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Ampera und Volt doch keine richtigen EVs sondern Hybride????

Themenstarteram 16. Oktober 2010 um 11:14

Jetzt soll der "Range-Extender" doch nicht nur die Batterie laden sondern seine Kraft auch direkt in den Antriebsstrang leiten. Wie kann es sein das Chevy und Opel uns das so lange vorenthalten haben??

Hat das wirklich nur mit den Patenten zu tun oder ist das nur eine Ausrede weil die Ing. gemerkt haben was viele hier schon vermutet haben, nämlich dass der Umweg über Generator-Batterie-E-Motor nicht wirklich der WeiSheit letzter Schluss ist, da zu ineffizient? Oder haben uns GM und Opel einfach nur vera..?

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,723091,00.html

Beste Antwort im Thema

Dieser Vergleich ist eben kein Vergleich, weil der VW Variant eine ganz andere Fahrzeugklasse ist für eben andere Bedürfnisse (600 kg Zuladung und 1.2 to Anhängelast). Alles Dinge, die ich nicht brauche und darum keinen Variant kaufe. Diese Dinge haben auch keinen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit.

Und übrigens, der Schweizer Strom entsteht zur Hauptsache aus Wasserkraft und Atomenergie. Mein Strom kommt von der Sonne.

Einmal voll laden (16kW) kostet mich CHF 1.70. Damit fahre ich dann 140-160km weit. Oder anders rum: mit weniger als CHF 200 Energiekosten fahre ich ein Jahr (15'000km) lang Auto (leise und vibrationsfrei).

Für mich ist das die Lösung, für andere eben nicht, weil sie andere Bedürfnisse haben.

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Richtig!

Juckt mich auch nicht!

Soweit ich aus den Nachrichten mitbekommen habe, soll tatsächlich Luft für Preissenkungen sein. Das KWK Gesetz scheint also nur eine Ausrede für Preiswucher zu sein.

Ich würde nicht mit "DDR" drohen, denn die EUSU ist auch darin jetzt schon besser, als der ausgehungerte Honecker-Staat jemals hätte werden können.

Es ist eine der größten Lügen der letzten 20 Jahre, dass die DDR aufgehört hätte, zu existieren.

Die DDR war schon kurz nach der Gründung tot, die Regierungsclique hat es nur nicht gemerkt.

Nach dem von Strauß vermittelten Kredit war sie dann mausetot.

Eine Kapitalrendite der Anbieter juckt mich nicht.

Wenn sie Strom für 5 Cent einkaufen und für 20 Cent an den Mann bringen

haben sie 400% Gewinn.

Davon können sie ruhig etwas abgeben und sehe einen Wechsel gelassen gegenüber.

Sobald die Anbieter im 1 Cent-Bereich arbeiten (also nur 20% Gewinn) überlege

ich mir bei dem Anbieter zu bleiben und bezahle ich gerne.

Aber das wird hier in DL nicht vorkommen.

Gruß

Dieter

2009 lag die Kapitalrendite bei immerhin 26,6%

Rendite gegen das Gesamtkapital 2009 16,3%(!!!) (2008 17,2%) das sind Werte die jenseits von Gut und Böse sind - wenn man der Meinung ist Banken zocken den Bürger ab - das ist dagegen harmlos.

Bundeskartellamt, Netzagentur und Verbraucherschutz reden alle von Abzocke - und die Kapitalrenditezahlen der letzten 10 Jahre belegen das ja auch und zwar eindeutig.

Nichts gegen naive Nachplappereien aus dem RWE Nachrichtenblättchen über arme Stromerzeuger - aber die Zahlen der Renditen zeigen ja wie lächerlich das ist. Stromkonzerne haben schon längst die Renditen für die man Ackermann noch als unverantwortliches Abzockerschwein beschimpft hat , als er die als Ziel für die Deutsche Bank angesprochen hat.

