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Bremsscheibe nach ca. 15000 KM defekt ...

Ford Ka

Eine Bekannte von mir mit einem Ford KA, Bj. 2009, hat ne defekte Bremsscheibe, vorne links. (Innen sei sie ganz wellig gewesen.) Die Werkstatt meinte, "könnte von nem Steinchen kommen" und baute daraufhin eine neue ein. Kosten 300 Euro. (Ich dachte mein Saab ist teuer, aber für nen KA 300 Euronen? :()

 

Ich, als auch meine Bekannte sind der Ansicht, daß dies doch eher unwahrscheinlich ist und vermuten, daß der Händler sich um die Gewährleistung drückt.

 

Was ist die Auffassung der Ford-Profis hier? Sind solche oder ähnliche Bremsprobleme beim KA bekannt?

 

Thx für Eure Tips und Empfehlungen.

 

Wolf24

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12 Antworten

Komisch!

Wir hatten 2 Ka´s und bei beiden waren die Scheiben nach gut 12000 - 15000 Km DEFEKT.

Beim ersten Mal hatte ich noch gezahlt, und beim zweiten Mal hatte es Ford übernommen.

cu CmC

Eine wellige Bremsscheibe ist normalerweise kein Grund sie gleich zu erneuern ... spricht zwar nicht für die Qualität, aber wechseln ist nicht nötig. Das es von Steinen kommt glaub ich eher nicht ...

Wie alt ist der Wagen genau? Falls er noch keine 24Monate alt ist kannst du ja sagen das du nicht bereit bist 300€ zu bezahlen wenn das Auto noch in der Werksgarantie ist, im schlimmsten Fall die Scheiben wieder einbauen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von CoolmcCool

Komisch!

Wir hatten 2 Ka´s und bei beiden waren die Scheiben nach gut 12000 - 15000 Km DEFEKT.

Beim ersten Mal hatte ich noch gezahlt, und beim zweiten Mal hatte es Ford übernommen.

cu CmC

Hallo Leute herzlichen Dank für die Antworten.

Übrigens der KA ist jetzt genau 2 Jahre Alt.

Habe leider die Bremsscheibe schon reparieren lassen, hat mich 276.00€ gekostet und fühle mich als Frau mal wieder über den Tisch gezogen und das von der Vertragswerkstatt.

Habe diese Ford-Flat und dazu gehören eigentlich 3 kostenlose Inspektionen:confused: Das war jetzt die 2te.

Laut Werkstattleiter ist es kein Garantiefall,obwohl ungewöhnlich, wegen äußerem Einfluß.

Habe jetzt direkt an Ford geschrieben, wegen Kulanz.

Bin auf die Antwort gespannt. Werde nicht locker lassen.

Wenn ich aber die Einträge lese, wird mir schlecht, Bremsscheiben bei 12 - und 14000 km defekt. Da kann doch was nicht stimmen.

Für mich hört sich das wie ein Materialfehler an.

Melde mich, wen ich von Ford was höre.

Liebe Grüße Regina

Zitat:

Original geschrieben von lesewurm

Hallo Leute herzlichen Dank für die Antworten.

 

Wenn ich aber die Einträge lese, wird mir schlecht, Bremsscheiben bei 12 - und 14000 km defekt. Da kann doch was nicht stimmen.

Für mich hört sich das wie ein Materialfehler an.

Melde mich, wen ich von Ford was höre.

 

Liebe Grüße Regina

Habe mich heute noch mit einem KFZ-Ingenieur, der aktuell genau im Fahrwerkskonstruktionsbereich tätig ist und auch schon einige Jährchen beim TÜV als Gutachter arbeitete, unterhalten.

Der lachte nur, als er von der Steinchentheorie hörte, verwies schließlich darauf, daß Steinchen aus Mineralstoffen bestehen, die x-mal weicher sind als Bremsscheiben,

Um nen Defekt an Bremsscheiben zu erzielen, hätten das mindestens Diamanten sein müssen. Aber selbst dann, wären das andere Schäden, als "wellig" gewesen. Er tippt hier auf Fertigungsfehler, (ungleichmäßige Hitzezuführungen bei der Fertigung und/oder Minderqualität).

 

Wo fährst Du denn lang? Vielleicht liegen da ja wirklich so richtig dicke Klunker, äh Diamanten rum. :D

 

Laß Dich nicht verarschen von dieser Werkstatt. Du hast das Fahrzeug doch noch nicht so lange. Schriftlich Garantie beantragen!

