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Nissan Qashqai: Sondermodell "Black Edition" - Ein Qashqai zum Preis von zwei Qashqai

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Der Nissan Qashqai glänzt üblicherweise beim Preis-Leistungs-Verhältnis. Das beliebte SUV kann aber auch luxuriös, wie Nissan mit einem aktuellen Sondermodell zeigen will.

Nissan Qashqai: Sondermodell "Black Edition". Der Basispreis des Luxus-Qashqai beträgt 34.800 Euro Nissan Qashqai: Sondermodell "Black Edition". Der Basispreis des Luxus-Qashqai beträgt 34.800 Euro Quelle: Nissan

Brühl - Wer an den Qashqai denkt, der denkt sicher nicht zuerst an "Premium-Potenzial". Sondern an ein recht günstiges SUV für den Alltag. Nissan jedoch vermutet dort draußen Kunden, die für einen Qashqai deutlich mehr Geld ausgeben wollen. Für die gibt es das Sondermodell "Black Edition".

„Black Edition“ kennt man als Modellvariante bei Porsche. So gesehen, erscheint der Basispreis für das Qashqai-Sondermodell (34.800 Euro) gar nicht so hoch. Was nichts daran ändert, dass man für diesen Preis gleich zwei Basis-Qashqai zum Tageszulassungspreis kaufen könnte.

Das Sondermodell basiert auf der höchsten Ausstattung "Tekna". Der kompakte Crossover trägt schwarze 19-Zoll-Felgen, Einstiegsleisten in gleicher Farbe sowie silberne Zierteile an Front und Heck. Als Karosseriefarben stehen Schwarz-Metallic und Weiß-Perleffekt zur Wahl.

Front- oder Allradantrieb

Zur weiteren Ausstattung zählen neben Ledersitzen, LED-Scheinwerfern und Navigationssystem auch Assistenzsysteme wie ein Totwinkel-Warner und eine Müdigkeitserkennung. Für den Antrieb sorgt ein 1,6-Liter-Diesel mit 130 PS, der wahlweise mit Front- oder Allradantrieb kombinierbar ist.

Der Qashqai Black Edition basiert auf dem Anfang des Jahres beim Genfer Salon präsentierten Show Car „Premium Concept“. Damals wollte Nissan zeigen, wie ein mögliches Top-Modell seiner neuen Baureihe aussehen könnte. Die fertige „Black Edition“ ist dementsprechend die am besten ausgestattete und teuerste Variante des kompakten Crossovers. Mit gigantischer Nachfrage rechnen die Japaner wohl nicht: Für ganz Europa sind gerade einmal 3.360 Autos vorgesehen.

 

Quelle: SP-X

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