Hallo Zusammen,
ich möchte Euch meine Erfahrung mit geblitzt.de und meiner Rechtsschutzversicherung schildern:
Ich bin letztes Jahr geblitzt worden und habe mich dann an geblitzt.de gewandt, weil die Werbung machen, dass es kostenlos ist und ich einen Punkt in Flensburg vermeiden wollte.
Als der Bußgeldbescheid über 148,50 € und 1 Punkt kam, habe ich diesen sofort an geblitzt.de weitergeleitet.
Sie haben sich dann umgehend bei mir gemeldet und mir die Vertretung für den Fall angezeigt. Bei der Frage nach meiner RSV wurde ich zuerst stutzig. Mir wurde das aber damit erklärt, dass dann eventuelle Auslagen die ich habe von der RSV erstattet werden.
Ich wurde in unregelmäßigen Abständen über den Stand informiert und fühlte mich gut vertreten.
Kurz nachdem ich die Vorladung zum Gerichtstermin erhalten hatte, kam ein Schreiben von geblitzt.de, dass die Anwälte keine Chance auf Einstellung des Verfahrens sehen und mir empfehlen den Einspruch zurück zu ziehen.
Nach dem ich meine Einwilligung erteilt hatte, war der Fall für geblitzt.de abgeschlossen.
Ich habe daraufhin eine Rechnung über 18,50 € über die Zurücknahme des Einspruchs vom Gericht erhalten. Diese habe ich bezahlt, das Bußgeld überwiesen und den Punkt kassiert.
Die RSV hat, wie von geblitzt.de angekündigt, anstandslos meine Auslagen von 18,50 € erstattet.
Der Aufwand war zwar umsonst, aber bis hierhin ist alles gut.
Jetzt habe ich allerdings vom meiner RSV erfahren, dass ihr von geblitzt.de 530,58 € in Rechnung gestellt wurden.
Also von wegen kostenlos!