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C220 CDI w203 Fahrzeug schüttelt im Leerlauf

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 3. Februar 2021 um 20:24

Hallo zusammen,

ich melde mich, weil ich mein c220 CDI EZ 02/2003 neuerdings Probleme macht. Als ich den Motor gestern gestartet habe, hat das Fahrzeug angefangen stark zu ruckeln. Ich bilde mir ein, dass es anfing, als ich den Gang (Automatik) einlegen wollte. Nach Neustart des Motors ruckelte es aber unabhängig vom Zustand des Schalthebels. Fahrzeug zeigt keine Fehlermeldung und Kontrolllampe leuchtete auch nicht. Habe aus Angst das Fahrzeug erstmal stehen lassen.

Freunde sagten mir, dass es eventuell an der Zündung liegt, also Zündkabel, Glühkerzen oder Zündspule. Müsste das Auto wohl abschleppen lassen, aber vielleicht kann man ja gleich vor Ort lösen.

Beste Grüße

Robert Mokroß

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7 Antworten

Ja hallo. Also wer so wenig Ahnung hat, bitte direkt in die Werkstatt. Oder du hast genug Zeit und bist nicht auf das Auto angewiesen. Dann kannst du dir entspannt Wissen anlesen. Hier geht's um die Basics. Es fängt damit an, dass ein Diesel ein selbstzünder ist und weder Zündspulen noch Zündkerzen hat.

Themenstarteram 4. Februar 2021 um 9:08

Zitat:

@JoeDreck schrieb am 4. Februar 2021 um 06:13:01 Uhr:

Es fängt damit an, dass ein Diesel ein selbstzünder ist und weder Zündspulen noch Zündkerzen hat.

Na dann hab ich ja tolle Freunde, die mir da einen Rat geben.

Die C Klasse ist tatsächlich unser 2. Auto, und ich bin deshalb nicht zwingend darauf angewiesen. Damit fahren würde ich aber trotzdem gern relativ zeitnahe wieder. Gibt es da also keine wahrscheinlicheren Schäden, oder Krankheiten, die die Autos so haben?

Zitat:

@Rmok schrieb am 4. Februar 2021 um 10:08:51 Uhr:

Zitat:

@JoeDreck schrieb am 4. Februar 2021 um 06:13:01 Uhr:

Es fängt damit an, dass ein Diesel ein selbstzünder ist und weder Zündspulen noch Zündkerzen hat.

Na dann hab ich ja tolle Freunde, die mir da einen Rat geben.

Die C Klasse ist tatsächlich unser 2. Auto, und ich bin deshalb nicht zwingend darauf angewiesen. Damit fahren würde ich aber trotzdem gern relativ zeitnahe wieder. Gibt es da also keine wahrscheinlicheren Schäden, oder Krankheiten, die die Autos so haben?

Hallo @Rmok ,

 

du kannst aber nicht nach bekannten Krankheiten oder vorhandenen Bekannten Schäden keine Diagnose an deinem Fahrzeug durchführen.

Das heißt yaa nicht direkt das du es auch haben solltest. So würdest du nur viel zu viel Geld raus schießen und am Ende hast du wieder kein repariertes sowie ein wartungsfreie Fahrzeug...

 

Es könnten folgende Defekte sein:

 

- Defekte Injektoren

- Defekte Hochdruckpumpe

- Defekte Abgasrückfuhrventil

- Undichte Abgasanlage

- Undichte Ansaugbrücke

- Undichte Ladeluftschläuche

- Undichter Ladeluftkühler

- Defekte Luftmassenmesser

- Defekte Ladedrucksensoren

- Defekte Lamdasonde

- vollgesetzter Kraftstofffilter

- vollgesetzter Dieselpartikelfilter (falls vorhanden)

usw.

 

Nach deiner Beschilderungen könnte vieles dein Problem sein.

Wie ist deine Kilometerleistung? Wurde in der Vergangenheit irgendetwas an deinem Fahrzeug Instandgesetzt?

Und ich nehme an du hast den OM611 (143 PS) Motor? Oder hast du schon den OM646’er (150 PS) drinnen, denn ab 2003 wurden die auch schon verbaut.

Themenstarteram 4. Februar 2021 um 9:49

Das Auto hat ca. 157000 km auf runter und hat den 143 PS Motor. Am Motor wurde seitdem ich den Wagen habe nichts gemacht.

