Letzter Beitrag

Verringerter Rußausstoß durch Additiv - Wie funktioniert das?

Du müsstest es beim Fahren doch am Momentanverbrauch sehen der bei einer Regeneration ja doch erhöht ist. Bei meinem Diesel ging der Momentanverbrauch während einer Regeneration z.B. nie auf 0 runter wenn man z.B. vom Gas gegangen ist, der Motor dann also im Schubbetrieb war. Ohne Regeneration dagegen schon. Ich habe die Regeneration sogar im Stand am Motorlauf im Innenraum erkannt. Auch das Geräusch am Auspuff ist komplett anders wenn die Regeneration läuft. Und ja, auch die Abgase sind dann heißer. Aber nur im Stand, während der Fahrt selber habe ich es nur am Verbrauch gesehen. Die meisten Autos berechnen die Fälligkeit der Regeneration des DPFs über den Differenzdrucksensor. Grob gesagt wird der Abgasdruck vor und nach dem DPF gemessen, über 2 Messpunkte. Ist die Differenz zu groß "weiß" das Steuergerät dass der DPF zu voll ist mit Ruß und es wird die Regeneration eingeleitet. Dass Asche aus einem DPF geblasen werden kann wäre mir komplett neu, das würde doch den Sinn eines DPFs zunichte machen. Daher dürfte ein Additiv, sofern es überhaupt eine Wirkung hat, keinen großen Unterschied machen was zumindest die Asche angeht. Die landet am Ende so oder so im DPF. Ich denke mal diese Additive zielen eher darauf hin dass möglichst wenig aktive Regenerationen stattfinden (das was dir beim Einparken auffällt). Auch Kurzstrecken-Diesel dürften von so einem Additiv profitieren. Die haben ja, zu Recht, doch zum Teil große Probleme mit DPFs die dicht sind weil sie 1. nie wirklich auf Temperatur kommen und 2. die Regeneration nach der Kurzstrecke gerne abgebrochen wird.