Zitat:
@LA Ryder schrieb am 5. Oktober 2015 um 16:04:27 Uhr:
Vor einiger Zeit bin ich ein SUV mit Autogas gefahren. Reichweite war ca. 350 km. Man musste die Strecken mit den Tankstopps genau vorher planen und dann auch noch die Öffnungszeiten der Tankstellen beachten. Es war ziemlich nervig, und wenn ich mir die Ausbreitung der Supercharger anschaue, diese sind noch dünner als bei Autogas (z.b. in CZ gibt es gar keine Supercharger???). Als ich dann von Autogas wieder zurück zu Diesel umgestiegen bin, war das wie ein Aufatmen, endlich wieder normales Fahren ohne angstvollen Blick auf den Füllstand.
Wenn es einmal in jeder >90.000 Einwohner Stadt diese Charger gibt, kann man darüber nachdenken das es Sinn macht.
Auch macht diese Technologie Sinn für reine Stadtfahrzeuge.
LARyder, die Supercharger sind ja ganz spezielle Ladestationen nur für Teslafahrer. Dort kann man lebenslang kostenlos laden. Das heißt aber nicht, dass man an ganz normalen Ladestationen nicht auch laden könnte. Und die gibt's schon tausendfach. Reine Stadtfahrzeuge sind das sicher nicht mehr. Die meisten Nächte schläft man ja zuhause. Jeden morgen fährt man frisch geladen wieder los. Umständlich auswärtsladen muss man nur wenn man sich weiter von zuhause entfernt, oder einer bekannten Steckdose.
Viele Hotelgaragen haben auch schon Ladestationen, während der Übernachtung lädt man auf. Oft sogar kostenlos, bzw. im Übernachtungspreis enthalten. Es ist schon viel praxistauglicher als man denkt.
Aber das sollten wir vielleicht nicht zu sehr vertiefen. Im Teslaforum schlagen sich Tesla Freund und Feind schon genug die Köpfe ein. Da geht's rund. 😉 Und für mich kommt das auch noch nicht in Frage. Es ging ja hier eigentlich um X6 Alternativen.