippe? Ich frage etwas provokant, aber würde wirklich gerne wissen, was ihr davon haltet.

Beste Antwort im Thema

Alle die glauben, der Mensch würde sich mit seinen hemmungslosen CO²-Emissionen selber :

A - planetar grillen (anthropogener Treibhauseffekt)

B - selber ertränken (der Meeresspiegel steigt - also zwischen 40 cm und 7 m je nach dem welcher Klimahysteriker welchen Bludruck hat :p)

C - sucht Euch irgendeine sog Klimakatastrophe aus

der sollte mal einfach unter "Klimagate " googlen und sich selber ein Bild machen.

Ich habe das getan und im Ergebnis zu der Überzeugung gelangt, daß wir einen riesigen ökosozalistischen Umerziehungsversuch erleben, der nur eben nicht so ganz klappt *und das ist gut so*.

Das Ganze wird unterstützt aus einer unheiligen Allianz von links-günen Politikern, die da schön ihr Süppchen auf der Ökoflamme braten, sowie dem volldurchsubventionierten öko-industriellen Komplex, der an einer sachlichen Diskussion überhaupt kein Interesse hat *Moneya - Money - Money*, das ganze kolportiert von einer willigen Mainstream-Medienlandschaft, die sich scheinbar selber nicht nur in Sachen Öko einen Volksumerziehungsauftrag erteilt hat.

Warum nur wird alle paar Jahre eine neue Ökokatastrophensau durchs Dorf gejagt ?

Stichworte :

70er Jahre : Drohende Eiszeit *ja nee is klar ..*

80er Jahre : Waldsterben *komisch der Wald steht immer noch - die Holzmasse hat in D in der Zeit um etwa 10 Mio Tonnen zugenomnmen .... sterben sieht irgendwie anders aus*

90er Jahre : Globale Erwärmung *der Planet ist seit 1995 aber nicht wärmer geworden - komisch ...*

00er Jahre : Globale Erwärmung im Overdrive - man endeckt das böse, böse CO2 ...... *auch wenn wie schon ausgeführt das CO² als Verursacher ausscheidet ... - siehe Glazialforschung*

Zurück zur Frage : Weil Angst gefügig und formbar macht - klar denkende Bürger mit ungefilterten und volkspädagogisch nicht aufbereiteten Informationen wären ja ein demokratischer Supergau ...... das Volk könnte sich eine eigene Meinung bilden ... :eek:

Nicht umsonst wird gerade bei uns auch in politischen Fragen die Kluft zwischen veröffentlichter Meinung und der Meinung der Bevölkerung immer tiefer ......

Die Grünen z.B. wissen ganz genau, daß durch die mit Milliardensubventionen geförderte regenerative Stromerzeugung in D kein einziges Milligramm CO2 einspart .... wegen der EU-weiten CO²-Zertifikate ! Für unseren sauteuren Ökostrom werden Zertifikate frei, die z.B in Osteuropa für den Bau billiger Kohlekraftwerke verwendet werden können - aber wir dürfen uns dann besser fühlen .. :rolleyes:

Zurück zu den Autos : diese schon fast zwangsneurorische CO²-Fixierung beschert uns jetzt die sog. "downgesizten" Motoren *was für ein blödsinniger Begriff*, die den Prüfstand-Normzyklus aus den 70er Jahren schön absolvieren und in der Praxis zu immer höheren Abweichung im Spritverbrauch führen - führend hier die Elektrohybrid-Autos.

Ein Vorposter hat schon den Begriff der grauen Energie angeführt - eine echte Ökobilanz (Summer der aufgewendeten Energie für Entwicklung, Konstruktion, Bau, Betrieb und Entsorgung) wäre für die heutigen Autos erschreckend. Die Energie des Sprits macht da in der Bilanz nur zwischen 20 und 40 % aus .....

Ein paar kleine Fakten :

1 Tonne Aluminium zu erzeugen (In Elektroschmelzen !!!) braucht 8 x soviel Energie wie 1 Tonne Stahl zu erzeugen (mit Kohle).