---

Zur Zeit hat der Kommunismus mit China und den Staatsbetrieben eindeutig gewonnen - der Rest hält sich doch nur noch durch ständiges Gelddrucken ohne Wert dahinter noch begrenzte Zeit über Wasser - ist aber im Prinzip schon so tot wie es die DDR war.

Der Sozialismus in der DDR starb zuerst, die freie Marktwirtschaft ist im Prinzip schon jetzt erkennbar gescheitert - übrig bleibt nur noch das kommunistische China mit seinen (Teil-)Staatsbetrieben als zur Zeit einzig erfolgreiches Wirtschaftsmodell :O

Zitat:

Original geschrieben von Yaris 99

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

 

Ein Verbrauchswert macht nur im Vergleich einen Sinn - und der muss eben zwingend normiert sein.

Aber wenn Du der Meinung bist es reicht einfach eine beliebige Strecke und beliebige Fahrzyklen ohne jeden Zusammenhang zu vergleichen kannst Du das ja für Dich tun - und Dich dann vermutlich wundern wieso man denn sowas wie z.B. Normverbrauchszyklen eingeführt hat :D

Hallo,

wie realistisch ist dann dieser Auto-Bild-Test ?

- http://www.autobild.de/artikel/elektroautos-im-test-1280197.html

- http://www.autobild.de/heftarchiv/heftartikel_1277498.html

- http://www.bild.de/.../mitsubishi-fiat-500-karabag.html

---

- http://www.wochenblatt.de/.../...-steilstem-Strassenstueck;art67,19222

- http://adacemobility.wordpress.com/.../

Grüße

-

EPA hat das Verbrauchsinfoblatt zum Volt herausgebracht:

http://gm-volt.com/wp-content/uploads/2010/08/volt-epa-label.jpg

Gar nicht schlecht - denn im EPA Test verbraucht ein Golf 2.0 TDI (MJ 2011) beim gleichen Testzyklus fast genau 7 Liter Diesel / 100 km

Damit hat man nun zumindest mal Werte unter vergleichbaren Rahmenbedingungen die zwar absolut - wie EPA typisch - eher zu hoch sind aber damit erstmals einen relativen Vergleich ermöglichen.

Von der Kostenseite ist der Volt damit - bei in den USA ~ gleichem Kaufpreis wie ein Jetta TDI - im Betrieb ~ 40% günstiger je nach Strom und Öl bzw Benzinpreis....

am 25. November 2010 um 6:15

@Astradieter: Mit deiner Optimierung verhälst du dich für einen Endverbraucher absolut richtig. Allerdings solltest du auch wissen, was du da an wen bezahlst:

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/2/25/Strompreis_2D.png

Staatseinnahmen (gesetzliche Abgaben an den Staat):

Mehrwertsteuer

Ökosteuer

 

Gemeindeeinahmen (für das Recht auf dem Gemeindegrund ein Netz aufbauen zu dürfen):

Konzessionsabgabe

 

vom Staat festgelegte Abgaben an bestimmte Gruppen (Umlagen):

KWK-Umlage

EEG-Umlage

 

vom Staat regulierte Nutzungskosten (Netzagentur legt Sätze fest; staatlich gelenkt):

Netznutzung

 

Mit 37% trägt die Herstellung also im Durchschnitt nur 1/3 zum Endverbraucherpreis bei.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben: bei 5 c€/kWh Einkauf ist ohne jeglichen Gewinn oder Betriebsausgaben der Endpreis schon mindestens 15 cent. Jetzt ist aber der Börsenpreis mitnichten immer bei 5 cent (einfach mal in die EEX schauen) und solche Leistungen wie Zähler, Verwaltung, Lastmanagement, etc. ..... müssen auch noch bezahlt werden.

Mit dem Strompreis ist es schon fast so wie mit dem Benzinpreis: mit den tatsächlichen Herstellkosten hat das Ganze durch die Überregulierung und Besteuerung des Staates nur noch wenig zu tun.

