Hallo,
ohne die Diskussion jetzt wieder endlos anschieben zu wollen, ein paar Hinweise...
Das grundsätzliche Problem ist der Direkteinspritzer, der Ventile, Ventilführungen, Ventilschaftdichtungen usw. verkoken lässt. Zudem Probleme mit den Ölabstreifringen, die aus gleichen Gründen ihre Funktion nicht mehr ausüben können.
Ich war auch zuerst skeptisch, gibt aber zu viele Berichte und Videos von Motoreninstandsetzern usw. die alle dasselbe sagen; Direkteinspritzung ist vorteilhaft für Spritverbrauch und Abgaswerte, das wird aber mit dem Nachteil erkauft, dass der Motor mitunter schon nach 100.000 km reif für die Totalrevision ist. Hier in dem Video werden bevorzugt die FSIs und TFSIs des VAG Konzerns beschrieben, Redhead sagt aber auch, das betrifft auch alle anderen Hersteller, die auf Direkteinspritzung setzen.
Als Mittel der Wahl wird immer ne endoskopische Kontrolle von Brennräumen und Ventilen empfohlen, die das Ausmaß des Schadens dann in den meisten Fällen zeigen. Man möge den Shitstorm jetzt bitte nicht beginnen: Für mein Empfinden ist das Thema mit der Direkteinspritzung ein Kontruktionsfehler, den die Kunden auszubaden haben.
Fazit für mich...
Ich schaue nur noch nach älteren Autos ohne Direkteinspritzung:
https://www.youtube.com/watch?v=pu2CmmuEW8w