Naja, wenn's nur nen anderen Namen hätte, wär's ja ein teurer Spaß, Synthetisches zu kaufen?! ;-)
Die Bezeichnungen z.b. von den Auto-Ölen (15W40, 10W, 5W etc.)
Geben meines Wissens Aufschluß über die Viskosität des Öls.
Mit sinkender Zahl vor dem "W" höherer Synthetischer Anteil und bessere "Leichtlaufeigenschaften" wie man so schön sagt.
Bedeutet, im kalten Zustand quasi "dünnflüssiger".
Allerdings ist es nicht sinnvoll, in jeden Motor gleich ein Vollsynthetisches Öl zu kippen. Bei Automotoren sagt man, dass ein Teilsynthetisches immer geht (10W40) und auch besser is für Motor/Kaltstart und Co. als bsp. ein 15W (Mineral). Wenn allerdings n Turbo verbaut is, oder der Motor generell sehr hochdrehend is, sollte man den Angaben des Herstellers schon folgen und ein Vollsynthetisches nehmen.
Bei Mopeds und Co. kenn ich mich da nich so tierisch aus, weiß nur, dass der Schmierfilm abreißen kann, wenn man in nen 0815-Motor meint, dass teuerste Öl leeren zu müssen, was dann zur Folge hat, dass man es hätte gleich bleiben lassen können.
Hilft die Antwort? :-)
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Unterschied mineralisches und teilsynthetisches Öl' überführt.]