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Vollkasko Schadenfall

Leute verwirrt die TE doch nicht unnötig. Zielführend wird für sie das Gespräch mit der Versicherung sein. Wir wissen hier alle nicht, um welches Fahrzeug es sich handelt (Stichwort Typklasse) noch wissen wir nicht, welche Rückstufungstabelle ihrem Vertrag zugrunde liegt. Außerdem wissen wir nicht, wie alt ihr Fahrzeug ist, noch wissen wir, was die TE in Zukunft plant. Es kann z.B sein, dass die VK nur noch "mitläuft", weil man die beim Erwerb des Autos abgeschlossen hat und das Auto mittlerweile 10 Jahre alt ist... ...wie bei mir. Bei einem VK-Schaden würde ich die Versicherung in Anspruch nehmen und für die restliche Nutzungsdauer ggf- auf die VK verzichten. Nach einem Jahr ohne VK wird bei der Einstufung beim Neuabschluss der VK die HP-Einstufung zugrunde gelegt. Und alle weiteren Schäden im auslaufenden Versicherungsjahr kosten nur je 300 € SB... Wenn jetzt die SF-Karriere allerdings in den Anfangsjahren steckt und das Auto auch noch entsprechend jung ist, dann muss man erst recht rechnen und auch abschätzen können, inwieweit ein Verzicht auf die VK zu verschmerzen ist. Und wenn das Auto finanziert ist, dann ist man meistens zum Abschluss einer VK verpflichtet. Kurz gesagt: Die Inanspruchnahme der VK ändert am Tarif des laufenden Versicherungsjahres ohnehin nichts; insofern würde ein weiterer Schadensfall die Situation verschlimmern, aber womöglich ein weiterer Grund für die Aussetzung der VK sein. Dann kann man immer noch abwägen, ob ein Rückkauf eines Schadens Sinn macht. Von daher kann man der TE nur empfehlen, den aktuellen Schaden über die Versicherung abzurechnen und nach Ablauf des Versicherungsjahres neu zu entscheiden, welcher Versicherungsschutz in Zukunft erforderlich ist und ob sich der Rückkauf lohnt. Wenn die TE mit verbeulten Türen leben kann, dann kann man die Diskussion beenden, aber ich gehe davon aus, dass es sich um ein Auto handelt, bei dem sich die Reparatur lohnt.