Moderne Verbundwerkstoffe haben tolle Eigenschaften - sie lassen sich aber kaum oder nur sehr aufwendig recyclen - meist nur ein Downcyckling die Folge.

Die Ökobilanz von Hochleistunsbatterien ist wegen der Schwermetalle, die zum größten Teil in Entwicklungsländern ohne Umweltschutzauflagen gefördert werden, eine Vollkatastrophe ...

Die umweltfreundlichsten Autos sind daher aus Stahl und halten min. 20 Jahre - ob der Wagen jetzt 5, 8 oder 10 Liter auf 100 km braucht ist da insgesamt nicht so relevant.

Das ist auch der Grund warum ich ohne Reue morgens meinen Hemi-V8 anwerfe und entspannt zu den Orten meiner Tätigkeit blubbere .....

In diesem Sinne - laßt euch keine Ökobären aufbinden, glaubt nichts was einfach so was in den Medien steht, sondern recherchiert selber und vor allem - bildet euch eine eigene Meinung ............

Klimaangstfreie und selbstbestimmte Grüße vom eMkay

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47 Antworten
am 15. März 2010 um 21:48

@Rotherbach

Beweis 1

Beweis 2

Beweis 3

Es tut mir leid Bildzeitung habe ich und werde ich nie lesen.

Es sind nur 3 Seiten davon kann ich euch noch 100 andere zeigen, allerdings wurde sowas nicht in den großen vom Staat finanzierte Medien gezeigt, äre ja peinlich...

Im übrigen hat die CRU den Hackerangriff bestätigt und das Material für echt befunden...

Alle die glauben, der Mensch würde sich mit seinen hemmungslosen CO²-Emissionen selber :

A - planetar grillen (anthropogener Treibhauseffekt)

B - selber ertränken (der Meeresspiegel steigt - also zwischen 40 cm und 7 m je nach dem welcher Klimahysteriker welchen Bludruck hat :p)

C - sucht Euch irgendeine sog Klimakatastrophe aus

der sollte mal einfach unter "Klimagate " googlen und sich selber ein Bild machen.

Ich habe das getan und im Ergebnis zu der Überzeugung gelangt, daß wir einen riesigen ökosozalistischen Umerziehungsversuch erleben, der nur eben nicht so ganz klappt *und das ist gut so*.

Das Ganze wird unterstützt aus einer unheiligen Allianz von links-günen Politikern, die da schön ihr Süppchen auf der Ökoflamme braten, sowie dem volldurchsubventionierten öko-industriellen Komplex, der an einer sachlichen Diskussion überhaupt kein Interesse hat *Moneya - Money - Money*, das ganze kolportiert von einer willigen Mainstream-Medienlandschaft, die sich scheinbar selber nicht nur in Sachen Öko einen Volksumerziehungsauftrag erteilt hat.

Warum nur wird alle paar Jahre eine neue Ökokatastrophensau durchs Dorf gejagt ?

Stichworte :

70er Jahre : Drohende Eiszeit *ja nee is klar ..*

80er Jahre : Waldsterben *komisch der Wald steht immer noch - die Holzmasse hat in D in der Zeit um etwa 10 Mio Tonnen zugenomnmen .... sterben sieht irgendwie anders aus*

90er Jahre : Globale Erwärmung *der Planet ist seit 1995 aber nicht wärmer geworden - komisch ...*

00er Jahre : Globale Erwärmung im Overdrive - man endeckt das böse, böse CO2 ...... *auch wenn wie schon ausgeführt das CO² als Verursacher ausscheidet ... - siehe Glazialforschung*

Zurück zur Frage : Weil Angst gefügig und formbar macht - klar denkende Bürger mit ungefilterten und volkspädagogisch nicht aufbereiteten Informationen wären ja ein demokratischer Supergau ...... das Volk könnte sich eine eigene Meinung bilden ... :eek:

Nicht umsonst wird gerade bei uns auch in politischen Fragen die Kluft zwischen veröffentlichter Meinung und der Meinung der Bevölkerung immer tiefer ......

