Hallo liebe Leute, wenn man als Frau in eine Autowerkstatt geht, verstehen die meisten wohl nicht alles, was da erklärt wird.
Ich hatte im Dezember einen selbst verschuldeten Unfallschaden an meinem Auto auf einem Parkplatz. Ich hatte mich so festgefahren, daß ich gar nicht wußte, wie ich da wieder rauskommen sollte. Auf jeden Fall ist das Auto vorne und rechts mit Lackschäden demoliert und hinten mit 2 Beulen. Unten drunter ist auch etwas eingerissen an einer Seite. Nachdem ich da endlich raus war, habe ich versucht, in eine ganz kleine Lücke zwischen zwei Mauern zu parken und das war dann der letzte Rest. War vor einigen Tagen damit in der Werkstatt, Gutachter war da und so wie das aussah, sprach er von mehreren Schäden. Nun wollen die Gutachter die Unfallstelle begutachten. Bis dahin alles verstanden. Der Schaden beliefe sich lt. Werkstatt auf fast 10.000.- Euro.
Nun wurde ich gestern in der Werkstatt informiert, ich solle mir den Schaden auszahlen lassen und sie würden das dann durch eine "nicht fachgerechte Reparatur" wieder in Ordnung bringen. Sie sprachen vom Lack mit 5 mm, dann von 0,9 mm. Ich nehme an, daß der Lack dann nur ganz dünn aufgetragen wird?! Es handelt sich in erster Linie um Lackschäden. Natürlich will der gute Mann das Auto wiederhserstellen, als käme es gerade vom Autoband. Neue Spiegel, neue Türgriffe etc. wo wirklich nur ein Pünktchen zu sehen ist. Nun ist die Rede von ca. 6.500.- Euro und er meinte, daß ich vielleicht 4.500 Euro von der Versicherung bekäme und er dann nach Rücksprache mit mir reparieren würde.
Was muß ich mir unter einer "nicht fachgerechten Reparatur" in diesem Falle vorstellen? Vielleicht kann mich jemand aufklären, damit ich weiß, was ich tun soll.