ForumPorsche
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Porsche
  5. 996 C 4 Lenksäulenschleifgeräusch & Vibrationen Fahrwerk ab 150 km/h

996 C 4 Lenksäulenschleifgeräusch & Vibrationen Fahrwerk ab 150 km/h

Porsche 911 5 (996)
Themenstarteram 4. Januar 2024 um 13:12

Hallo miteinander, nach 10 Jahren Porsche Abstinenz ( zuletzt für 3 Jahre ein 997 C 2 EZ 2007 ) nun seit Dezember wieder zurück mit dem 996 C 4 EZ 11/1998; 54.000 km; gute Historie.

 

Die Überführungsfahrt mit 500 Kilometern im Dezember zeigte ab 150 km/h beginnend & ab 200 km/h unerträgliche Vibrationen / zappeln im Gesamtfahrverhalten, die montierten Michelin Reifen auf Original Porsche Felgen sind kaum gelaufen, Reifengesicht unauffällig DOT 2022.

Das Fahrwerk an sich fühlt sich ebenso knackig und frisch an wie seinerzeit der 997 - nach insgesamt im Leben rund 3,5 mio gefahrenen Kilometern mit egal welchen KFZ - erlaube ich mir das so zu schreiben... :-))

 

Das ist das eine.

 

Das andere:

 

Fahrzeug kalt, Lenkeinschlag beim ausparken; Schleifgeräusche aus dem Bereich der verstellbaren Lenksäule....kein Knacken, nichts ausgeschlagen fühlbar/hörbar nur Schleifgeräusche.

Nach 100 Kilometern Fahrt, betriebswarm, (fast) unhörbar.

Knackige Überlandfahrten mit zahlreichen Kurven ( wir leben im Bergland ) mit Geschwindigkeiten zwischen 60 & 120 km/h sind hocherfreulich, jedoch sobald Autobahngeradeausfahrt....fängts wieder an zu vibrieren & zappeln.

 

Nun sagte mir mal ein erfahrener KFZ Meister: Flattern im Lenkrad bei 80 - 100 km/h = Unwucht Räder VA; flattern/zappeln ab 130 km/h = Unwucht Räder HA.

Kommt noch der Allradantrieb hinzu....

Gesamtkilometerstand; nachvollziehbar, rund 54.000.

 

Freu mich auf entsprechende Rückmeldung(en)

 

Herzliche Grüße aus dem Landkreis Rosenheim

Christian

Ähnliche Themen
14 Antworten

Sind Spurplatten bzw. Distanzscheiben verbaut?

Themenstarteram 4. Januar 2024 um 17:25

Weder noch, nein. Porsche Serienräder dem Baujahr entsprechend.

Hi,

 

erstmal zum Reifenspezi und auswuchten lassen. Evtl. Standplatten. Dann neue Reifen drauf.

 

Greets Douglas

Erstmal Räder neu auswuchten und weiter schauen.

Es passiert auch schonmal, dass sich kurz nach dem Auswuchten, bei starker Beschleunigung oder Bremsung, die Reifen auf der Felge verschieben.

Nach dem reinen Auswuchten verdrehen sich die Reifen eigentlich nicht auf der Felge, denn dabei wird für gewöhnlich die Reifenlage nicht verändert und deshalb natürlich auch keine Montagepaste verwendet. ;) Dieses Risiko besteht einzig direkt nach einer Reifenmontage oder dem sog. „Matchen“, wo logischerweise Montagepaste verwendet wird. Letztere ist nämlich der Grund, warum es in seltenen Fällen zu einem nachträglichen, ungewollten Verdrehen kommen kann, das dann unter Umständen eine Unwucht bewirkt.

Zitat:

@raggamuffin schrieb am 04. Jan. 2024 um 20:2:01 Uhr:

Nach dem reinen Auswuchten verdrehen sich die Reifen eigentlich nicht auf der Felge

Aus eigener Erfahrung!

Warum sollen die sich denn bitte die Reifen nach reinem(!) Auswuchten - ohne Reifenmontage/Einsatz von Montagepaste - auf der Felge verdrehen? Mit allem Verlaub, aus technischer Sicht ist diese Behauptung kompletter Humbug. Die Reifen(lage) wird doch bei reinem Auswuchten gar nicht angefasst. Wenn deine Behauptung stimmen würde, dann müssten sich die Reifen doch fortlaufend nach starkem Beschleunigen bzw. Bremsen auf der Felge drehen - und nicht nur nach dem Auswuchten. Das kann bei dir nur Zufall gewesen sein und/oder muss andere Gründe gehabt haben.

Es ist kompletter Humbug, das das nicht geht.

Bei Dragstern sind die Reifen deshalb mit der Felge verschraubt.

Meist passiert das aber kurz nach der Montage oder bei Verwendung falscher Montagemittel, wie Seifenwasser, Siliconspray usw.

