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Mercedes will bis 2025 die Produktion komplett digitalisieren - Mercedes setzt auf Vernetzung

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200 Millionen Euro steckt Mercedes weltweit in den Ausbau intelligenter Fertigungstechnologien. 2025 soll die gesamte Fertigung digitalisiert sein.

Zunächst sollen Seitenspiegel und Sitze mit RFID-Chips ausgestattet werden, die hierdurch von der Anlieferung bis zur Montage kontaktlos per Funk lokalisiert und identifiziert werden können Zunächst sollen Seitenspiegel und Sitze mit RFID-Chips ausgestattet werden, die hierdurch von der Anlieferung bis zur Montage kontaktlos per Funk lokalisiert und identifiziert werden können Quelle: Picture Alliance

Stuttgart/Ludwigsfelde - Mercedes-Benz setzt in seinem Werk in Ludwigsfelde bei der Produktion des Nutzfahrzeugs "Sprinter" künftig vernetzte Fertigungstechnologien ein. Weltweit will das Unternehmen über 200 Millionen Euro in den Ausbau der intelligenten Produktion investieren. Bis 2025 soll die Fertigung dann voll digitalisiert sein, sagte Frank Klein, Leiter Operations bei Mercedes-Benz Vans, am Freitag in Ludwigsfelde bei Berlin. Damit sollen die wachsenden Anforderungen an Effizienz und Flexibilität erfüllt und den Mitarbeitern mehr Spielraum durch die Entlastung von Routineaufgaben gegeben werden.

In einer Pilotphase werden in Ludwigsfelde Seitenspiegel und Sitze mit RFID-Chips ausgestattet und können damit von der Anlieferung an bis zur endgültigen Montage kontaktlos per Funk lokalisiert und identifiziert werden. Bei dem Projekt arbeitet Mercedes-Benz eng mit dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) zusammen. Ziel sei es, in den kommenden Jahren bis zu 40 Teile per RFID mit dem Produktionssystem digital zu vernetzen.

 

Quelle: dpa

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