Mercedes schärft die AMG-Versionen seiner C-Klasse: Neben zusätzlichen Pferdestärken erhält das Triebwerk ein Stück vom Supersportler SLS AMG.
Affalterbach – Dieser Name ist Programm: Bei der „Edition 507“ steht die dreistellige Ziffer für die Leistung in PS. Und sie steht für einen Leistungszuwachs von 50 Pferdchen. Als Antrieb dient der 6,3-Liter-V8-Saugmotor, der ein Drehmoment von 610 Newtonmetern auf die Kurbelwelle stemmt. Einige Teile des Kraftwerks wie Kolben, Pleuel und Kurbelwelle stammen vom Boliden SLS AMG und machen den Motor gleich noch um drei Kilogramm leichter. Die damit ausgestattete C-Klasse sprintet aus dem Stand in 4,2 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 280 km/h abgeregelt. Mit 12 Litern pro 100 Kilometer liegt der Durchschnittsverbrauch theoretisch niedrig, in der Praxis steigt er gewöhnlich hoch. Für Kontrolle und Sicherheit bei scharfer Fahrt sorgt eine Sportbremsanlage mit Verbundbremsscheiben, Sechskolben-Sätteln vorne und Vierkolben-Sätteln hinten. Böser Blick für den scharfen BenzOptisch fallen die zwei Öffnungen auf der Aluminium-Haube auf. Dazu gibt es 19-Zoll-Leichtmetallräder, abgedunkelte Scheinwerfer und schwarz lackierte Außenspiegel. Einen Preis nennt Mercedes noch nicht, den hält man für die Premiere auf dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März) vor. Nur so viel sei gesagt. Schon das C-63-AMG-Grundmodell mit 457 PS kostet 71.757, das Coupé 73.006 Euro. Im Juni werden die ersten Modelle geliefert.
Quelle: SP-X |
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