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Zweitwagen für unsere Familie - Technologie-Wahl?!

Moin liebe Forum-Nutzer, wir sind aktuell auf der Suche nach einem Zweitwagen für meine Frau. Aktuell fährt sie einen Corsa aus 2022 und es wird Zeit für eine Umstellung. Besonders, da wir mittlerweile nicht mehr zu zweit sind, sondern zu viert. Etwas Platz für zwei Kindersitze auf der Rückbank und einen Kinderwagen im Kofferraum sollte es geben. Meine Frau hat einen Arbeitsweg von 32 km – hin und zurück. Genutzt wird das Auto sonst noch für die alltäglichen Besorgungen – als Kurzstrecke. Wir haben weiterhin einen Firmenwagen von mir (groß genug für alle sonstigen Anforderungen), den sie nutzen kann, wenn ich im Homeoffice bin. Da dieses doch sehr oft vorkommt, sprechen wir von einer Laufleistung von lediglich ca. 2.500 km pro Jahr. Öffentlichen Nahverkehr etc. gibt es bei uns leider nicht. Jegliche Urlaubsfahrten oder auch längere Fahrten, die über das alltägliche hinausgehen, werden wir definitiv nicht mit dem Zweitwagen machen, sondern mit dem Firmenwagen. Daher sind wir nun auch dazu gekommen, ein E-Auto in Betracht zu ziehen – sind hier aber unerfahren. Wir haben erst einmal nach einem Leon oder Golf 7 geschaut als Limousine (Benziner). Optional wäre ein Kombi – dann käme auch ein Oktavia ins Spiel. Bei einem Alter von bis zu 10 Jahren, < 100k km und etwas Ausstattung (Alus, elektr. FH, Sitzheizung und Carplay) landet man bei uns im Umfeld bei ca. 16-18k EUR für das Auto. Irgendwann sind wir auch auf den e-Golf gestoßen, der für ca. 18k EUR zu haben ist – aber jünger wäre. Hier hätten wir durch die höhere Reichweite die 136 PS Version auf dem Schirm gehabt. Dann kommt man allerdings in Dimensionen von 18k EUR, in denen auch die ersten ID.3 zu haben sind. Hier sprechen wir dann von neueren / aktuelleren Autos mit weniger Laufleistungen, als die Benziner von oben. Die typischen Forenthemen (Plastik, Software) habe ich gelesen. Trotzdem scheint der ADAC im Langzeittest relativ zufrieden sein. Die Unsicherheit bzgl. Qualität / Akkulaufzeit bleibt bei mir trotzdem. Wir haben bei uns lediglich die Möglichkeit mit einer ganz „normalen“ Steckdose / Hausstrom zu laden… Ladesäulen befinden sich aber im näheren (1-2 km) Umfeld. Ich bitte euch nun einmal um eine kleine Hilfestellung und um Tipp-Gebung… Wie kann es sein, dass die Verbrenner mit doppeltem Alter und doppelter Laufleistung im gleichen Preissegment unterwegs sind? Sind diese einfach noch zu bevorzugen? Ist es die allgemeine Marktsituation mit Angebot und Nachfrage, derer diese Situation geschuldet ist? Was würdet ihr uns als TECHNOLOGIE-WAHL für unsere Situation empfehlen? Herzlichen Dank für eine kleine Einschätzung von euch!