Der neue DPF (Original-VW) wurde doch schon eher an meine Werkstatt geliefert und so konnte ich heute früh den Passi wieder abholen, nicht ohne 3.500,-€ plus TÜV/AU (160,-) auf den Tisch zu legen.
Zur Info:
Die Partikelanzahl war lag vorher bei durchschnittlich 700.000 1/cm, jetzt mit neuem DPF bei 700 1/cm. Das ist Faktor 1.000 weniger!!!
Was war defekt?
Der DPF besteht nicht aus einem Keramitmonolith, sondern aus mehreren Wabensegmenten. Diese Segmente sind miteinander "verklebt". Genau an diesen Stellen lösten sich die Segmente und liesen die Abgase vorbeiströmen.
Offensichtlich war durch das Freibrennen die Anzahl der thermischen Belastungen des DPF erreicht, unterstützt durch den einen oder anderen Abbruch. Um nun die Regenerationszyklen zu reduzieren, sehe ich 2 Optionen:
- Vorwiegend Premium-Diesel tanken (Test mit Tankladungen verdoppelten fast die Freibrennintervalle)
- Optimierung AGR-Rate bei einem Tuner, da dieser Passat bereits DAS Softwareupdate erhalten hat
Optionale Option: So weiterfahren, da ich rechnerisch nun wieder 260.000km fahren könnte, bevor der DPF wieder die Krätsche macht.