Die Grünen z.B. wissen ganz genau, daß durch die mit Milliardensubventionen geförderte regenerative Stromerzeugung in D kein einziges Milligramm CO2 einspart .... wegen der EU-weiten CO²-Zertifikate ! Für unseren sauteuren Ökostrom werden Zertifikate frei, die z.B in Osteuropa für den Bau billiger Kohlekraftwerke verwendet werden können - aber wir dürfen uns dann besser fühlen .. :rolleyes:

Zurück zu den Autos : diese schon fast zwangsneurorische CO²-Fixierung beschert uns jetzt die sog. "downgesizten" Motoren *was für ein blödsinniger Begriff*, die den Prüfstand-Normzyklus aus den 70er Jahren schön absolvieren und in der Praxis zu immer höheren Abweichung im Spritverbrauch führen - führend hier die Elektrohybrid-Autos.

Ein Vorposter hat schon den Begriff der grauen Energie angeführt - eine echte Ökobilanz (Summer der aufgewendeten Energie für Entwicklung, Konstruktion, Bau, Betrieb und Entsorgung) wäre für die heutigen Autos erschreckend. Die Energie des Sprits macht da in der Bilanz nur zwischen 20 und 40 % aus .....

Ein paar kleine Fakten :

1 Tonne Aluminium zu erzeugen (In Elektroschmelzen !!!) braucht 8 x soviel Energie wie 1 Tonne Stahl zu erzeugen (mit Kohle).

Moderne Verbundwerkstoffe haben tolle Eigenschaften - sie lassen sich aber kaum oder nur sehr aufwendig recyclen - meist nur ein Downcyckling die Folge.

Die Ökobilanz von Hochleistunsbatterien ist wegen der Schwermetalle, die zum größten Teil in Entwicklungsländern ohne Umweltschutzauflagen gefördert werden, eine Vollkatastrophe ...

Die umweltfreundlichsten Autos sind daher aus Stahl und halten min. 20 Jahre - ob der Wagen jetzt 5, 8 oder 10 Liter auf 100 km braucht ist da insgesamt nicht so relevant.

Das ist auch der Grund warum ich ohne Reue morgens meinen Hemi-V8 anwerfe und entspannt zu den Orten meiner Tätigkeit blubbere .....

In diesem Sinne - laßt euch keine Ökobären aufbinden, glaubt nichts was einfach so was in den Medien steht, sondern recherchiert selber und vor allem - bildet euch eine eigene Meinung ............

Klimaangstfreie und selbstbestimmte Grüße vom eMkay

Vielen Dank für die klare Äußerung.

Ich habe während des Lesens hier von Anfang bis Ende kopfnickend vor dem Monitor gesessen.

Ich schliesse mich Deiner Ansicht voll an.

Irgendwer hatte weiter oben mal gefragt, welchen CO2-Ausstoss die US-Cars eigentlich hätten.

Der CO2-Ausstiss lässt sich grundsätzlich direkt über den Verbrauch ermitteln:

Bei der Verbrennung von 1?l Benzin entstehen etwa 2,32 kg CO2,

bei 1?l Autogas etwa 1,8 bis 2,0 kg CO2.

z.B. 12 l Benzin /100 km ergäben demnach 278 g CO2/km.

von hier: http://de.wikipedia.org/.../Kraftstoffverbrauch?...

Viele Grüße

Jörg

Hallo,

zum Thema Ressourcenverbrauch verschiedener Fahrzeuge hatte man sich auch hier:

http://www.nachrichten.ch/kolumne/249951.htm

Gedanken gemacht.

Reparieren statt wegwerfen -das ist sinnvoll (läuft aber den Interessen von ReGIERung, Industrie und Banken entgegen).