 

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/2/25/Strompreis_2D.png

Und wem gehören die Netze?

Es ist mir ausserdem vollkommen egal, wie sich die Preise zusammen setzen. Ich kann die Jammerei nicht mehr hören. Fakt ist, dass es auf diesem Markt kaum (echte) Konkurrenz gibt und sich die Energie-Anbieter seit vielen Jahren unverhältnismässig die Taschen füllen. Ich gönne jedem seinen erarbeiteten Erfolg, bin selbst (kleiner) Unternehmer, aber das geht zu weit.

am 25. November 2010 um 8:42

Die Netze mußten in Deutschland unter staatlichem Zwang von den Erzeugern abgestoßen werden und sind nun eigenständige Netzbetreiberfirmen.

Allerdings Firmen, die nicht frei entscheiden können, denn Netzentgelte und notwendige Investitionen werden von der Bundesnetzagentur (noch mehr Staatsdiener) festgesetzt bzw. genehmigt.

Defacto also eine Enteignung und Verstaatlichung der Netze. Bald sind wir wieder soweit wie in der DDR.....

Gruß SRAM

P.S.: gegenwärtig leben Netze und die Firmen von der Substanz (siehe Neuinvestitionsquote). Das wirkt sich zwar erst in längeren Zeiträumen aus, ist dann aber auch nicht mehr ungeschehen zu machen. Was man an einer sicheren Versorgung hat, das realisiert man erst dann, wenn es sie nicht mehr gibt.

P.P.S.: @Atiz: welchen Gewinn hältst du denn für gerechtfertigt, bzw. welchen (in %) strebst du selber an ?

Die Netze musste abgestossen erden weil die EU das als extreme Behinderung des Wettbewerbs gesehen hat

Die Aufgabe des Staates ist nunmal auch seine Bürger gegen ungehemmtes Abzocken von Quasi-Monpolisten zu schützen - das hat sicher nichts mit der DDR zu tun sondern ist halt die "soziale" Komponente der Marktwirtschaft.

Der den Bürger davor schützt dass Konzerne ihre Marktmacht zu unverschämt missbrauchen - davon zu fabulieren "das sein ein Weg in den Sozialismus" ist doch lächerlich. Die Auflösung von Marktmissbrauch gab es schon immer auch in den USA z.n. AT&T oder Standard Oil oder.... das ist völlig normal und auch ein wichtiger Vorgang.

Die Verstaatlichung ist den Stromkonzernen aber recht wenn es um die Kosten geht - beim Atommüll z.B. wenn es an's eigene Geld geht ist ein Stromkonzern der grösste Sozialist der Welt und andere müssen zahlen - wenn es um Gewinne geht dann ist man ein grösserer Abzocker als der Banken- und Finanzsektor.

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

P.P.S.: @Atiz: welchen Gewinn hältst du denn für gerechtfertigt, bzw. welchen (in %) strebst du selber an ?

Das kann ich Dir gar nicht sagen. Es gibt Dinge, die sich nicht in Zahlen ausdrücken lassen. Vieles ist rechtlich in Ordnung, moralisch eher weniger. Habe Ackermann schon weit weg gewünscht, als sich die Öffentlichkeit noch gar nicht für sein Treiben interessierte. Ich persönlich fand den Ausverkauf eines deutschen Traditions-Unternehmens nicht in Ordnung. Unternehmerisches Handeln muss nicht zwangsläufig an Gier und rücksichtsloses Streben nach Macht und Geld gekoppelt sein.

