Seit 1987 ist der Jeep Wrangler der Inbegriff eines Geländewagens. Zum Modelljahr 2012 erhält der „Willys MB“-Nachfolger eine dezente Überarbeitung. Optisch hat sich in 25 Jahren wenig getan, der Jeep Wrangler lebt von seiner klassischen Form. So hält sich auch der Umfang der aktuellen Modellüberarbeitung in Grenzen: Für den Außenstehenden gibt es nur drei neue Lacke mit den klangvollen Namen „Gecko“, „Crush“ und „Deep Cherry Red“. Der Innenraum erhielt neben einer zusätzlichen Farbkombination („Black / Saddle“) die Option auf ein umfangreiches Soundsystem: Das „uconnect 431“ ist den Ausstattungsvarianten „Sahara“ und „Rubicon“ vorbehalten und umfasst neben einer 30 Gigabyte großen Festplatte auch einen Touchscreen mit 6,5 Zoll Diagonale, USB- und Klinkeanschlüsse sowie sechs Lautsprecher. Der Trend des Downsizings macht selbst von dem Wrangler nicht halt. Der bekannte 3,8 Liter Sechszylinder mit 199 PS entfällt und wird durch einen 3,6 Liter großes Exemplar ersetzt. Der neue „Pentastar“ V6 verfügt über zehn PS mehr als sein älterer Bruder und bietet ein maximales Drehoment von 342 NM. Der 2,8 Liter Turbodiesel bleibt unverändert erhalten. Beide Aggregate gibt es nun endlich mit einem fünfstufigen Automatikgetriebe, den Selbstzünder auch mit sechs manuellen Vorwärtsgängen. Der neue Benziner verlangt im Durchschnitt 11,3 Liter auf 100 Kilometer. Das entspricht 263 Gramm CO2 je Kilometer. Dafür beweist er Stärke: Bis zu 2,5 Tonnen darf der Anhänger auf die Waage bringen. Der Einstiegspreis beträgt 31.700 Euro. (cb)
Quelle: MOTOR-TALK |
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