Zitat:
@Gerdchen schrieb am 5. September 2025 um 22:56:27 Uhr:
Hallo @b_fero , bitte entschuldige, dass ich jetzt (als gebürtiger Norddeutscher, dem deutliche Worte in die Wiege gelegt wurden) sehr viel deutlicher werde, als es die überwiegende Zahl meiner Vorredner war:
--> du hast im Eröffnungsbeitrag geschrieben, dass du die Services lückenlos eingehalten hast.
--> das mag ja bezüglich der Zeit (12 Monate) auch zutreffen, aber die genaue Formulierung von MB lautet für den 213-er "einmal im Jahr, oder nach 25.000 km, je nachdem WAS ZUERST eintritt" !
Da du nichts davon schriebst, dass du bei den mehrfach und teilweise bis zu 15.000 km überzogenen Inspektionen zwischendurch einen Ölwechsel hast durchführen lassen (der m.E.. auch problemlos in Südosteuropa hätte vorgenommen werden können - und das wahrscheinlich nicht zu Preisen von ca. € 40,-- pro Liter Motoröl - fehlt mir jedes Verständnis dafür, dass du - entschuldige ! - die Dreistigkeit besitzt, hier noch nach Kulanz zu fragen, die bei einem 9 Jahre alten und mit 260+ TKm gefahreren Fahrzeug sowieso extrem unwahrscheinlich wäre - und das selbst dann, wenn du die fälligen Ölwechsel nach jeweils 25.000 km hättest vornehmen lassen....
Aber auch: wenn dein Auto bezüglich Karossie und Fahrwerk noch gut in Schuss ist, spricht meines Erachtens nichts dagegen, einen VERNÜNFTIGEN Austauschmotor einzubauen zu lassen !
Bitte: nichts für Ungut und viele Grüße aus Leipzig,
Gerd !
Hallo @Gerdchen,
danke für deine offenen Worte. Dreist ist es nicht. künftig werde ich die Intervalle auch ab 120.000 km strikt einhalten. Es ist mein erster Diesel/Automatik u bei meinen langen Strecken (teils 2.200 km am Stück 3 x jährlich hin und zurück und gelegentlich 3500 km bis in die Heimat) dachte ich fälschlicherweise, dass ein leichtes Überziehen mit Longlife-Öl unproblematisch sei. Das war ein Trugschluss. Kann schlussendlich nur ein Sachverständiger feststellen, ob die Intervalle zum Ende hin das verursacht haben oder was auch immer
kommende Woche werde ich das Fahrzeug sehr wahrscheinlich einem Mechaniker übergeben und dann wird sich ja zeigen, wie Dramatisch meine hier vorgetragene Theorie in der Praxis ausschaut
Kulanz ist mir inzwischen zweitrangig – wichtiger ist, dass das Auto zuverlässig bleibt. Ein Austauschmotor ist sicher eine Option, wenn die Substanz passt.
positiv denken und dann wird das schon und selbst wenn nicht, ist das Auto nur ein Gebrauchsgegenstand und ein Luxusgut.
Viele Grüße nach Leipzig