Das Kommunistische Traum Geschwafel hier wird mit jeden Tag den die DDR weiter in die Vergangenheit rückt besser... :rolleyes:

Himmel auf Erden durch Verstaatlichung der Strom Konzerne??? :eek:

Zum Ampera/Volt:

Zitat:

EPA hat das Verbrauchsinfoblatt zum Volt herausgebracht:

http://gm-volt.com/wp-content/uploads/2010/08/volt-epa-label.jpg

Gar nicht schlecht - denn im EPA Test verbraucht ein Golf 2.0 TDI (MJ 2011) beim gleichen Testzyklus fast genau 7 Liter Diesel / 100 km

Damit hat man nun zumindest mal Werte unter vergleichbaren Rahmenbedingungen die zwar absolut - wie EPA typisch - eher zu hoch sind aber damit erstmals einen relativen Vergleich ermöglichen.

Von der Kostenseite ist der Volt damit - bei in den USA ~ gleichem Kaufpreis wie ein Jetta TDI - im Betrieb ~ 40% günstiger je nach Strom und Öl bzw Benzinpreis....

1. ist EPA wesentlich mehr Realitäts bezogen als NEFZ...

2. was ist es immer mit VW??? warum nicht mit nem 5er BMW vergleichen?

3. warum muss ich Diesel kaufen???

ist das ein Teil des Deutschen Einheits KFZ, Stechschritt Marsch Gehabes???

4. ich habe das schon mehrere male gepostet, in meiner Lokale und bei meinen Preisen ist ein Volt vom Verbrauch (in Dollar berechnet) 75% billiger....

Am Ende kann ich nur sagen das Deutschland und Kalifornien genau die Strompreise haben die sie Verdienen!

Slogan:

Erfolgreich mit staatlichen Strom in eine dunkle Zukunft zu unbezahlbaren Preisen! :p

 

Gruss, Pete

PS: Mein gutster WHornung, das Durcheinanderwerfen verschiedener Monopole (immer vom Staat gefördert) und verschiedener Zeitperioden macht diese Vergleiche nicht 'Richtiger"

Nebenbei (im Falle das es Dir entgangen ist) China wächst seit Einführung freier Märkte, etwa 1990, nicht seit Abschaffung derselbigen....

am 25. November 2010 um 17:21

Erfolgreich mit staatlichen Strom in eine dunkle Zukunft zu unbezahlbaren Preisen!

Zitat:

 

Der war gut :D

____________________

 

Aktuelles Beispiel für die Dummheit unserer Staatsratvorsitzenden .....äh Bundeskanzlerin:

Zitat:

Nervosität an den Märkten nimmt zu:

Die Krise spitzt sich zu. Risikoaufschläge für Anleihen der Schuldenstaaten steigen und steigen. Die Anleger fürchten, dass sie im Fall einer Staatspleite zur Kasse gebeten werden. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel schafft es nicht, die Märkte zu beruhigen.

Die Nervosität an den Märkten ist groß. Anleger fürchten, dass sie im Falle einer Staatspleite an den Kosten beteiligt werden. Auch ein Vorstoß von Bundeskanzlerin Angela Merkel sorgte kaum für Entspannung. Mit Blick auf die Unsicherheit an den Finanzmärkten betonte Merkel am Donnerstag in Berlin: "Es geht hier nicht um den Krisenmechanismus von heute bis 2013, an dem irgendetwas geändert werden muss. Alles bleibt so, wie es vereinbart ist."

Es gehe auch nicht um "Anleihen, die noch in dem alten, temporären Krisenmechanismus begeben wurden, die dann noch eine lange Laufdauer haben können über 2013 hinaus", betonte die Bundeskanzlerin auf dem Wirtschaftskongress der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin. Am Mittwoch hatten einige Medien aus einem "Non-paper" der Bundesregierung geschlossen, Anleihebedingungen könnten schon für Anleihen ab 2011 eine Mithaftung privater Gläubiger vorsehen. Dies hatte die Bundesregierung dementiert.

Womit hat sie denn gerechnet ? Daß die Anleger in unsicheren Papieren bleiben, wenn diese auch noch von Deutschland und Frau Merkel zur Kasse gebeten werden ?

Da müßte man schon seeeehhhr doof sein.......

Gruß SRAM

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