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Ich wollte mal wieder Monzol 5c für den Diesel nachbestellen Vielleicht kann mir @monza3cdti ja meine Frage beantworten. Ich möchte demnächst das erste Mal synthetischen Diesel HVO / XTL tanken und möchte wissen, ob die Verbindung bzw. Mischung von Monzol 5c mit diesem synthetischen Diesel ein Problem darstellt oder problemlos gefahren werden kann. Hier ein Auszug aus dem Netz (siehe ganz unten). PS Mir ist folgendes aufgefallen bei der heutigen Nutzung von Monzol 5c. Ich habe mich bei der Beimischung immer an die Vorgabe des Gebindeetiketts gehalten. Jedoch habe ich heute das Fahrzeug nur fast halbvoll getankt (ca.5 Liter Rest Reserve + 27,5 getankt Liter von 68 Liter Gesamtmenge) und dazu 300 ml beigemischt (fülle immer 300-350 ml für einen vollen Tank von 68 Liter). Bei der heutigen Fahrt hat das Fahrzeug tatsächlich viel weniger Ruß entwickelt als sonst unter Volllast. Daher würde ich tatsächlich die Menge etwas erhöhen, da ich diesen positiven Effekt der Rußminderung viel stärker wahrgenommen (und im Spiegel festgestellt) habe als die sonstigen Jahre mit Nutzung von Monzol. Ist die Erhöhung und fast doppelte Menge schädlich oder nachteilig auf Dauer? PSS Wie sehen die aktuellen Lieferzeiten aus da, da ich eine Bestellung demnächst durchführen werden. Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen Zitat: Gemeinsamkeiten zwischen HVO (XtL) und eFuel (PtL) : => Beide Kraftstoffe werden in der Wissenschaft den „reFuels“ zugeordnet (Betonung auf R!). Das Karlsruher KIT hat die entsprechende Fachgruppe für beide Kraftstoff-Arten genau so benannt. Man spricht auch von synthetischen Kraftstoff ( SynFuels ), wie zum Beispiel in diesem TV-Beitrag, welcher gemeinsam mit der Hochschule des Saarlandes (HTW Saar) entstanden ist. Der Importeur Toolfuel wiederum spricht von synthetischen, paraffinen Diesel. Im englisch-sprachigen Raum wird der Kraftstoff auch als „Renewable Diesel“ bezeichnet. Die Namen sind also sehr vielfältig und variieren ein bisschen, je nach Ansprechpartner. Wir halten uns an die Gleiderung der Hochschulen. => Beide Kraftstoffe entsprechen (als Diesel) der DIN EN 15940 => Beide Kraftstoffe sind geruchlos und wasserklar. HVO hat aber nichts mit Biodiesel (FAME) zu tun, siehe auch Erklärvideo !! => Beide Kraftstoffe funktionieren nach dem CO2-Cycle-Prinzip, wie wir ihn überall in der Natur finden. Auch der Mensch verzehrt Energieträger aus CO2. Und er atmet CO2 aus. Auch Grünstrom aus Biomasse wird nach dem CO2-Cylcle-Prinzip klimaneutral. Erkenntnis: Wir können nicht dekarbonisieren, sondern nur defossilieren. => Künftig wird es auch HVO mit grünem Wasserstoff geben (Zwitter). In diesem Fall könnte man von einem Rest-/ Abfallstoff-basierten E-Fuel sprechen. Dieser benötigt, trotz des grünen Wasserstoffs, sehr wenig Strom in der Herstellung (waste-to-fuel). Das hat mit dem hohen Energiegehalt im Reststoff zu tun. => Aufgrund des fehlenden Rohölanteils ermöglichen HVO und eFuel grössere Freiheitsgrade bei der Gestaltung des Kraftstoffs. Besonders die E-Fuels kann man weithin gestalten. Ein speziell optimierter Motor mit einem optimal gestalteten E-Fuel-Kraftstoff ermöglichen Luftreinigung. HVO reduziert auch heute schon die Emissionen über CO2 hinaus. Zahlreiche Institute haben erhebliche Reinigungseffekte in zahlreichen Testreihen nachgewiesen (Werte). Der heutige EU6d Diesel reinigt sogar mit fossilen Diesel in einigen Betriebsbereichen heute schon die Luft. Das ist abhängig von der Umgebungsluft. Die emittierte Luft ist dann sauberer, als die angesaugte. Der Partikelfilter regeneriert mit HVO deutlich weniger.