MfG

DirkB

Wenn man sich den ganzen Verlauf ansieht wird einem immer klarer dass wir den Medien fast schutzlos ausgeliefert sind. Ich traue mich zu sagen dass jeder von uns sein "Wissen" aus den Medien hat und hier der gesamte Erguss den sich Schreiberlinge aus den Fingern saugen zusammentrifft. Ich persönlich bin momentan wirklich nicht ganz sicher was ich glauben soll aber für den Fall der Fälle: In meinem Heimatort ist es von haus aus kalt, ich bin 800 Meter über dem Meeresspiegel und ganz ehrlich: was 800 Meter unter mir passiert ist nicht mein Bier ;). Ohne mich jetzt auf den Klimawandel zu beziehen: Die Überschwemmungen welche stattgefunden haben und angeblich noch stattfinden werden sind meiner meinung nach nicht eine Folge des "Klimawandels" und wenn doch, dann ist das doch eigentlich ein bebauungsproblem dann wenn man das Wasser 10 Meter vor der Haustüre hat dann ist dass wohl kalkuliertes Risiko dass da mal was passiert nach dem Murphischen Gesetz. Villeicht werden die Leute gescheiter aber wahrscheindlich wird alles wieder auf andere geschoben (stichwort: Klimawandel). Den Leuten hier die sich von der Regierung nichts mehr vorschreiben lassen wollen empfehle ich herzlichst sich eine Photovoltaikanlage zuzulegen, nicht wegen der Umwelt sondern damit einen der Staat mithilfe der Stromkonzerne nicht mehr kontrollieren kann. Ich weiß über die Lage in Deutschland nicht genau bescheid aber in Österreich war kurzzeitig ein Fond für Photovoltaikförderung: der war innerhalb von 12 Minuten aufgebrauch und es wurde kein Ersatz geschaffen. An diesem Beispiel sieht man: der Staat hat absolut kein Interesse daran dass die Umwelt geschont wird. Aber wie gesagt ist nur eine von vielen Meinungen

Es ist doch eher ein grundsätzliches Problem der zivilisierten Welt:

Die Angst, etwas nicht kontrollieren zu können.

Egal vor was die Welt Angst hat, es wird immer etwas geben, das die Menschheit beschäftigt und verängstigt.

Früher war es Pest, Cholera und Weltuntergang, heute ist es Schweinegrippe, Vogelgrippe und....Weltuntergang.

Kaum ein Jahr, in dem nicht z.B. einmal die große Gefahr des Kometeneinschlages in den Medien hochkocht....

Die Medien schüren diese Angst gerne, denn es erhöht die Aufmerksamkeit (Auflage/Einschaltquote) enorm.

Und in der Politik kann man auf solchen Ängsten wie z.B Klimawandel prima vorankommen, denn wer scheinbar etwas unkontrollierbares kontrollieren kann, der wird auch gewählt.

BTW:

Ein gutes Beispiel in kleinen für die Angst vor dem unkontrollierbaren:

Die Panik in den USA und auch woanders vor den klemmenden Gaspedalen bei Toyota....

Ist absolut kontrollierbar (Bremsen funktionieren ja), aber die Medien verbreiten was anderes, und alle springen auf den Zug auf...

Zitat:

Original geschrieben von Zigi.Cad

Wenn man sich den ganzen Verlauf ansieht wird einem immer klarer dass wir den Medien fast schutzlos ausgeliefert sind. Ich traue mich zu sagen dass jeder von uns sein "Wissen" aus den Medien hat und hier der gesamte Erguss den sich Schreiberlinge aus den Fingern saugen zusammentrifft.

Nun, was mich betrifft so waren einige dieser Dinge durchaus Bestandteil meines Studiums. Allerdings ist das nun fast 30 Jahre her und Vieles gerät eben doch in Vergessenheit wenn man es nicht täglich nutzt.

Zitat:

Original geschrieben von Zigi.Cad

Den Leuten hier die sich von der Regierung nichts mehr vorschreiben lassen wollen empfehle ich herzlichst sich eine Photovoltaikanlage zuzulegen, nicht wegen der Umwelt sondern damit einen der Staat mithilfe der Stromkonzerne nicht mehr kontrollieren kann. Ich weiß über die Lage in Deutschland nicht genau bescheid aber in Österreich war kurzzeitig ein Fond für Photovoltaikförderung: der war innerhalb von 12 Minuten aufgebrauch und es wurde kein Ersatz geschaffen. An diesem Beispiel sieht man: der Staat hat absolut kein Interesse daran dass die Umwelt geschont wird. Aber wie gesagt ist nur eine von vielen Meinungen

Hier werden die Förderungen derzeit konsquent zurückgefahren.

