Hello nochmal und danke für die ganzen Antworten!
Ja, es scheint echt nicht mehr so sinnvoll zu sein, sich ein 20–25 Jahre altes Auto zu holen – vor allem nicht, wenn man drauf angewiesen ist und so um die 20.000 km im Jahr fährt.
Im Nachhinein war der Verkauf der C-Klasse vielleicht doch ein Fehler. Sie war Baujahr 2011 (Facelift) und sah für ihr Alter eigentlich noch ziemlich modern aus.
Ich lese halt oft in Foren, dass manche Leute mit so alten Autos unterwegs sind, ohne viel in Unterhalt stecken zu müssen. Und dann kommt noch dazu: Benziner machen einfach mehr Spaß – vor allem vom Sound her. Ehrlich gesagt war mein Gedanke davor: Ich investiere ca. 4.000–5.000 € in einen Benziner und leg nochmal rund 1.000 € für ’ne Auspuffanlage drauf, um einfach etwas Spaß am Auto zu haben.
Die C-Klasse war super bequem, man konnte locker 180 km/h durchgehend fahren. Das war auch so meine typische Pendelgeschwindigkeit – zwischen 140 und 180 km/h. Aber weil’s eben ein Diesel war, hatte der keinen richtigen Sound, und einfach mal am Wochenende entspannt rumcruisen war auch nix. Bisher hatte ich nur Diesel, deshalb wollte ich einfach mal was anderes – einen Benziner eben. Aber wirtschaftlich gesehen scheint das Ganze nicht so viel Sinn zu machen...
Wie schon gesagt, mein Plan war eigentlich, ein Übergangsauto für ca. zwei Jahre zu holen – möglichst günstig. Jetzt frag ich mich aber, ob es vielleicht doch besser wäre, bis zu 10.000 € zu investieren, auch wenn’s nur für zwei Jahre oder vielleicht einige weitere ist...
Ich interessiere mich halt sehr für Autos und stecke auch gerne ein bisschen Geld ins "Tuning" – also schöne Felgen, Fahrwerk, Auspuff usw.
Deshalb war mein Gedanke: lieber wenig für das Auto ausgeben, damit noch Budget für Reparaturen und bisschen Optik-Tuning übrig bleibt? Bei einem teureren Auto hätte ich das Geld für solche Sachen halt nicht mehr.