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Mini John Cooper Works GP - Dieser Mini ist ein Ring-Riese

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So schnell war noch kein Mini auf der Nordschleife. Das Renn-Modell John Cooper Works GP fuhr die Nürburgring-Runde in 8:23 Minuten. Ab Herbst kann man ihn kaufen.

Noch steht der Ring-Renn-Riese Noch steht der Ring-Renn-Riese Die Rennsport-Geschichte des Mini ist lang und sie beginnt mit drei Siegen bei der Rallye Monte Carlo (1964, 1965, 1967). Jetzt baut die BMW-Mutter wieder eine extrem sportliche Top-Version des lieblichen Stadtautos. Der John Cooper Works GP umkurvte die Nürburgring- Nordschleife in rasanten 8:23 Minuten. Und ist damit fast 19 Sekunden schneller als sein 2006 gebauter Vorgänger. Die Rundenzeit entstand bei einer Abstimmungsfahrt für die Serienreife.

Vorgestellt wird der Mini John Cooper Works GP auf dem Pariser Autosalon

Dieses Heck bügelt manches weg Dieses Heck bügelt manches weg So genau die bayrischen Besitzer die Rundenzeit gemessen haben, so ungenau sind sie bei der Angabe weiterer technischer Details. Denn der Wagen wird erst offiziell auf dem Pariser Autosalon (startet am 29. September) vorgestellt.

Was wir heute schon ahnen: Auch der neue GP-Mini hat circa 218 PS, also den 1,6er-Turbo-Vierzylinder. Damit dürfte er 240 km/h Spitze erreichen. Auf eine Rückbank müssen Renn-Mini-Fahrer verzichten. Unnötiger Ballast bleibt besser draußen.

Hier tankt der Mini Luft Hier tankt der Mini Luft Der Rundenrekord-Mini hat sich zur Bestzeit gebremst

Warum der neue GP-Mini trotz nahezu unveränderter PS-Stärke so viel schneller als das alte Modell ist? Das liegt vor allem an den härter zu packenden Bremsen, dem besseren Fahrwerk, den griffigeren Reifen und der optimierten Aerodynamik.

Gut zu sehen am riesigen Dachspoiler und dem neuen Diffusor am Heck: Der perfektioniert die Luftführung im Unterbodenbereich, weil die Strömung schneller und widerstandsärmer unterm Auto durchfließt.

Der auf 2.000 Modelle limitierte John Cooper Works GP wird circa 35 000 Euro kosten.

Quelle: MOTOR-TALK

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