Und:

Ich habe in unmittelbarer Nachbarschaft nunmehr bereits 5 (FÜNF) Windräder. Früher war das mal eine schöne Ecke hier, inzwischen ist die durch die Windkraftanlagen komplett verspargelt. Welch Fortschritt.

Immerhin hat sich die Gemeinde dazu durchringen können, nun keine neuen Windräder mehr zu genehmigen, sehr zum Leidwesen der Landeigentümer und Windmüller.

Dafür werden wir nun wohl jede Menge neue Hähnchenmastställe bekommen. Passt ja auch, dann können wir den Mief mit den Windrädern wegventilieren. :mad:

Moin,

Man stellt also wegen des FEHLVERHALTENS einzelner Wissenschaftler - ALLES in Frage?!

Ist euch bekannt, dass es jedes Jahr ca. 100 wissenschaftliche Veröffentlichungen gibt, die im Nachhinnein der Fälschung oder Manipulation überführt werden?

Viele Wissenschaftler sind in der Veröffentlichungszwickmühle. Gerade in "Überrannten" Themenbereichen wie Genforschung, organischer Synthese, Stammzellen und sicher auch Klimaforschung musst du als erster Veröffentlichen - denn nur wer als erstes etwas veröffentlicht bekommt die Meriten. Das da einzelne Wissenschaftler GENEIGT sind ... eventuell mal etwas "wegzulassen" oder auch "unseriös" zu arbeiten sollte nicht überraschen. Auch unter Wissenschaftlern gibt es, welch Überraschung, SCHWARZE Schaafe.

Was ist denn mit den TONNEN an anderen seriösen Arbeiten? An Arbeiten die wirklich die Grundlagen wälzen und ehrlich gearbeitet haben? Sind die HINFÄLLIG, weil ein einzelner Depp Mist gebaut hat?

In diesem Fall müßtet Ihr z.B. feststellen, dass die Gentechnik eine große Lüge ist, dass Stammzellen eine große Lüge sind, dass Kernspintomographie eine große Lüge ist, das die NS Zeit eine Lüge ist (gefälschte Hitlertagebücher) usw. In diesen Fällen führen WISSENSCHAFTLICHE Fälschungen und Manipulationen ja auch nicht zur totalen Ignoranz der restlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Hier ist das auf einmal ganz anders? Vielleicht, weil es ins persönliche Wohlgefallen passt?

Richtig ist natürlich - die UN muss dringend ihre Kommunikation verbessern und ehrlicher auch mit Daten umgehen, die in erster Instanz gegen die These sprechen (Weight of Evidence nennt sich das und sollte grundlegend dazu gehören!) - solche Informationen können für ein WEITERES Verständnis von Mechanismen sehr wichtige Details liefern. Und - auch da sehe ich erhebliches Kritikpotential - wer nur von der "Klimakatastrophe" spricht - wird auch an dieser Aussage gemessen. Ich halte eine Klimakatastrophe für unwahrscheinlich - wenngleich ich den Klimawandel als Prozess akzeptiere und auch auch einen teilweisen Einfluss des Menschen darauf als wahrscheinlich annehme. Nur eine Katastrophe :D ist statistisch unwahrscheinlich. Probleme JA - Katastrophe sofern wir uns sinnvoll verhalten (und das sollte der Mensch mittlerweile zumindest grundlegend drauf haben) - eher Nein.

Mal im Ernst - glaubt eigentlich irgendwer von euch WIRKLICH, dass man TAUSENDE von Menschen weltweit unter einen Hut bekommt, etwas GLOBAL Manipuliert, OHNE (!!!) das dieses Kartenhaus innerhalb KÜRZESTER Zeit zusammenbricht? Das ALLE diese Menschen still halten und stumm bleiben? Auch die im Streit entlassene Sekretärin oder die Mitarbeiterin, die man nach 6 Monaten entlassen hat, weil sie keinen Plan hatte, was sie macht? Wenig realistisch, oder?

Mal im Ernst - Beweise wird heute niemand liefern können.

