Hallo,
ja genau, ich habs einfach mit dem PD-Element und feiner Schleifpaste eingeschliffen, bis die Spuren der Ablagerung bzw. Fraßspuren nicht mehr erkennbar waren. Das Problem ist, dass das Einspritzventil eine Führung braucht beim Einschleifen, dazu hab ich mir einen Ring aus Lagerbronze gefertigt, der das Ganze oben zentriert und dann immer schön hin- und herdrehen bis es passt.
Den Bronzering hab ich zwischen Zylinderkopf und Einspritzventil belassen, damit das nicht wieder auseiert, ich denke die dauernden Schwingungen des PD-Elementes und chemische Prozesse sind das Problem, dass sich das Ganze im Zylinderkopf einarbeitet. Alles viel Handarbeit, vorallem das Anfertigen des Bronzeringes der quasi einen Konus darstellt, aber ich hoffe es hilft euch weiter bei der Reparatur.
Viele Grüße
Wiatei
Zitat:
@Tuningscene-Liezen schrieb am 4. September 2018 um 22:28:01 Uhr:
Zitat:
@wiatei schrieb am 3. September 2018 um 00:45:59 Uhr:
Hallo,
wieder mal ein kleiner Nachtrag in Sachen PD-Elemente. Bin jetzt seit 110.000 Kilometern mit dem per Hand eingeschliffenen PD- Element unterwegs, ist laut Messwerte immer noch fehlerfrei, kein Ruckeln oder dergleichen. Zwischenzeitlich musste ich mal die Tandempumpe erneuern, da diese undicht wurde und dadurch Dieselkraftstoff auf die Kupplungsglocke tropfte. Er sprang dadurch etwas schlechter an, was nach dem Tausch der Pumpe wieder komplett verschwunden war.
Also noch alles in Butter mit den alten PD's bei Kilometerstand 345k! Und er läuft und läuft und...
Grüßle
Kurze Frage zu deinem Einschleifvorgang, hast du es mit dem Element selbst eingeschliffen quasi wie beim einschleifen eines Ventieles?
Danke mfg