 

Ach ja, weisst Du, daß Ford das älteste Automobil der Welt ist und schon in der Bibel zu finden ist?

Wer den Joke kennt, nicht böse sein, gefällt mir trotzdem:"Bibel über Adam und Eva:"Und sie sündigten in einem Ford" Nur, ob es ein KA war, steht nicht geschrieben.

 

Gruß Wolf

 

Hi, herzlichen Dank für die Info. Denke, die kann ich gut einsetzen.;)

Ohhh, vielleicht war es ja ein Diamant.

Hoffentlich hatte Adam kein Steinchen in seiner Bremsscheibe:p

Mit Ford fort und mit dem Zug nach Hause.

Ford hat sich natürlich noch nicht gemeldet.

Liebe Grüße Regina

Hi Leute, habe versprochen mich zu melden.

Ich habe gestern meine Werkstatt informiert, das ich mich an Ford direkt gewannt habe und ich davon ausgehe das die Werkstatt sich auch mit dem Hauptsitz in Verbindung setzt um das Problem zur beiderseitigen Zufriedenheit zu lösen.

Hatte heute morgen um 10.00h einen Anruf von meiner Werkstatt und einem sehr netten Mitarbeiter.

Er hat in der Sache mit Ford gesprochen,- das wir beide nicht ganz einer Meinung wegen der Bremsscheibe waren ist ja wohl klar;),

aber leben und Leben lassen. Auf alle Fälle ist Ford bereit 60% von den Kosten zu übernehmen.

Ich freue mich natürlich sehr darüber und danke allen Usern, voran Wolf24, für die Informationen, die mir sehr geholfen haben.

Habe eins aus dem ganzen gelernt, werde in Zukunft nicht mehr so blauäugig sein. Und mir in jedem Fall die ausgebauten Teile aushändigen lassen, wen ich das Gefühl habe es stimmt was nicht.

Herzlichen Dank an das Forum, ich hoffe das auch andere davon profitieren und sich trauen nochmals nachzuhaken, wie ihr ja seht kann es sich lohnen.

Liebe Grüße Regina

Noch ein tip, nie ein Fiat im Ford Kleid kaufen. Den wenn irgendwas nicht stimmt haben die in Köln entweder keine Ahnung, oder können es nicht ändern weil Fiat das machen muss.

Bei den sonstigen Ford wie Fiesta oder alten Ka halten die Bremsscheinen und Klötze locker 100tkm aus, wenn man nicht gerade Schumi oder in den Bergen wohnt.

Zitat:

Habe mich heute noch mit einem KFZ-Ingenieur, der aktuell genau im Fahrwerkskonstruktionsbereich tätig ist und auch schon einige Jährchen beim TÜV als Gutachter arbeitete, unterhalten.

Der lachte nur, als er von der Steinchentheorie hörte, verwies schließlich darauf, daß Steinchen aus Mineralstoffen bestehen, die x-mal weicher sind als Bremsscheiben,

Um nen Defekt an Bremsscheiben zu erzielen, hätten das mindestens Diamanten sein müssen. Aber selbst dann, wären das andere Schäden, als "wellig" gewesen. Er tippt hier auf Fertigungsfehler, (ungleichmäßige Hitzezuführungen bei der Fertigung und/oder Minderqualität).

da hat sich aber auch dein Ing. ei wenig geirrt. Durch fehlende Abschirmbleche der Bremsscheiben wird durch die Belüftung Schmutz angesaugt und trift so innen auf die Scheibe.

Ich habe dieses in einer Untersuchung seitens der Werke selber nachvollziehen können.

Es braucht dann aber schon höhere Raddrehzahlen ( Autobahn ), etc. Bei Flottenfahrzeugen ist dies aber nicht immer nachvollziehbar.

Ingenieure sind nicht Göttern gleichzusetzen.

Zitat:

Original geschrieben von Buddha13

Zitat:

Habe mich heute noch mit einem KFZ-Ingenieur, der aktuell genau im Fahrwerkskonstruktionsbereich tätig ist und auch schon einige Jährchen beim TÜV als Gutachter arbeitete, unterhalten.