Es zeigt sich auch anhand von Untersuchungen und verschiedenen Vergleichen, dass CO2 und Temperatur tatsächlich mit einander korrellieren. Sie beeinflussen sich also gegenseitig. Ein Anstieg an CO2 führt zu höherer Temperatur, eine Veränderung in der Temperatur führt zu einer Veränderung des CO2 GEhaltes. http://www.scienceinschool.org/.../issue7climate5_large.jpg

Wenn man diese beiden Größen also als voneinanderabhängig ansieht - dann muss einem Anstieg im CO2 Gehalt ein Anstieg der Temperatur folgen - ausser der Anstieg wird z.B. durch weniger Einstrahlung kompensiert. Wichtig auch anzumerken, wenn der Treibhauseffekt komplett negiert wird worauf die Skepsistheorie ja hinzielt - dann wäre es grundlegend viel kälter. Die Temperatur auf der Erdoberfläche wäre ca. -30°C im Schnitt. Dies wurde auch in Laborversuchen reproduzierbar nachgewiesen und es wurde anhand der Modelle auch die Temperatur der anderen Planeten berechnet - anschließend wurde diese durch Beobachtungen bestätigt.

Aber z.B. gibt es eine Untersuchung der Uni Bern - diese belegt z.B. klar, das der CO2 Anstieg in der Atmosphäre die natürlichen Schwankungen der letzten 650.000 Jahre verlassen hat. Es wird auch in Ansätzen gezeigt, dass mittlerweile der Anstieg der Durchschnittstemperatur dem CO2 Anstieg folgt. Dies steht im Gegensatz zu früheren Veränderungen - bei denen ZUERST die Temperatur anstieg und dann der CO2 Anteil anstieg. Diese Daten können aber meiner Einschätzung nach NOCH nicht als "Beweis" dienen - der Beobachtungszeitraum ist meiner Meinung nach noch zu kurz. Es könnte aktuell noch Zufall sein.

Das PROBLEM an der Sache ist - es ist bekannt (wenngleich es in den Medien kaum eine Rolle spielt), dass sich das Klima auch OHNE einen Treibhauseffekt aktuell erwärmen täte. Allerdings kommen diese Beiträge bisher nur auf 0.4°C, wogegen die Beobachtung über die letzten 120 Jahre auf 0.7°C kommt. Im natürlichen Effekt fehlen also 0.3°C - diese Lücke ergibt sich trotz einer geringen gestiegenen Einstrahlungserhöhung. Aufgrund oben bereits einmal genannter Randwertproblematik kann das mit einem geringen Fehler berechnet werden. (Hense et al, Geophysical Research Letters, 2005).

Auch das immer wieder gern gewählte "Snowballparadoxon" ist mittlerweile mit guter Wahrscheinlichkeit gelöst. Dieses Paradoxon wird von Skeptikern gerne ins Feld geführt. Vor 443 Mio. Jahren glich die Erde einem Schneeball - es herrschte eine Globale Eiszeit. Einschlüsse in Gesteinen belegten jedoch zusätzlich einen hohen CO2 Gehalt (welcher zu einem starken Temperaturanstieg führen mü0te, wenn die Theorie stimmt) durch Vulkanausbrüche. Der vormalige Skeptiker Saltzmann (Ohio State University) zeigte jedoch das die damalige Eiszeit falsch datiert war (Er konnte Vereisung an Sedimenten in Nevada, Estland und Norwegen nachweisen) und mit hoher Wahrscheinlichkeit etwa 10 Mio. Jahre vorher stattfand. Der Anstieg des CO2 durch die Vulkanausbrüche stellt damit den plausibelsten Grund für das Ende der damaligen Eiszeit dar. (Da keiner dabei war, verbietet es sich von einem Beweis zu reden, Messung kann ja ein Fehler sein) Blöd, wenn ich etwas widerlegen will, aber es belege. Schön in diesem Fall - der Herr hatte soviel Arsch in der Hose es zu veröffentlichen.

