Zitat:
@Mike_083 schrieb am 1. Oktober 2022 um 20:27:32 Uhr:
Zitat:
@thill schrieb am 1. Oktober 2022 um 20:01:52 Uhr:
Ja, noch ist der Strom billig, mal sehen was kommt. Sinnlos derzeit darüber nachzudenken. Parität zum Diesel wäre bei 0,85 € pro kWh.
Für die nächsten 12 Monate kann ich mit 45ct pro kWh kalkulieren, denn wir haben den Tarif gewechselt mit Preisgarantie.
Das Preisniveau ist jetzt schon hoch, sollte Strom noch teurer werden, dann haben viele Leute mehr Probleme, denn Strom braucht man nicht nur fürs E-Auto, und E-Auto-Fahrer verdienen statistisch gesehen überdurchschnittlich.
Natürlich ist es aber ärgerlich, sollte der Betrieb gleich teuer sein als beim Verbrenner.
Dazu kommt, dass das Fahren einfach angenehmer ist, der E-Motor idR haltbarer ist und die Wartung weniger kostet. Also wäre das E-Auto auch bei Preisgleichstand beim "Tanken" noch im Vorteil.
Du hast recht, sicherlich muss man in der Gesamtbetrachtung alles einbeziehen, auch Anschaffungskosten ect. Dann kommt man sicherlich im Vergleich auch auf andere, sehr individuelle Vergleichszahlen. Nichtdestotrotz ist die Investition in ein BEV jedoch auch gerade aus Gründen der Kostenoptimierung erfolgt. Das der Strompreis durch die Decke geht widerspricht aber zumindest der mantralastigen Fokussierung der Politik auf BEV, zumal der Strompreis nicht marktbezogen (Merit Order) ist. Bin gespannt, ob man da die "reichen BEV Fahrer" im Regen stehen lässt. Die 45ct hören sich nicht schlecht an, derzeit ist die Grundversorgung noch preiswerter. Bei 24 Monaten Preisbindung wäre ich auch aus Gründen der Planbarkeit geneigt zuzuschlagen.