Guten Abend Zusammen,
ich wollte mal eure Meinung hören ob sich ein Einspruch in diesem Fall lohnt:
Ich bin gestern Abend so um 21:30 Uhr, es war bereits dunkel, auf der A3 kurz vor Frankfurt unterwegs gewesen. Bin mit meiner besten Freundin und ihrer jüngeren Schwester aus Köln heimgefahren. Es war unbegrenzt und ich sehe ein Schild, dass in das in 2km eine Baustelle ist. Also bleibe ich noch etwas am Gas. Dann sehe ich das Tempo 100kmh Schild vor der Baustelle und fange an zu bremsen. Und so etwa 100m vor dem Tempo 100 Schild wurde ich von so einem Blitzeranhänger geblitzt. Da ich noch am bremsen war wurde ich mit knapp 70kmh zu viel geblitzt. Hatte so etwa noch 170 drauf.
Meine beste Freundin, die auf dem Beifahrersitzt saß, war ebenfalls sehr schockiert, als ich vor dem Schild geblitzt wurde und würde dass auch so bestätigen, dass der Blitzer zu früh geblitzt hat und vorallem das er VOR dem 100kmh Schild stand.
Strafe wären 740€, 2P in Flensburg, 3 Monate Fahrverbot. Zur Info ich bin 21, befinde mich nicht mehr in der Probezeit und habe keinen Punkt in Flensburg o.ä. Zudem wurde ich bisher einmal in der Probezeit geblitzt, mit 7kmh zu viel.
Wie hoch würdet ihr meine Chancen einschätzen, wenn ich das Anfechte? Ich weiß das die Glaubwürdigkeit der Story vermutlich nicht besonders hoch ist, aber es war tatsächlich so.
Danke schonmal für Antworten 🙂