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Audi 8V A3

Chiptuning

Zitat: @mstylez schrieb am 28. Dezember 2018 um 10:59:40 Uhr: Das ist alles nur Spekulation hier... Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich weder nen Golf R mit nem 3.0L 6 Zylinder kaufen würde, noch nen S3 mit 2.5L 5 Zylinder. Das sind doch die reinen Spritfresser! Vorallem der R mit 3.0L und dann noch mit Turbo um knapp 400PS zu erreichen, da steht man 1x die Woche an der Tanke. Das Konzept mit dem 2.0T ist einwandfrei, viel Leistung aus relativ wenig Hubraum und Zylindern, geringer Spritverbrauch, warum daran etwas ändern?! Ich würde dann definitiv auf etwas anderes umsteigen. Da aber jeder R und S bei jedem neuen Modell mehr Leistung bekommt wird sich an diesem Konzept wohl in naher Zukunft leider etwas ändern, denn irgendwann ist der 2.0 an seiner Grenze angelangt. Man will ja auch keinen bis aufs Maximum hochgezüchteten Motor fahren. Wie kommen Sie darauf, dass der Downsizing Motor viel weniger verbraucht, als ein Saugmotor? Beim Zyklusverbrauch zu Realverbrauch gibt's deutliche Unterschiede. Das alte Sprichwort "Turbo läuft, Turbo säuft" gilt noch immer. Zumindest bei richtiger Fahrweise in höheren Drehzahlen, außer Sie fahren ständig im Eco-Modus, dann ist der kleinere Motor im Vorteil - logisch! Ich empfehle folgende (öffentliche) Artikel, ein Fachbuch wäre natürlich besser: 1.) Rightsizing ist mehr als Downsizing Auszug:"...Das Mittel "Downsizing" hat allerdings auch einige Nebenwirkungen: Der Unterschied zwischen Zyklusverbrauch und Realverbrauch kann je nach Fahrprofil höher sein als bei den abgelösten Vorgängerkonzepten mit größeren Hubräumen..." 2.) Ist mehr Hubraum besser Auszug:"...Denn allzu klein sollte der einzelne Zylinder nicht werden, da sonst der Wirkungsgrad des Motors sinkt: Das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen wird zu ungünstig, zudem steigen die Verluste durch Reibung. Diese Entwicklung half Ottomotoren zunächst, die strenger werdenden CO2-Grenzwerte einzuhalten. Wenn auch die spezifische Leistung eigentlich nur für die Höchstgeschwindigkeit relevant ist, verhalten sich aufgeladene Benziner mit Direkteinspritzung in einem gängigen Prüfstandtest verbrauchsgünstiger. Der Verbrauch sinkt spürbar, wenn die Bildung des zündfähigen Gemischs nicht vor, sondern im Zylinder stattfindet und dabei sehr genau gesteuert werden kann. (Also nur entwickelt, um die Werte auf dem Prüfstand zu erreichen!) Zudem arbeitet ein kleiner Motor seltener bei niedriger Last, wo der spezifische, auf die Leistung bezogene Verbrauch stark ansteigt...." Gruß Stefan