Hohe Kräfte, welche vor allem beim Bremsen auftreten sollte man nach einer Reifenmontage vermeiden, weil das Montagemittel erst abtrocknen muß. Beim Porsche geht das auch beim Beschleunigen oder Kavalierstart.

Richtig lesen: Ich habe nicht behauptet, dass sich die Reifen durch starkes Beschleunigen oder Bremsen nicht auf der Felge verdrehen können! Es ging mir um die Aussage von tuskg60: „Es passiert auch schonmal, dass sich kurz nach dem Auswuchten, bei starker Beschleunigung oder Bremsung, die Reifen auf der Felge verschieben.“ Und diese Aussage, dass sich die Reifen „insbesondere“ nach dem Auswuchten bei starkem Beschleunigen oder Bremsen verdrehen, ist Humbug. Wenn das bei ihm so war, dann war es reiner Zufall, dass es direkt nach dem Auswuchten passiert ist. Zum Auswuchten selbst besteht technisch nämlich keine Korrelation.

Hab bei meinem ehemaligen Audi 80 dreimal gewuchtet. Beim vierten Mal Reifen abmontiert, Felgen und Reifen gereinigt und neu montiert. Danach gewuchtet. Dann war endlich Ruhe mit den immer wieder aufgetretenen Unwuchten.

Zitat:

@raggamuffin schrieb am 04. Jan. 2024 um 23:6:39 Uhr:

Warum sollen die sich denn bitte die Reifen nach reinem(!) Auswuchten - ohne Reifenmontage/Einsatz von Montagepaste - auf der Felge verdrehen?

Wer hat denn von "ohne" gesprochen.

Mein Ansatz war, dass die Reifen ja wohl 2022/2023 montiert und gewuchtet worden sind.

Kurz danach kann es ja dann zu dem beschriebenen gekommen sein.

@tuskg60: Du hast oben geschrieben „kurz nach dem Auswuchten“. Auswuchten bedeutet nicht zwingend, dass dem eine Montage zuvorging. Es wird häufig auch ohne jede Reifenmontage einfach nur ausgewuchtet bzw. nachgewuchtet. Wenn du also „kurz nach der Reifenmontage“ gemeint hast, dann versuche dich doch bitte von Anfang an präziser auszudrücken. Dann gibt es auch keine Missverständnisse. :)

BTT: Bevor man große Experimente mit den Rädern/Reifen macht oder gar gleich einen neuen Satz Reifen kauft, würde ich dem TE empfehlen, zunächst einen komplett anderen und problemfreien Radsatz zu probieren bzw. probezufahren. Vielleicht hat er mithilfe einer Werkstatt ja die Möglichkeit dazu.

Wenn die Probleme mit dem anderen Radsatz nicht auftreten hat man Gewissheit, dass es an der eigenen Radreifenkombination liegt. Dann kann man die Reifen erneuern und/oder Felgen auf Rundlauffehler messen (ggf. ersetzen). Außerdem würde ich davor noch folgendes prüfen bzw. machen:

- penibelste(!) Reinigung der Mittenbohrung der Felgen sowie der Naben und Felgenaufnahmen am Fahrzeug

- penible Prüfung des Felgensitzes auf der Nabe auf radiales Spiel (da darf MAXIMAL 0,1 MILLIMETER Spiel sein!!!)

Treten die Vibrationen mit dem Vergleichsradsatz ebenso auf, dann geht es in dieser Reihenfolge weiter:

- Rundlaufmessung der Bremsscheibe mit Messuhr

- Prüfung der kraftübertragenden Teile auf Spiel, Verschleiß und Schwergängigkeit (Antriebswellen, Differenziale, Kardanwelle, Hardyscheiben, etc. —> hier weiß ich ehrlich gesagt nicht im Detail, wieder der Antriebsstrang von einem Allrad-11er genau aufgebaut ist)

Viel Erfolg an den TE! :)

Zitat:

@zebracoach schrieb am 04. Jan. 2024 um 14:12:07 Uhr:

die montierten Michelin Reifen auf Original Porsche Felgen sind kaum gelaufen, Reifengesicht unauffällig DOT 2022.

Hab mich auf diese Aussage des TE bezogen. Im Gesamtkontext ist somit alles gesagt!

Hallo,

Motorhaube auf und versuch mal das Auto

ruckartig nach oben und unten zu bewegen vielleicht kannst du was hören Domlager Stoßdämpfer Lenkung!Mein Lenkgetriebe hat auch Geräusche von sich gegeben obwohl es neu drin war habe es dann rausgeschmissen axial Gelenk waren total schwergängig, schlecht überholt!

MfG

Ferri

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Porsche
  5. 996 C 4 Lenksäulenschleifgeräusch & Vibrationen Fahrwerk ab 150 km/h