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VW investiert in Chattanooga für ein neues SUV - Ein kleinerer Atlas für Amerika

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Volkswagen will seine Position in den USA stärken. Weil SUVs dort beliebt sind, investiert das Unternehmen rund 280 Millionen Euro für einen etwas kleineren Atlas.

Der Atlas soll einen kleinen Bruder bekommen. Dafür investiert VW nochmal kräftig in das US-Werk in Chattanooga Der Atlas soll einen kleinen Bruder bekommen. Dafür investiert VW nochmal kräftig in das US-Werk in Chattanooga Quelle: Volkswagen

Chattanooga - Volkswagen steckt noch einmal kräftig Geld in seine SUV-Offensive in den USA. Für die Fertigung eines neuen fünfsitzigen Stadt-Geländewagens "Made in America" sollen weitere rund 340 Millionen US-Dollar (276 Mio Euro) ins Werk in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee investiert werden, wie VW am Montag mitteilte. Die Ankündigung erfolgt mitten im handelspolitischen Säbelrasseln zwischen der EU und den USA. US-Präsident Donald Trump droht mit Strafzöllen auf Autos europäischer Hersteller.

Bei dem neuen VW-Modell handelt es sich um eine kleinere Variante des 2017 auf dem US-Markt lancierten SUV Atlas, für dessen Produktion das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits etwa 900 Millionen Dollar in Chattanooga investiert hatte. In der Fabrik wird außerdem seit 2011 die US-Version des Passats hergestellt. VW will seinen bislang geringen US-Marktanteil mit neuen Modellen ausbauen. Zuletzt war der Absatztrend zwar positiv, doch der Abgas-Skandal hatte die Verkäufe zwischenzeitlich einbrechen lassen.

Quelle: dpa

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