Zitat:
@nisinisi schrieb am 6. Oktober 2020 um 10:18:26 Uhr:
Update:
Sixt hat mir jetzt ein Inkassobüro aus Hamburg auf den Hals gehetzt. Habe denen vorsorglich und ohne Anerekennung schriftlich per Einschreiben mitgeteilt, dass die Forderung bestritten ist (also widersprochen). Sie sollten mir erstmal eine Legitimation gemäß BGB zukommen lassen und mit Sixt klären warum sie mit einer bestrittenen Forderung belästigt werden.
Ich bekam dann von denen einen Anruf, ob ich deren Schreiben bekommen hätte ;-)....was ich bejahte, und auf mein Antwortschreiben verwies. Sixt hat denen die Forderung als unbestritten zum Inkasso gegeben. Die Inkassos klären jetzt erstmal mit Sixt was weiter geht.
Ich bin mal gespannt was als nächstes kommt, werde aber erst zahlen, wenn ein deutsches Gericht sagt ich wäre ein Verbrecher.
Sonst noch jemand ähnliche Drohungen erhalten?
Hi, meine Situation war vergleichbar. Ich habe - auch nachdem das Inkasso bereits eingeschaltet wurde - immer weiter mit Sixt kommuniziert. Das Inkasso hat von dem Schriftverkehr jeweils eine Kopie bekommen. Dem Inkasso direkt permanent die kalte Schulter gezeigt - keine Anrufe angenommen und mit keiner Person in Kontakt getreten. So müssen Sixt und das Inkasso selber erstmal knöstern.
Die Abgabe von strittigen Forderungen ans Inkasso wird übrigens von vielen Seiten kritisch gesehen. Wenn der Gläubiger mehrmals aktiv bestritten hat, dass er die Kosten begleichen wird, müsste Sixt eigentlich selbst klagen. Das Inkasso dient hierbei nur als Druckmittel und treibt die Kosten die Höhe.
Das Inkasso hat den irgendwann Klage gegen mich eingereicht. Da ich keine Rechtsschutzversicherung habe und die Anwaltskosten bei so kleinen Streitwerten im prozentualen Verhältnis ziemlich happig sind, habe ich die Klageerwiderung selbst geschrieben. So schlecht kann meine Klageerwiderung nicht gewesen sein, dass Inkasso hat die Klage nämlich sofort zurückgezogen ;-)
Seitdem nie wieder was gehört. Rückgabe war Mitte 2019, Wartung 3 Tage überzogen.