Heute war er in der Post, der Rückruf zu meinem 7P 3,0 l TDI Ad-Blue-V6-Diesel aus 09/2015.
Es sei ein/e Umprogrammierung/Softwareupdate erforderlich. Der rechnersiche Zeitaufwand: 1 Std. Der reale Zeitaufwand in der Werkstatt meines Vertrauens könne davon (nach oben hin) abweichen.
Es wird in diesem Schreiben zugesichert, dass die bisherigen Herstellerangaben in Bezug auf Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen, die Emmissionsgrenzwerte der EURO-6-Abgasnorm eingehalten würden, die ursprünglich ermittelte max. Motorleistung und das max. Drehmoment unverändert gültig blieben. Die Dauerhaltbarkeit des Motors und des Abgasnachbehandlungssystems würden nicht negativ verändert. Aber welchen Wert, welche Verlässlichkeit haben VW-Zusicherungen...???
Warum wurde dann die "falsche Software" überhaupt verbaut, wenn mit der "Richtigen" eh alles gleich bleibt? Oder anders gefragt: Wo liegt hier der Hase im Pfeffer? Steigt möglicherweise "nur" der AdBlue-Konsum, der bislang bei 1,42 l/1.000 km liegt? Oder sind noch andere "Randprobleme" zu erwarten?
Fragt Autolaie Rheinlandmann...
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Update Motorsteuergerät - Rückrufaktion 23Y3' überführt.]