Hallo zusammen,
ich fahre seit 2021 eine F850GS und es war eine bewusste Entscheidung nach diversen Probrfahrten von Honda, KTM, Triumph, Motoguzzi und Yamaha.
Zwischen der Africa Twin, der F850GS und der Tiger 900 Rally Pro war es schwer sich zu entscheiden.
Bis jetzt keine Mängel (20 tkm), der Motor ist Top und sehr sparsam (3,6-4,2L/100km) für seine 95 Pferdchen. Nur das Windschildchen der ersten Serie war ein Witz.
In meinem Besitz befindet sich inzwischen seit 29 Jahren eine BMW R 100GS und nur mit ihr bin ich über 130 tkm gefahren. Bin die 1150er und 1200er GS gefahren und war nun auf der Suche nach einer Enduro zum Reisen aber nicht nur auf asphaltierten Wegen.
Der Boxermotor ist von der Charakteristik gut zum Endurowandern und Reisen, doch ist der Telelever beim Endurofahren nicht das Maß aller Dinge wie Ansprechverhalten und Federwege.
Bei der 1250erGS ist der Motor über alles erhaben -einfach Top.
Für mich kam bei meinen Probefahrten BMW zum Schluß, denn das kannte und fuhr ich ja schon ewig.
Mein Fazit: Die große GS ist super für G-ute S-traßen aber nicht zum Endurowandern!
Die ausladenden Verkleidungen der LC-GS en und wieder mehr Gewicht, kein 21 Zoll Vorderrad und weniger Federweg machten für mich die 850er zur besseren Wahl.
Und dabei gings mir nicht ums Geld, das war nicht das Problem.
Bei vielen gehts doch wahrscheinlich nur ums Prestige.
Die Luftgekühlte GS ist noch OK!
Gruß Martin