Finales Update:
Nach meinem Telefonat mit der Mercedes-Service-Line bekam ich per Mail noch die Bitte um Beantwortung weiterer Fragen (Anmeldename, ob WLAN im Auto aktiviert ist etc.) und ob ich ein paar Screenshots beifügen könne. Außerdem „die Vertragsbestätigung von Vodafone“. Ersteres konnte ich liefern, letzteres nicht (war ja gar nicht zu Vodafone vorgedrungen, sondern wurde ja ausgebremst). Habe ich an Mercedes zurückgemeldet. Sehr löblich, dass ich innerhalb kürzester Zeit - keine 30 Minuten - immer eine Bestätigung bekam, dass man sich um meine Angelegenheit kümmere. Und das war nicht nur eine generierte Standardantwort, sondern immer textlicher Bezug auf mein Anliegen (stand da wirklich ein Mensch dahinter oder eine ausgezeichnete KI :-).
Und gestern bekam ich plötzlich eine Mail von „Vodafone Internet in the car“, dass mein Vertrag jetzt abgeschlossen sei. Im Anhang die Standard-Vertragsbedingungen (die ja ohnehin niemand liest). Blick in die ME-App, die sagte, dass alle Features jetzt aktiviert seien. Na, dann ins Auto - und tatsächlich: Die Verbindung war da :-)
Da ich Amazon als meinen Streamingdienst bisher nur auf meinem Echo-Dot zuhause („Alexa“) aktiviert hatte, musste ich für‘s Auto upgraden. Konnte ich tatsächlich über die MBUX und OCR-Scan (Handy) aktivieren (kostet natürlich extra, ist aber verschmerzbar), und war sofort nach Bestellung verfügbar.
Jetzt steht mir eine nahezu unbegrenzte Vielfalt an Musik, Podcasts usw. zur Verfügung. Ach, wie ich die Zeiten vermisse, wo bei mir im Auto noch zehn Musikcassetten umherflogen (und wie stolz ich auf mein Blaupunkt „Bremen“ mit Reverse-Modus in meinem allerersten Escort war, damals, vor vierzig Jahren…).