Guten Morgen,
die erhobenen Daten nutzen FORD nicht wirklich.
Geschwindigkeit, Bremsverhalten usw. - das sind Grundkenntnisse, die im Autobau bereits einfließen (oder auch nicht 😁 🙄 ).
Wer es machen will, soll sich fragen, wem es nutzt.
Da bin ich mit meiner Meinung nahe an der von KTBauer. Versicherung müssen wir abschließen, das ist in Ordnung. Bislang galt hier mehr das "Gemeinschaftsprinzip". Manch' einer mag sich ärgern, wenn andere hohe Schäden verursachen, die letztlich alle aus dem Topf der Versicherungsbeträge gezahlt werden; besonders die mit 30 Jahren "ohne" Unfall.
Letzter mögen sie sich ein derartiges Überwachungsgerät einbauen lassen, um letztlich die Versicherungskosten für sich selber zu senken; Überwachung ist aber auch überwachen - auswerten, wenn etwas passiert - und Kontrolle. Gegen staatliche Kontrolle wehren wir uns; und hier für ein paar € an Unternehmen das Nutzungsverhalten des eigenen Fahrzeuges zu verkaufen .... ?
Datenschutz (@Longsock - stimme zu): Noch anonymisiert, auch auf Dauer? Unterstellt es kommt (auch) aus Richtung Versicherungen - wer hat dann ein elementares Interesse daran, Zahlungen verweigern zu können? Und von anonymisiert ist es nur ein kleiner Schritt zur "Nutzbarmachung". ; geregeltes Teil unserer bestehenden Wirtschaftsdikatur.
@AndiMK5:
Nein - genau diese konkreten Daten fehlen den Versicherungen; bislang kommt keine Marktforschung an konkrete Daten des konkreten Fahrverhaltes heran (weil diese Daten konkret nur über diese "Fahrtschreiber" erhoben werden (können). Die Datenerhebung und "Ursachenforschung" basieren eher auf der systematischen Auswertung der Unfallgeschehen (Sachverständigengutachten pp. / polizeiliche Unfallaufnahme-Daten (anonymisiert / Zwecke der Statistiken) und personenbezogen bei Einsichtnahme in die polizeilichen / staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsakten; welche regelmäßig bei der Schadenregulierung herangezogen werden (können).
Letztlich, wenn es von FORD kommt, sollte FORD sagen, dass es das Unternehmen SKOPOS beauftragt und - und nicht das Unternehmen SKOPOS erklärt, es sei beauftragt worden.
Somit - will man sicher gehen, dass diese Daten von FORD genutzt werden, sollte man FORD fragen. Dann aber auch, an wen die Daten zu Auswertungszwecken pp. weitergegeben (-verkauft) werden.