Ein weiterer Effekt, der zum Grübeln anregen sollte ist folgender. Die Nasa berichtete 2007, das sich Messignale von Sateliten in den vergangenen 20 Jahren verändert haben. Betroffen waren Sateliten die mit Infrarotstrahlen arbeiten, es wurde bemerkt, dass die aufgenommene Signalstärke abgenommen hat. Hierbei anzumerken - im relevanten ZEitraum nahm der Anteil von CO2 in der Atmosphäre von ca. 345 ppm auf ca. 370 ppm zu. Der Effekt liegt exakt in dem Bereich, der für die Energieaufnahme der Atmosphäre relevant ist (IR Strahlung) ... sicher ebenfalls nur ein weiteres Indiz, aber eines über das es sich lohnt nachzudenken.

Das es sich dabei um CO2 aus unserer "Nutzung" stammt läßt sich auch ziemlich simpel belegen. Fossile Energieträger haben ein anderes C12/13/14 Verhältnis, da sie nicht der kosmischen Strahlung ausgesetzt waren. Die atmosphärische Isotopenverteilung entspricht der gleichen fossiler Brennstoffe und nicht der natürlicherweise zu erwartenden Isotopenverteilung.

Ein weiterer Aspekt der Klimaforschung, der in der Vergangenheit häufig anlass zur Kritik gab, wurde interessanterweise ebenfalls widerlegt, als er als Beweis gegen den antropogenen Klimawandel ausgebaut werden sollte. Die CCSP (eine Komission die von GW Bush eingesetzt wurde) sollte beweisen, das Satelitenmessungen, die den Klimamodellen widersprachen, den Klimawandel widerlegten. Es zeigte sich jedoch, dass die Auswertung der Messdaten einen Fehler auswies.

(Es gibt mehr Indizien, aber soll ja kein IPCC Bericht werden :) ) Nur zeigt es auch ganz klar, das die Argumentation seitens der Skeptiker auch erhebliche Schwachstellen hat - meiner Einschätzung nach größere als die andere Seite.

Das sind in meinen Augen nach wie vor KEINE Beweise - aber es sind Indizien, über die man dringend nachdenken sollte und die nicht mal so eben "abzulegen" sind. Wie gesagt - einen Beweis werden WIR meiner Meinung nach vermutlich nicht mehr erleben. Aber denkt mal drüber nach, ob es alles nur Quatsch ist, weil euch diese Argumentation vielleicht gerade attraktiver erscheint.

Und - es sollte uns vorallem auch bei allem nachdenken ... nicht den Spass am Hobby nehmen. Ich finde nicht, dass ein Auto gleich welcher Größe - automatisch dazu führt, dass man das Klima "ruiniert". Jeder Mensch nutzt unmengen an Ressourcen - wenn er da an einer Stelle etwas mehr verbraucht ist das meiner Meinung nach nicht unbedingt tragisch :D

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

 

Und - es sollte uns vorallem auch bei allem nachdenken ... nicht den Spass am Hobby nehmen. Ich finde nicht, dass ein Auto gleich welcher Größe - automatisch dazu führt, dass man das Klima "ruiniert". Jeder Mensch nutzt unmengen an Ressourcen - wenn er da an einer Stelle etwas mehr verbraucht ist das meiner Meinung nach nicht unbedingt tragisch :D

MFG Kester

Siehst du - geht doch ... ;) :)

Die IPCC-Berichte hatten / haben mit Wissenschaft schon lange nichts mehr zu tun - eher mit globaler Ökopropaganda.

Echte Wissenschaft lebt nämlich vom permananten Zweifel - und hier passiert(e) genau das Gegenteil :

- nur anthropogen-treibauskonforme Publikationen fanden Eingang in die Metastudie

- nachweislich manipulierte Bezugspunkte & Darstellungen der Erwärmung (Stichwort : Hockeykurve)

- systematische und systemimmanete Ausgrenzung, Verleumdung und Diskreditierung skeptischer und kritischer Meinungen

(= Klimaleugner - man achte auf die Wortwahl (!) )

Das ist keine Wissenschaft - das hat alle Anzeichen einer totalitären Ideologie bzw Religion .... :o

Und mein Dodge Durango ist in diesem Zusammenhang meine ganz persönliche Freiheitserklärung und tägliche Anti-Kimahysterie-Demo ... ;)

der eMkay - harter "Klimaskepktiker" und stolz darauf ... :D

PS Danke für die DANKE zu meinem Beitrag oben - ich bin doch nicht alleine ... :)

PPS der verlinkte Bericht über Ökoautos vs herkömmliche Autos von Sporttaxi weiter oben ist wirklich lesenswert .... TNX

Bitte aber auch noch einmal daran denken: 0,035% der Erdatmosphäre sind CO2, davon kann der Mensch ca. 3% beeinflussen...