Dann befolge ich wohl den Rat, und bringe den Guten zur Werkstatt, bevor ich da viel Zeit rein stecke, und er am Ende doch in die Werkstatt muss.

Best Dank für die Kommentare. Ich melde mich nochmal kurz, wenn dann was gemacht wurde.

LG

Zitat:

@Rmok schrieb am 4. Februar 2021 um 10:49:07 Uhr:

Das Auto hat ca. 157000 km auf runter und hat den 143 PS Motor. Am Motor wurde seitdem ich den Wagen habe nichts gemacht.

Dann befolge ich wohl den Rat, und bringe den Guten zur Werkstatt, bevor ich da viel Zeit rein stecke, und er am Ende doch in die Werkstatt muss.

Best Dank für die Kommentare. Ich melde mich nochmal kurz, wenn dann was gemacht wurde.

LG

@Rmok das ist auch so wirklich am besten.

Solange du keine Xentry Star Diagnose, oder einen anderen guten OBD2 Auslesegerät hast, ist es wirklich schwierig ein Fehler heutzutage schnell zu identifizieren. (Für Parameter Vergleich usw.) Natürlich sind nicht die überschaubaren Sachen damit gemeint!

Also du hast dann doch noch den OM611 Motor verbaut :)

 

Genau, Teil uns dann am Ende doch mal mit was dein Problem war, viel Glück und Erfolg wünsche ich dir schon einmal.

Finde ich ja schon mutig sich einen so alten MB anzuschaffen ohne die geringsten Fachkenntnisse zu besitzen.

Aber man gönnt sich ja sonst nix... würde ich mal behaupten und kaufe mir zunächst erstmal ein allgemeines

Buch wie z.B. "Jetzt helfe ich mir selbst" C-Klasse um Grundkenntnisse zu erwerben. Wir haben alle mal bei 0 angefangen und auch Autodidakt kann man sich alles beibringen wenn man nicht aufgibt und bereit ist auch 3 und 4 mal das Gelesene zu wiederholen. Also ran an die Lektüre oder immer 4-stellige Notgroschen bereit sein zu investieren.

Selbst Schrauber müssen so manches Jahr nur alleine für Ersatzteile - und die sind selbst im Premium-Aftermarket

für den W203 billig im Verhältnis des Massenmarktes der Kleinfahrzeuge - so tief in die Tasche greifen.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung!

Da ist es für den Werkstattbesucher dann schnell schon unwirtschaftlich im Verhältnis zum Anschaffungspreis.

So toll der W203 auch ist - bis auf die Rostproblematik -, aber die Werkstätten generieren in der Regel hohe Reparaturkosten.

Themenstarteram 4. Februar 2021 um 12:06

Zitat:

@Boraxy schrieb am 4. Februar 2021 um 11:25:44 Uhr:

Finde ich ja schon mutig sich einen so alten MB anzuschaffen ohne die geringsten Fachkenntnisse zu besitzen.

Aber man gönnt sich ja sonst nix... würde ich mal behaupten und kaufe mir zunächst erstmal ein allgemeines

Buch wie z.B. "Jetzt helfe ich mir selbst" C-Klasse um Grundkenntnisse zu erwerben. Wir haben alle mal bei 0 angefangen und auch Autodidakt kann man sich alles beibringen wenn man nicht aufgibt und bereit ist auch 3 und 4 mal das Gelesene zu wiederholen. Also ran an die Lektüre oder immer 4-stellige Notgroschen bereit sein zu investieren.

Selbst Schrauber müssen so manches Jahr nur alleine für Ersatzteile - und die sind selbst im Premium-Aftermarket

für den W203 billig im Verhältnis des Massenmarktes der Kleinfahrzeuge - so tief in die Tasche greifen.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung!

Da ist es für den Werkstattbesucher dann schnell schon unwirtschaftlich im Verhältnis zum Anschaffungspreis.

So toll der W203 auch ist - bis auf die Rostproblematik -, aber die Werkstätten generieren in der Regel hohe Reparaturkosten.

Das Auto hat mir einfach schon immer gut gefallen und im Internet habe ich häufig gelesen, dass man bei dem Auto auch oft sich selbst helfen könne. Naja, jetzt habe ich ihn eben doch fix in die Werkstatt gefahren, weil er plötzlich wieder normal lief. Das nächste Mal werde ich aber selbst Hand anlegen.

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