Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 1. Mai 2024 um 17:57:58 Uhr:
EnBW versucht seine quasi Monopolstellung zu nutzen.
Der Preis an fremden Ladestationen kann nun bis 89 Ct/kWh gehen. Vorher galt - eine Karte ein Preis.
Das hier ist an Kundenunfreundlichkeit kaum zu überbieten:
"Der tatsächliche Preis werde vor dem Start des Ladevorgangs in der EnBW-Ladeapp angezeigt."
Na klar, man fährt erst da hin, stellt dann fest das es z. B. 89 Ct/kWh kostet, um sich dann eine günstigere Lademöglichkeit in der Umgebung zu suchen.
Die Kooperation mit dem ADAC haben sie aufgekündigt (bisher 51 Ct/kWh nun mind. 59 Ct/kWh).
Aus diesen Gründen habe ich eine Ladekarte bei Electroverse bestellt (49 Ct/kWh).
In Zeiten in denen der Fortgang der E-Mobilität zunehmend stockt und Skeptiker sich bestätigt sehen, ist der Schritt von EnBW absolut unverständlich.
Bisher hatte ich ein positives Bild von EnBW.
Nun werde ich nur noch wenn es gar nicht anders geht deren Ladestellen nutzen.
Guten Abend, die Anpassungen in manchen EnBw-Tarifen sind ärgerlich. Wie an anderer Stelle schon erwähnt, kann ich als Selbstständiger den Business-Ladetarif L nutzen. Damit lade ich an den EnBw-eigenen Säulen für 0,39 €/kWh.
Alternativ einmal die aktuellen Preise von EWE Go (seit dem 01.11.2024):
An eigenen Ladesäulen lädt man mit 0,52 €/kWh, bei denen von Partnern (z B. vaylens GmbH, avency GmbH, MER Germany, VW Group Charging, Ampere AG, Allego BV, MIHA Charge, enercity AG, WW Follower market, Community by Shell recharge, reev GmbH, Inselwerke, EnBw mobility +, Aral pulse, Threeforce B.V., famila Warenhaus, Comfortcharging, LIDL DienstleistungsGmbH, Moon Power, Shell Recharge, Eichsfelder E&W, Stadtwerke Heilbad Heiligenstadt, ...) für 0,62 €/kWh. EWE hatte per Mail tatsächlich angekündigt, "weitere Anpassungen [der Tarife] für mehr Spaß mit der Elektromobilität zu überprüfen". Man darf gespannt sein...