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Hilfe bei milchigem Klarlack an Karosserie- und Kunststoffteilen – Materialien und Tipps gesucht

Hi, an meinem Fahrzeug wurden an verschiedenen Karosserieteilen – sowohl am lackierten Blech als auch auf Kunststoff-Elementen – Klarlack nachgesprüht, obwohl die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war und es am nächsten Tag sogar noch geregnet hat. Ergebnis: Überall milchiger Film im Klarlack. An manchen dünneren Stellen lässt sich der Lack mit dem Fingernagel abziehen, an anderen ist die Schicht aber viel zu dick. Mit einem Schleifpad per Hand kam ich bei den dicken Stellen nicht wirklich weiter, nur punktuell. Ich habe eine Festool Rotex 150 mm, kenne mich aber mit Nass-/Trockenschleifen und Polieren kaum aus und möchte nicht blind alle möglichen Produkte kaufen. Das Ergebnis muss nicht super toll (Kratzer, Dellen usw. egal) aussehen, die Karre ist eh alt. Aber zumindest die extrem weissen Stellen sollen weg. ChatGPT hat mir folgende Materialliste vorgeschlagen: Mirka Abralon Discs (Ø 150 mm) P 1000 (Grobabtrag) – 6 Stück P 2000 (Zwischenschritt) – 6 Stück P 3000 (Feinschliff) – 6 Stück FastFix-Backing-Plate PT-STF-D150 FX für die Rotex Splash-Guard bzw. Gummi-Manschette zum Nassschleifen mit der Rotex Lake Country CCS Polierpads Orange (Medium) × 2 Weiß (Super Finish) × 2 Menzerna-Polituren Heavy Cut Compound 400 Super Finish 3500 SiO₂-Sealant (z. B. CarPro Reload) oder Carnaubawachs Mikrofasertücher (300–400 g/m²) Isopropanol/Prep Solvent zur Zwischenreinigung Fragen an die Community: Welche Körnungen braucht man da? Wie viele Scheiben pro Körnung sollte man realistisch einplanen, wenn man vier Türen/Radkästen bearbeitet? Kann man auch Trockenschleifen, da die Rotex eine Absaugung hat? Problem ist beim Nassschleifen, dass der Klarlack durchsichtig wird und man nicht sieht, wieviel noch abgetragen werden muss. Wie schleift man am besten ab, ohne in den Farblack einzuschneiden? Welche Technik oder Körnungen verhindern Kratzer im Basislack? Ich freue mich auf eure konkreten Tipps und Einkaufsempfehlungen!