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Auto privat verkaufen / Verhalten der Interessenten normal?

Eine mögliche Erklärung: - die direkte Übernahme des Fahrzeugs mit Kennzeichen "spart" eine zweite Anfahrt. - Eine direkte Ummeldung ist bequemer für den neuen Halter. - Bei Vollzeitarbeitnehmern ein Zeitproblem während der Öffnungszeiten zur Zulassungsstelle zu kommen - Urlaubstage nimmt man gerne für Urlaub, nicht zum Autokauf. - viele haben wohl Angst vor hohen Kosten im Zusammenhang mit den Kurzzeitkennzeichen bzw. haben noch nie eines geholt (neues ist immer schwierig und man scheut sich davor). Bei Mitnahme der Kennzeichen: - man muss nicht vorher zur Zulassungsstelle, um sich Kurzzeitkennzeichen zu besorgen. - man fährt bequem auf der Versicherung des Vorhalters. Kaufverträge sind zwar nett, aber keine Sicherheit. Meldet der neue Halter den Wagen nicht ab, hat man ein Problem (keine Papiere mehr, Strafzettel, Versicherung, Steuer??!?!) Im Schadensfall haftet man zunächst weiter. Trotz Bekundungen der Nachbesitzer, dass dies nicht so ist - zunächst schon. Und der Nachweis kann sich ziehen. Lösung: Fahrt gemeinsam zur Zulassungsstelle, wo das Auto abgemeldet wird, dann kann der Interessent Kurzzeitkz. mitnehmen. Lösung 2: Wenn der Weg nicht weit ist, dann fahr das Auto selbst zum Käufer, meldet es dann dort gemeinsam ab. Kosten: Die Kosten liegen üblicherweise bei 20-30 Euro für die Schilder. Die vb-nr. der Versicherung braucht der Interesssent natürlich vorher. Die Kosten für die 7-Tage Kennzeichen verrechnet die Vers. üblicherweise bei Abschluss. Ich habe mein letztes Auto an privat verkauft, mit Kaufvertrag und Anzahlung. Kurze Zeit später habe ich es zum Zielort gefahren und dort abgemeldet. Danach Übergabe und Restzahlung. Niemals an dubiose Käufer und Seelenhändler ein Auto ohne Abmeldung geben!