Es ist aber unerheblich, ob es wärmer wird oder kälter: wir werden uns damit arrangieren müssen. Wer den Leuten etwas von "Rettung des Klimas" erzählt, ist m.E. ein dreister Lügner.

MfG

DirkB

Themenstarteram 17. März 2010 um 22:46

Deine Ausführungen sind sehr detailliert und genau. Man merkt, dass du dich mit der Materie aussereinandergesezt hast und vieles klingt logisch. Dennoch muß ich leider sagen:

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Mal im Ernst - glaubt eigentlich irgendwer von euch WIRKLICH, dass man TAUSENDE von Menschen weltweit unter einen Hut bekommt, etwas GLOBAL Manipuliert, OHNE (!!!) das dieses Kartenhaus innerhalb KÜRZESTER Zeit zusammenbricht?

JA. Das glaube ich. WIRKLICH. So viele Gedanken wie du machen sich geschätzte 0,1 ProMille der Bevölkerung - das Gros der Menschen liest Bild, guckt RTL2, schnackt mit Frau Schmidt von nebenan und bildet sich so seine Meinung. Leider.

Den durchschnittlichen Bildungsgrad kann man auch daran ablesen, daß 2004 Leute der Meinung waren, es müsse endlich etwas gegen die schrecklichen Klimaveränderungen getan werden, damit nicht noch mehr Tsunamis entstehen wie im indischen Ozean... :confused:

Man kann den Leuten immer wieder nur raten, sich möglichst in viele Richtungen zu informieren. Dazu gibt es neben relativ staatsnahen, gleichgeschalteten Medien aber auch das Internet, wo man leicht an Informationen kommt.

Gut, da ist auch viel Unfug bei. Ich bin aber der Meinung, der Schaden ist wesentlich geringer, wenn tausend Leute sich eine Perpetuum-Mobile-Bauanleitung runterladen und sowas ernsthaft basteln wollen; als wenn alle wie die Lemminge hinter irgendwas herrennen, ohne auch nur im Entferntesten darüber nachzudenken.

MfG

DirkB

Zitat:

Original geschrieben von DirkB

Den durchschnittlichen Bildungsgrad kann man auch daran ablesen, daß 2004 Leute der Meinung waren, es müsse endlich etwas gegen die schrecklichen Klimaveränderungen getan werden, damit nicht noch mehr Tsunamis entstehen wie im indischen Ozean... :confused:

Man kann den Leuten immer wieder nur raten, sich möglichst in viele Richtungen zu informieren. Dazu gibt es neben relativ staatsnahen, gleichgeschalteten Medien aber auch das Internet, wo man leicht an Informationen kommt.

Gut, da ist auch viel Unfug bei. Ich bin aber der Meinung, der Schaden ist wesentlich geringer, wenn tausend Leute sich eine Perpetuum-Mobile-Bauanleitung runterladen und sowas ernsthaft basteln wollen; als wenn alle wie die Lemminge hinter irgendwas herrennen, ohne auch nur im Entferntesten darüber nachzudenken.

MfG

DirkB

Korrekt !!!! :o

Lesen, abwägen, eigene Meinung bilden ...

ABER .....

Damit bist Du im Grunde der Meta-Staatsfeind Nr.1 .... :p

Bürger mit eigener begründeter Meinung .... ... :eek: :eek:

Das ist def. der parteien-machtpolitische Supergau der etablierten Parteien .... :)

Wer soll die denn dannn noch wählen .. :confused:

gute Frage - denkt sich so der eMkay

Dein Wort in Gottes Gehörgang.

Es wäre wirklich an der Zeit für echte Veränderungen.

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