Alfa Romeo hat den Mito zum Modelljahr 2017 überarbeitet. Neu sind ein sparsamer Diesel sowie neue Ausstattungspakete. Der Grundpreis des Kleinwagens steigt deutlich.
Köln - Alfas Kleinwagen-Modell Mito erhält zum Modelljahr 2017 erneut ein Upgrade. Wichtigste Neuerung ist die Einführung eines neuen Dieselmotors. Hierbei handelt es sich um einen aufgeladenen 1,3-Liter-Selbstzünder mit 95 PS. Fahrleistungen kommuniziert Alfa noch nicht, aber einen sehr niedrigen Verbrauch: 3,4 Liter auf 100 Kilometer. Ansonsten bleibt es bei den vier bekannten Benzinmotoren mit 78 PS, 105 PS, 140 PS und 170 PS. Die Basisausstattung des Mito wurde aufgewertet. Künftig gehört dazu das Infotainmentsystem Uconnect samt 5-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole. Außerdem gibt es nunmehr stets ein Lederlenkrad mit Bedientasten. Gleichzeitig wurde jedoch der Preis für das Basismodell kräftig angehoben. Statt bisher bei 14.400 Euro beginnt die Preisliste künftig bei 15.700 Euro. Ein nachvollziehbarer Schachzug: Angesichts der niedrigen Absatzzahlen kann der Importeur so an der zusätzlich mitverkauften Ausstattung verdienen, wo dies über die Stückzahlen nicht möglich ist. Neu ist die Ausstattungsvariante "Super", bestellbar in Kombination mit dem neuen Diesel und den schwächeren drei Benzinern. Sie kostet mindestens 16.800 Euro und bietet unter anderem einen Heckspoiler in Wagenfarbe, ein verchromtes Abgasendrohr, 16-Zoll-Leichtmetallräder, Nebelscheinwerfer sowie Außenspiegelkappen in Alu-Optik. Hinzu kommen Leder-Stoff-Sitzbezüge und ein Geschwindigkeitsregler. Neu ist auch die dem Top-Benziner vorbehaltene Ausstattung Veloce. Diese mindestens 24.100 Euro teure Variante bietet zum Beispiel ein Doppelkupplungsgetriebe, ein Aktiv-Fahrwerk, Brembo-Bremsen, Sportsitze mit Alcantara-Bezügen und 17-Zoll-Räder.
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