Hallo,
ich bin ja v derartigem Motorschaden betroffen, allerdings 2013er 155 PS Modell. Bin eher ein verhaltener Fahrer, nur ganz wenige Male "alles was geht" gefahren. Eher ein Urlaubsfahrzeug, kein Ackergaul.
Auf d Autobahn war Schluss, bei km- Stand 132 000, hatte ja im März schon was dazu geschrieben.
Ford Deutschland hat mir in keiner Weise geholfen, obwohl ich mich persönlich dorthin gewandt habe, die Fordwerkstatt hat das erst gar nicht gemacht. Kostenvoranschlag zw. 8.5 u. 12.5 T €.
Bei Interesse kann ich das Antwortschreiben v Ford Deutschland in einer pm zusenden. Traurig, drei Blockabsätze allg. Art, raus aus d Verantwortung.
Für den Festpreis wurde der Ford bei JR Motorenbau in Westerburg repariert. Die ersten 1000 km ist der Ford wieder der Alte. Altteile habe ich mitgenommen.
So, nun schaut mal die Bilder an: ein Kolben (der 4. Zylinder) hat ein Loch u. einen Riss, der bis zum Pleuelauge reicht. Ein weiterer Kolben hat einen feinen Riss, ein weiterer hat zwei ggü-liegende Risse. Deutlich sind auf den Kolbenflächen die (einseitigen) Verkokungen zu erkennen, soweit ich mich informiert habe, ein sicheres Zeichen für fehlerhafte Einspritzung/Injektoren.
Bei der Reparatur wurde auch gleich der festgestellte defekte Zweimassenschwung getauscht, so kamen zum Reparaturfestpreis noch mal weitere 600€ dazu.
Nach 5 1/2 Jahren Fahrzeugalter diesen Schaden, ich hätte es nicht für möglich gehalten. Und Ford hat mich hier mit einem Materialschaden sitzen lassen, der entweder bei dem Zulieferer der Injektoren oder Kolben bei der Herstellung o der Qualitätskontrolle in den Werkhallen v Ford verursacht wurde.
In jedem Fall eine Kundenbindung, die verlustreich für die Marke ausfallen dürfte!
Grüsse