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Opel D Corsa

Zylinderkopfdichtung/Steuerkettendichtung Corsa D 1.2 (A12XER)

Zitat: @mtx80cr80 schrieb am 29. April 2019 um 20:02:10 Uhr: Also wenn man weiß was man macht sind die Z__ XE XEP Köpfe nicht schwer zu machen, bisschen viel was alles runter muss Klima, Lima, Wapu ect ect. achja und Ölwanne normal auch mit runter damit man den Stirndeckel Ordentlich drauf setzten kann. Beim Facelift D Corsa mit dem A__ XER Motoren muss man noch die Phasenersteller beachten, sonst eigentlich die gleiche klamotte wie bei den älteren. Zu der Frage ob die A__XER Motoren auch noch das Problem mit der Quellenden Kettenkastendichtung haben weiss ich auch nix, war mir bis jetzt bei einigen die ich gemacht habe aber nicht so aufgefallen. Achja und auf jeden fall den Kopf mal mit nem Haarlineal abfahren, hatte letztens mal einer der Krumm war und bei den Einlagen Metalldichtungen ist sowas schnell wieder undicht. Die Werte für den Verzug kann ich bei bedarf raus suchen. Was auch noch anzumerken ist das man die Kettenkasten Undichtigkeit oft schon von unten sehen kann wenn die Ölwanne ab ist und man mal 1 Bar druck auf den Kühkreislauf gibt und lässt das ganze mal ne weile stehen, dann sieht man wie an der Kette oder auch Gehäuse die Kühlmittel Tropfen runter laufen. Danke erst mal soweit allen für die Hinweise und Tipps, ich hatte jetzt etwas Zeit, mir das Ganze Vorgehen mal etwas näher anzuschauen. Seh ich das richtig, dass man vom 7-teiligen Motoreinstellwerkzeug nur schon mal grundsätzlich nur 6 Teile braucht, da das Einstellwerkzeug für die Einlassnockenwelle entweder mit dem Arretierwerkzeug für den Nockenwellensensor ODER (wie beim A12XER der Fall) mit dem Einstellwerkzeug für die Nockenwellenscheibe kombiniert wird? Von den verbleibenden 6 Teilen benötige ich den Stift für den Kettenspanner dann auch nicht, da der Kettenspanner im Steuerkettenset enthalten ist und somit sowieso ersetzt wird? Kühlsystem wäre natürlich eine gute Möglichkeit um herauszufinden, ob das Ganze übers Steuerkettengehause kommt oder nicht, der Kühlwasserverlust ist zwar nicht enorm, insofern weiß ich nicht ob man das auch bei kleinen Mengen so gut feststellen kann aber das Ganze sollte sich ja mit einfachen Mitteln machen lassen, neuer Deckel für den Ausgleichsbehälter besorgen, aus dem Alten das Überdruckventil raus, Loch rein, Reifenventil reinkelben, Fahrradpumpe mit Manometer ran und Druck drauf oder nutzt du/ihr Spezialwerkzeug dafür? Vom Vorgehen her sollte es ja dann grob beschrieben so sein, dass man 1. Öl- und Kühlkreislauf reinigt (kann ich den Reiniger gleich reinkippen oder wäre es vorteilhafter bei der Kühlflüssigkeit das Ganze erst mal abzulassen, mit Dest. Wasser zu befüllen und dann den Reiniger durchlaufen zu lassen?) 2. natürlich Batterie abklemmen 3. Die entsprechenden Flüssigkeiten ablassen 4. Zuluftführung/Filterkasten ausbauen 5. Zündspuleneinheit und Kerzen ausbauen 6. Kabel und Leitungen vom bzw. zum Motor abnehmen und Kabelkanal abclipsen soweit man eben schon dran kommt. 7. Ventildeckelschrauben und Deckel entfernen 8. Rechtes Vorderrad und Radkasten/Verkleidung entfernen 9. Ölwanne demontieren 10. Motorbrücke montieren und Motor anhängen 11. Motorhalter entfernen 12. Riemenspanner komplett nach hinten drücken und mit dem Stift aus dem Werkzeugset arretieren 13. Riemen abnehmen 14. Riemenscheibe Kurbelwelle, Rad Wasserpumpe und Riemenspanner entfernen 15. Wasserpumpe, Lichtmaschine und Klimakompressor vom Motor entfernen 16. Motor grob auf OT stellen, Arretierstift Nockenwelle einstecken und drehen bis dieser einrastet 17. Das Lineal aus dem Werkzeugset in die Nuten der Nockenwellen stecken 18. Dieses Riemenrädchen muss wohl auch weg 19. Steuergehäuse entfernen 20. Spanner Steuerkette, Spannschiene und Gleitschiene entfernen 21. Kette abnehmen 22. Die Gleitschiene zwischen den Nockenwellen entfernen 23. Gehäuse reinigen und Simmerring tauschen 24. Dichtung Steuerketengehäuse einsetzen 25. Gleitschiene Steuerkette, Steuerkette, Spannschiene und Kettenspanner einbauen Anscheinend müssen wohl die Nockenwellenversteller vor Demontage des Steuerkettengehäuses raus bzw. gelockert werden? (Welchen Grund hat das?) Wenn ja werden sie nach dem Wiedereinbau des Steuerkettendeckels jetzt wohl wieder durch Aufsetzen der entsprechenden Werkzeuge arretiert und mit vorgegebenem Drehmoment festgeschraubt. Würdet ihr die Nockenwellenversteller vorsorglich tauschen auch wenn sie noch gut aussehen (billig sind die ja nicht gerade)? 27. Werkzeuge raus und Motor probedrehen. 28. Danach muss die Gleitschiene zwischen den Nockenwellen wieder rein Anschließend wird natürlich alles Demontierte wieder montiert. Was ich jetzt nicht so ganz auf Anhieb verstehe, ich kenne es so, dass man zum Abdichten eine entsprechende Dichtung einlegt oder das Ganze mit einer Dichtmasse quasi verklebt. Bei der Ölwanne is das nun ja anders, hier kommt eine Dichtung rein UND Dichtmasse. Welche Gründe hat das? Wie is es mit dem Thermostat, vorsorglich tauschen oder einfach nur neue Dichtung und wieder rein? Bei der Zylinderkopfdichtung sollte das Ganze dann nochmal ein Stück aufwendiger werden (hier fällt mir auf, dass ich ganz vergessen hab zu erwähnen, dass es eben nicht nur der1.2er Motor ist sonder mit LPG, hängt also an der Ansaugbrücke nochmal ganz schön was dran und auf die Platzverhältnisse im Motorraum wirkt sich das auch nicht gerade positiv aus). Ansaugbrücke wird man aber wohl eher schon als nicht demontieren müssen oder? Abgaskrümmer sollte kein Problem sein, wenn man dann noch die Nockenwellen rausnimmt, sollte man schon die Zylinderkopfschrauben lösen und den Kopf abnehmen können ich oder hab ich noch was vergessen?