Wolfsburg - Der nächste Frühling steht im Zeichen des Käfers: Anfang 2013 beginnt der Verkauf des Beetle Cabriolet. Auf den ersten Bildern sieht er so aus wie auf den letzten 2010.
Wolfsburg - Der nächste Frühling steht im Zeichen des Käfers: Anfang 2013 beginnt der Verkauf des Beetle Cabriolet. Auf den ersten Bildern sieht er so aus wie auf den letzten 2010. Wie könnte es anders sein: VW baut ein neues Beetle Cabriolet und das wird sportlicher und dynamischer. Anfang 2013 soll der nächste Erbe des Käfer Cabrio auf den Markt kommen. Für mindestens 21.350 Euro. Viersitzer mit Stoffverdeck Natürlich sieht das geschlossene Cabrio dem herkömmlichen Beetle ähnlich. In der Stoßstange erkennt man die konzerntypischen Lufteinlässe, darüber große Kulleraugen und geschwungene Kotflügel. Ein breiter Chromstreifen umrandet den Fahrgastraum auf Höhe der Fensterkante. Sehr viel besser als früher funktioniert das Stoffverdeck. Es öffnet und schließt in zehn Sekunden, auch während der Fahrt. Sofern der Tacho nicht mehr als 50 km/h anzeigt. Innen vermischen sich Vergangenheit und Gegenwart. Das unten abgeflachte Lenkrad, den DSG-Bedienhebel und die Infotainment-Zentrale kennen wir aus dem Golf. Das zweite Handschuhfach erinnert mit seiner Lage an alte Zeiten. Wie 1949 bleibt im Kofferraum des Cabrios wenig Platz. 225 Liter Volumen passen rein. Und wer will, schafft sich mit dem Umlegen der Rücksitzlehnen noch mehr Raum.
Günstigstes VW-CabrioletIn der Basisversion kostet das Beetle Cabriolet 3.300 Euro weniger als ein Golf Cabrio. Aber 4.200 Euro mehr als der Stahldach-Beetle. Trotzdem ist der Stoffdach-Beetle das günstigste VW-Cabrio im Trio mit Golf und Eos. Zur Wahl stehen sieben Motoren: Vier Benziner mit 105 bis 200 PS und drei Diesel mit 105 bis 140 PS. Trotz der Vielfalt unterm Blech wird es vom neuen Beetle Cabrio keine Stückzahlen auf Käfer-Niveau (von 1949 bis 1980 rund 330.000 Exemplare) geben. Dieses Jahr hat VW in Deutschland nur rund 5.300 Beetle verkauft.
Quelle: MOTOR-TALK |
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