 

Der lachte nur, als er von der Steinchentheorie hörte, verwies schließlich darauf, daß Steinchen aus Mineralstoffen bestehen, die x-mal weicher sind als Bremsscheiben,

 

Um nen Defekt an Bremsscheiben zu erzielen, hätten das mindestens Diamanten sein müssen. Aber selbst dann, wären das andere Schäden, als "wellig" gewesen. Er tippt hier auf Fertigungsfehler, (ungleichmäßige Hitzezuführungen bei der Fertigung und/oder Minderqualität).

da hat sich aber auch dein Ing. ei wenig geirrt. Durch fehlende Abschirmbleche der Bremsscheiben wird durch die Belüftung Schmutz angesaugt und trift so innen auf die Scheibe.

Ich habe dieses in einer Untersuchung seitens der Werke selber nachvollziehen können.

Es braucht dann aber schon höhere Raddrehzahlen ( Autobahn ), etc. Bei Flottenfahrzeugen ist dies aber nicht immer nachvollziehbar.

 

Ingenieure sind nicht Göttern gleichzusetzen.

Stimmt auch Ings sind keine Götter. :) Aber ich auch nicht und du oder die Vorführer anläßlich der von dir beschriebenen Präsentation auch nicht.

Auch als Nicht Ing. ist mir aber auch von der Logik her, verständlich, daß ein weicheres Material, dem weitaus härteren nichts antut. Abgesehen davon, daß dein Hinweis auf den Faktor Raddrehzahlen mit dem Begriff "höhere" sehr relativ ist.

Und die Frage ist ja nicht, ob Dreck, Schmutz oder Wasser (nach der Waschanlage) auf der Bremsscheibe evtl. einen etwas längeren Bremsweg macht, bis die Scheibe trockengebremst wurde, sondern dieses Zeug, erstens so auf der Scheibe haftet, daß es zwischen die Bremsbacken gerät und dann auch noch die Scheiben verformen soll!

 

Und selbst wenn ein Steinchen zwischen Bremsbelag und Scheibe gerät und wirklich die härtere Scheibe und nicht die vergleichsweise weicheren Bremsbeläge beschädigt, wäre es sehr wahrscheinlich, daß dann (aber nur dann), eindeutig als Kratzer erkennbare  und nicht als Verwellung an der Innenseite der Scheibe auftretende Schäden zu erkennen gewesen.

 

Hätte ein Techniker oder KFZ-Meister bei der Reparaturaufnahme und später nach erledigter Reparatur klare Hinweise auf diese "Steinchentheorie" gehabt, hätte er nicht, wie vom Lesewurm mir gegenüber mitgeteilt, mit vagen "könnte, hätte vielleicht, vermutlich", sondern hätte ne klare, eines Technikers würdige Ursache benennt.  (Okay, war mein Fehler, dies nicht so deutlich, wie ich es eigentlich bei der Ausgangsfrage darstellen wollte, dargestellt zu haben. Die Reaktion war schon für den Lesewurm etwas seltsam vage.)

 

Tschuldigung wenn ich aus über 20 Jahren Berufserfahrung rede und mich mit diesem Thema intensiver befassen mußte.

Schlechte Materialanmutung oder fehlerhafte Beläge hätten diesen Fehler ja auf beiden Seiten der Scheibe produziert. Warum dann nurauf der Innenseite?

Aber OK.

Zitat:

Original geschrieben von Buddha13

Tschuldigung wenn ich aus über 20 Jahren Berufserfahrung rede und mich mit diesem Thema intensiver befassen mußte.

Schlechte Materialanmutung oder fehlerhafte Beläge hätten diesen Fehler ja auf beiden Seiten der Scheibe produziert. Warum dann nurauf der Innenseite?

 

Aber OK.

Sorry, will nicht deine Kompetenz in Frage stellen, nur erscheint es mir logisch, daß weicheres Material durch härteres zerstört wird und nicht umgekehrt.  Müssten Steinchen, wenn überhaupt ursächlich, dann nicht sowohl auf Bremsscheibe und Bremsbelag Spuren hinterlassen? Und müssten diese Spuren nicht eher in Rillen oder Riefen, denn Verformungen der Bremsscheibe ohne Beschädigung der Bremsklötze bestehen?

 

Schade, daß Lesewürmchen sich nicht die Scheibe hat mitgeben lassen, dann könnte man wohl eher mehr machen, als das. wir hier gerade tun, nämlich spekulieren.

Ich habe daraus gelernt, daß ich bei strittigen oder zweifelhaften Fragestellungen in Zukunft die Teile mitgeben lasse.

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