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Bugatti Vision Gran Turismo auf der IAA - So - oder so ähnlich - sieht der nächste Bugatti aus

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Alle reden vom Chiron, dabei hat Bugatti weder Namen noch Details bestätigt. Der einzige Hinweis zum Veyron-Nachfolger fährt in einem Computerspiel - und steht auf der IAA.

Bugatti Vision Gran Turismo: Die Premiere der Studie findet auf der IAA statt Bugatti Vision Gran Turismo: Die Premiere der Studie findet auf der IAA statt Quelle: Bugatti

Molsheim/Frankreich – Nur wenige Menschen können sich einen Bugatti leisten – bald kann fast jeder einen fahren. Auf der IAA zeigt Bugatti den Vision Gran Turismo: Die Studie gibt es nur ein einziges Mal, doch für das Playstation-Renn-Spiel Gran Turismo steht sie in unbegrenzter Zahl zum Download zur Verfügung.

Das Design des Veyron-Nachfolgers dürfet braver ausfallen. Bugatti setzt bei der Studie auf viele Rennsport-Teile Das Design des Veyron-Nachfolgers dürfet braver ausfallen. Bugatti setzt bei der Studie auf viele Rennsport-Teile Quelle: Bugatti Neuigkeiten sind selten bei Bugatti. Zum Nachfolger des Veyron hat die zum VW-Konzern gehörende Marke bislang noch gar nichts verraten. Deswegen werden die Bilder des Vision Gran Turismo im Netz wie eine Premiere gefeiert.

Doch eigentlich geht es nur um einen kleinen Hinweis auf das künftige Design. „Der Vision Gran Turismo gibt keinen technischen Ausblick auf den nächsten Bugatti-Supersportwagen. Dieses Projekt für ein virtuelles Rennspiel ist in erster Linie für unsere Fans. Gleichzeitig zeigen wir, in welche Richtung sich das Design von Bugatti in Zukunft bewegt", sagte Bugatti-Sprecherin Manuela Höhne zu MOTOR-TALK.

Flügel und Spoiler sollte man sich dabei aber wegdenken: "Das ist ein vollblütiger Bugatti für die virtuelle Rennstrecke, das ist kein Bugatti für die Straße“, schreibt der Hersteller in der Pressemitteilung.

Eine Info: Schneller wird er

16.4: Auf der Abdeckung des Motors steht deutlich, was im Vision Gran Turismo steckt 16.4: Auf der Abdeckung des Motors steht deutlich, was im Vision Gran Turismo steckt Quelle: Bugatti Gesprochen und vor allem geschrieben wurde über den Veyron-Nachfolger viel. Die aktuellsten Gerüchte lauten: 1.500 PS, ein Preis von 2,2 Millionen Euro, elektrische Turbos, ein überarbeiteter W16 mit Hybrid-Unterstützung und eine Premiere in Genf 2016.

Gesichert ist noch nicht mal der Name, den man überall liest. „Chiron“, laut Bugatti wurde dieser nie bestätigt. Klar ist nur eines: der Veyron-Nachfolger wird schneller. Das sagte Bugatti-Chef-Wolfgang Dürheimer dem US-Medium "Car and Driver" im August.

Von Rennsport-Experten geprüft

Auch wenn die Studie nur digital viele Kilometer zurücklegen wird: Wir rechnen fest damit, dass auch das Exemplar für die Messe fahrbar ist. Die Spoiler, Schweller, Aerodynamik-Teile wurden nach realistischen Bedingungen entwickelt. Dafür erhielt Bugatti Unterstützung vom Rennwagen-Spezialisten Dallara. Der konstruiert Autos für die Formel 3, die Indy Racing League und die Formel E.

Die „technischen Daten“ des virtuellen Renners möchte Bugatti erst zur IAA verraten. Allerdings zeigt ein Bild des Renners deutlich die Beschriftung "16.4": 16 Zylinder, vier Turbolader. Die Studie verwendet also den Motor des Veyron. Wir rechnen außerdem mit einem Allrad-Antrieb.

Avatar von granada2.6
Mercedes
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