Update: Ende Januar war meiner in der Fachwerkstatt mit konkretem Auftrag, den Turbolader als mögliche Fehlerursache des Ölverbrauchs zu prüfen: Ergebnis: der Turbolader ist topfit - Ölspuren auf dem Turbo- und Verdichterrad sind jeweils leicht vorhanden, Ladeluftkühler, Ansaugtrakt bis Drosselklappe und AGR-Ventil ebenfalls leicht verölt, - insgesamt gesundes Aussehen für die Laufleistung. Ölverbrauch pendelte sich jetzt bei etwa 1,6l/1000km stabil ein.
FOH-Meister tippt auf Ventilsitze und Schaftdichtungen, vielleicht die Abstreifringe... rät aber im gleichen Atemzug von einer Instandsetzung ab, weil sich das nicht mehr lohnen würde und der Motor im letzteren Falle nicht mehr abdichten würde... vielleicht wäre auch die Kopfdichtung undicht, so dass Öl aus dem Kreislauf in einen Brennraum gelangen könnte... aber das könnte man nur dich gezieltes Suchen finden, selbst das wäre kostentechnisch nicht mehr vertretbar :-(
Da wir in den letzten zwei Wochen morgens immer so um die -10 > -15°C hatten und der Motor bereits nach 1x vorglühen anspringt und gleich rund läuft (aber eine grau-blaue Wolke absondert - nur nach dem Kaltstart), sollte der Motor an sich iO sein... ich denke mal, irgendwo ist es ein Fehlermix aus leckendem Injektor und "Öl im Brennraum" (woher auch immer).
Übrigens - den "Ölabscheider" hab ich im letzten Jahr schon auf Verdacht auswechseln lassen - war nicht die Ursache, obwohl er "kurz vor zu" war :-)
Vielleicht weiss hier ja jemand weiter.
PS: Kopfdichtung haben wir letztes Jahr schon ausgeschlossen, da der FOH-Meister den "All-In-Cross-Check" - Kühlwasser-Motoröl-CO2 durchführte und die Kopfdichtung als mögliche Fehlerursache ausschloss. Wir hatten vor dieser Prüfung ein Kühlwasserproblem, dass dieses ohne ersichtliche Ursache "verschwand" und keiner eine Ursache finden konnte (weder ATU noch der FOH, der seit Beginn mein Auto regelmäßig zur Inspektion hat)...
mit "Bar's Antileak" wars nachhaltig behoben