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@moonwalk schrieb am 21. Oktober 2023 um 08:37:07 Uhr:
Zitat:
@coveR092 schrieb am 20. Okt. 2023 um 19:43:27 Uhr:
Die Vermutung der Werkstatt war ursprünglich, dass sich vielleicht zu viel im DPF festgesetzt hat, was nun ausgestoßen wird, deshalb hat man ihn gereinigt.
Ich denke, man müsste mal den Filter ausbauen oder zumindest mit dem Endoskop von beiden Seiten besichtigen, um zu gucken in welchem mechanischen Zustand der sich überhaupt befindet...
Der Filter wurde ja ausgebaut und gereinigt. Mir hat man gesagt dass der danach 70 Gramm leichter war und der Filter schnell „abgetrocknet“ ist, woraus sie schließen würden, dass er intakt ist. Ich habe das abgenickt weil ich wie gesagt einfach 0 Ahnung habe.
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@astra33 schrieb am 22. Oktober 2023 um 15:53:38 Uhr:
Lese regelmässig Berichte über die "Neue Partikelmessung" und oft war dann die Rede davon dass der DPF inwendig beschädigt ist und ein Teil der Abgase ungefiltert durchströmen kann. Da hilft dann nur noch ein neuer DPF.
Deine Aussage, dass das Auspuffrohr inwendig schwarz ist kann ein Indiz sein. Fahre selber ein Diesel (EU-5), beide Auspuffrohre immer sauber bei inzwischen 220tkm.
https://www.youtube.com/watch?v=qRqs6jQuX8Q&pp=ygUJRFBGIHNlbGtl
Danke dir für den Link, interessantes Thema und sehr ärgerlich, dass ich nun genau zu Beginn dieser Neuregelung keinen TÜV mehr habe. Wäre ich mal einen Monat früher hin gefahren, so ein Scheiß!
Ich habe unter dem YouTube-Video relativ weit oben auch einen Kommentar zum Thema Kostenübernahme gefunden. Dort wird sinngemäß darauf hingewiesen, dass gem. Verordnung 715/2007 der Hersteller bis zu einer gewissen Laufleistung in der Pflicht wäre, die Einrichtungen zur Abgasreinigung kostenfrei zu warten / eine uneingeschränkte Funktionstüchtigkeit dieser sicherzustellen (siehe Screenshot).
Ich hatte im August schon eine Erstberatung mit meinem Anwalt (Rechtsschutzversicherung). Der sagte mir, ich solle es bei BMW versuchen, ob sie es auf Kulanz tauschen würden.. die wollen sich natürlich auch Kosten sparen, vermutlich deshalb die Empfehlung.. yikes
Ich hatte ja damals einen Termin für eine Diagnose gemacht, nur waren die im Autohaus so unfassbar unfreundlich und ablehnend als ich das Probleme geschildert hatte, dass ich im Rückwärtsgang wieder raus bin - wie schon erwähnt. Ich habe im Gefühl, dass es noch zu früh und die Problematik zu frisch ist, um ohne großen Verwaltungsaufwand irgendwelche Ansprüche geltend machen zu können.
Nun bin ich nun November 4 Monate überfällig und ich befürchte, wenn ich jetzt auf Verdacht den DPF wechseln lasse, sehe ich die Kohle, die ich dafür bezahlt habe, nie wieder
Ich wollte den Wagen schon noch ein paar Jahre fahren..
Ich bin es so leid, Deutschland rettet mit seinen Schwachsinns-Regelungen mal wieder die Welt. Es ist unfassbar
Was würdet ihr konkret machen? Es gibt ja quasi unzählige Möglichkeiten
1. Ggf. passiert relativ zeitnah etwas, sodass die Hersteller dazu verdonnert werden, die betroffenen DPF auf Kulanz zu zahlen? Für wie wahrscheinlich haltet ihr das?
2. Den Wagen so wie er ist abstoßen (Export) und endgültig auf Benzin umsteigen
3. Auf Verdacht einen neuen originalen DPF verbauen lassen und später dem Geld hinterher rennen
4. die gleiche Option wie 3., nur mit einem generalüberholten originalen DPF
5. jetzt die Diagnose bei BMW (ggf. anderes Autohaus) machen lassen, das Risiko eingehen dass sie mir schon dafür, je nach Arbeitsaufwand, mehrere hundert € berechnen, mir sagen dass ich einen neuen DPF brauche, den sie aber genau wie die Diagnose auch nicht bezahlen werden, und dann ggf. weiter über einen Anwalt gehen